Mercy - Der Teufel kennt keine Gnade - Peter Cornwell (2014)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Mercy - Der Teufel kennt keine Gnade - Peter Cornwell (2014)

Beitrag von jogiwan »

Mercy - Der Teufel kennt keine Gnade

01.jpg
01.jpg (85.59 KiB) 68 mal betrachtet
Originaltitel: Mercy

Herstellungsland: USA / 2014

Regie: Peter Cornwell

Darsteller:innen: Chandler Riggs, Dylan McDermott, Frances O'Connor, Joel Courtney, Mark Duplass

Story:

George liebt seine Großmutter Mercy, die allerdings von den Einheimischen eher gemieden wird und als etwas exzentrisch verschrien ist. Als diese dement wird und das Pflegeheim Mercy aufgrund ihrer aggressiven Schübe nicht mehr betreuen möchte, beschließt Georges Mutter mit der ganzen Familie aufs Land zu ziehen um die alte Dame in ihrem geräumigen Haus auf dem Hügel zu pflegen. Doch das Wiedersehen ist eher verhalten und George erkennt seine stoisch im Bett liegende Mercy mit ihren Wutanfällen kaum wieder. Dennoch versuchen er und seine Mutter sich trotz aller Widrigkeiten rührend um die alte Dame zu kümmern, deren Ausfälle jedoch immer schlimmer werden. Später erlebt George im Haus seiner Großmutter jedoch zunehmend seltsame Dinge und als er ein verstecktes Buch findet, keimt in ihm der Verdacht, dass sich Mercy mit dunklen Mächten eingelassen haben könnte, die nun zurückkommen sind…
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jogiwan
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Re: Mercy - Der Teufel kennt keine Gnade - Peter Cornwell (2014)

Beitrag von jogiwan »

„Mercy“ ist die drünfzigste Verfilmung einer Kurzgeschichte von Stephen King und dieses Mal geht das Ergebnis auch ordentlich in die Hose. Die Geschichte ist ein verworrener und lieblos zusammengerührter Mix aus Familiendrama, Okkulten und Coming-of-Age, der irgendwie alles falsch macht. Die Figuren bleiben völlig blass, die Ereignisse wirken völlig willkürlich und die Geschichte kann sich nie so wirklich entscheiden, ob sie nun eher mysteriös, dramatisch oder doch nur völlig gaga sein möchte. Letzten Endes ist der Streifen dann auch nicht Fisch und auch nicht Fleisch, sondern langweilt trotz kurzer Laufzeit von 75 Minuten. Bei Stephen King gibt es ja viel Licht und noch viel mehr Schatten, aber so etwas wie „Mercy“ im Jahr 2014 als Spielfilm für die Genre-Community abzuliefern, ist schon kein Ruhmesblatt für alle Beteiligten und der Produktionsfirma Blumhouse. Alles wirkt uninspiriert und altbekannt, aber auf eine unsympathische, fast schon katastrophal-schludrige Weise mit ein paar vorhersehbaren Jump-Scares, die King auch gar nicht verdient hat. Heute geschaut, morgen vergessen und „Mercy“ ist dann auch sowieso nur für King-Komplettisten zu empfehlen – vorausgesetzt man hat ihn überhaupt am Radar.
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buxtebrawler
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Re: Mercy - Der Teufel kennt keine Gnade - Peter Cornwell (2014)

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben: So 23. Apr 2023, 08:49 Heute geschaut, morgen vergessen und „Mercy“ ist dann auch sowieso nur für King-Komplettisten zu empfehlen – vorausgesetzt man hat ihn überhaupt am Radar.
Hatte ich nicht und war anscheinend auch ganz gut so...
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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