Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
Moderator: jogiwan
Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
Fright Night - Die rabenschwarze Nacht
Originaltitel: Fright Night
Herstellungsland: USA / 1985
Regie: Tom Holland
Darsteller: Chris Sarandon, William Ragsdale, Amanda Bearse, Roddy McDowall
Story:
Charley Brewster (William Ragsdale) ist ein normaler Teenager. Er liebt seine Mutter, seine Freundin Amy, seinen alten Ford Mustang und Horrorfilme. Lediglich Mathematik-Aufgaben und Amys Jungfräulichkeit bereiten Charley manchmal Schwierigkeiten. Doch in einem Punkt scheint er total zu spinnen: Er ist fest davon überzeugt, dass im Nachbarhaus ein Vampir eingezogen ist. Doch niemand will ihm glauben. Sogar der abgetakelte Showmaster Peter Vincent (Roddy McDowall), der allnächtlich im Fernsehen von seinen Vampir-Abenteuern erzählt, hält Charley für verrückt. Nur einer nimmt den Jungen ernst, todernst sogar: Nachbar Jerry Dandrige (Chris Sarandon). Er will Charley für immer zum Schweigen bringen ...
Originaltitel: Fright Night
Herstellungsland: USA / 1985
Regie: Tom Holland
Darsteller: Chris Sarandon, William Ragsdale, Amanda Bearse, Roddy McDowall
Story:
Charley Brewster (William Ragsdale) ist ein normaler Teenager. Er liebt seine Mutter, seine Freundin Amy, seinen alten Ford Mustang und Horrorfilme. Lediglich Mathematik-Aufgaben und Amys Jungfräulichkeit bereiten Charley manchmal Schwierigkeiten. Doch in einem Punkt scheint er total zu spinnen: Er ist fest davon überzeugt, dass im Nachbarhaus ein Vampir eingezogen ist. Doch niemand will ihm glauben. Sogar der abgetakelte Showmaster Peter Vincent (Roddy McDowall), der allnächtlich im Fernsehen von seinen Vampir-Abenteuern erzählt, hält Charley für verrückt. Nur einer nimmt den Jungen ernst, todernst sogar: Nachbar Jerry Dandrige (Chris Sarandon). Er will Charley für immer zum Schweigen bringen ...
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Re: Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
„Fright Night“ hat man als Horrorfan mit ehemaligem Videotheken-Pass ja als spaßige 80er-Vampir-Horrorkomödie im Bewusstsein und daher hatte ich gestern bei der Neusichtung auf Blu-Ray auch im Vorfeld keine Bedenken. Leider ist Tom Hollands Streifen aber abgesehen von den hübschen Tricks im Finale recht schlecht gealtert und die eher behäbig erzählte Geschichte leidet auch etwas darunter, dass von Anfang an klar ist, dass es sich bei dem Nachbarn um einen Vampir handelt und die Figuren doch etwas farblos daherkommen. Chris Sarandon ist als Blutsauger auch nicht gerade die beste Wahl und „Fright Night“ braucht mit seiner nicht ganz so originellen Geschichte aus Teen-Angst und Vampir-Gothic dann einfach viel zu lange, bis er in Fahrt kommt und aus der Geschichte hätte man sicher wesentlich mehr herausholen können. Im letzten Drittel und dem turbulenten Finale passt dann aber alles und die liebevollen und handgemachten Effekte und das Monster-Make-Up brauchen sich hingegen nicht hinter anderen Produktionen zu verstecken und bereiten dem Fan auch knapp 30 Jahre nach Entstehung noch immer große Freude. Irgendwie ist „Fright Night – Die rabenschwarze Nacht“ ja dann auch wieder irgendwie nett, aber auch nicht mehr und ich hatte das alles auch irgendwie wesentlich stimmiger in Erinnerung.
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- buxtebrawler
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Re: Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
Schöner '80er-Horror-Spaß mit geilem Soundtrack, 7/10.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
Ich mag diesen Film auch sehr, sehr gerne. Sollten wir mal wieder "Frankfurter Stammtisch" haben schlage ich diesen Streifen mal vor. Vielleicht ergibt sich ja ein feines 80er Jahre Double;-).
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
Erstsichtung: da hat es jetzt 35 Jahre gebraucht, das ich auch die Kulturlücke schließen durfte. Und ich bin da wohl eher bei @Jogi, Fright Night ist ganz nett, mit einem feinen 80iger Setting 6 die Effekte & Make-Ups im letzten Drittel rocken ordentlich das Nachbarhouse, aber davor empfand ich die Story dann doch etwas spannungsarm. Da würde mich aber dann auch sehr mal das 2011er Remake dazu interessieren...
Re: Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
Da wollte ich mal schauen, wie der gealtert ist. Damals in seligen VHS-Zeiten habe ich den sehr gemocht (wobei ich glaube, das Sequel gefiel mir sogar noch besser - müsste ich auch mal wieder gucken). Der Film ist auch herrlich 80er. Alles in ihm definiert diese schönen 80er-Teen-Horrorfilme. Die vor allem Spaß machen und nicht wirklich bedrohlich sind. So in einer Linie mit "House", "Poltergeist", "Lost Boys" usw. Herrliche Geisterbahngeschichten, die einen heute an die eigene Jugend erinnern. Nicht, weil man so etwas wie da erlebt hätte - sondern weil es in den Filmen, die man damals gesehen hat, halt immer so ausschauten und für einen selber eine zeit und ein Lebensgefühl definiert haben. Und hier war auch alles wieder da. Der naive, etwas tolpatschige Nerd als Held mit seinem noch viel nerdigeren (immer etwas zu witzigen, hysterischen und daher nervigen), dafür selbstbewussten Kumpel (hier übrigens von Stephen Geoffreys gespielt, de runter dem Namen "Sam Ritter" bald darauf eine etwas andere Karriere einschlagen sollte). Die etwas tranige "Damsel-in-distress" (Amanda Bearse - bevor sie als Marcy Al Bundy auf die Nerven ging. Noch eine wichtige queere Persönlichkeit). Die Disco-Szene. Der schön Chris Sarandon in feinsten 80er-Zwirn. Das große Finale mit handgemachten Effekten. Die zeittypischen Musikstücke (Devo! Sparks! J. Geils Band!), die immer wieder mal zu hören sind. Alles so wie ich es im Gedächtnis hatte und wie es sein soll. Kein großer Film oder gar ein echter Klassiker - aber eine schöne Erinnerung, die gut überdauert hat. Gerne wieder.
Früher war mehr Lametta
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Re: Fright Night - Die rabenschwarze Nacht - Tom Holland (1985)
Gut gesagt, Arkschi, dem würde ich mich weitgehend anschließen.Arkadin hat geschrieben: ↑Do 27. Jan 2022, 22:23 Der Film ist auch herrlich 80er. Alles in ihm definiert diese schönen 80er-Teen-Horrorfilme. Die vor allem Spaß machen und nicht wirklich bedrohlich sind. So in einer Linie mit "House", "Poltergeist", "Lost Boys" usw. [...] Kein großer Film oder gar ein echter Klassiker - aber eine schöne Erinnerung, die gut überdauert hat. Gerne wieder.
Wobei Amanda Bearse damals bereits 27 und noch zwei Jahre von Al Bundy entfernt war, und man ihr die verliebte Teenie-Freundin schon wegen ihrer "republikanische Hausfrau"-Frisur nicht abnimmt. Amy wäre 30 Jahre später eine frustrierte Trump-Wählerin. Wetten, dass...?
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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