Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Moderator: jogiwan
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Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Furiosa: A Mad Max Saga
Offizieller Kinostart 23.05.24
Regie: George Miller
Mit Anya Taylor-Joy und Chris Hemsworth.
Inhalt:
"Als die Welt untergeht, fällt die junge Furiosa einer Biker-Horde des Warlords Dementus in die Hände, die mit Immortan Joe um die Vorherrschaft in der Einöde kämpft. Zwischen den Fronten muss sich die junge Kriegerin vielen Prüfungen stellen, während sie gleichzeitig einen Weg nach Hause sucht. Der Film umfasst eine Zeitspanne von 15 Jahren."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Furiosa:_A_Mad_Max_Saga
Australien 2024Offizieller Kinostart 23.05.24
Regie: George Miller
Mit Anya Taylor-Joy und Chris Hemsworth.
Inhalt:
"Als die Welt untergeht, fällt die junge Furiosa einer Biker-Horde des Warlords Dementus in die Hände, die mit Immortan Joe um die Vorherrschaft in der Einöde kämpft. Zwischen den Fronten muss sich die junge Kriegerin vielen Prüfungen stellen, während sie gleichzeitig einen Weg nach Hause sucht. Der Film umfasst eine Zeitspanne von 15 Jahren."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Furiosa:_A_Mad_Max_Saga
Zuletzt geändert von fritzcarraldo am Do 23. Mai 2024, 00:49, insgesamt 2-mal geändert.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
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- fritzcarraldo
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Es ist schon spät. Verdammt. Produktionsland ist natürlich Australien. Sorry. Fehler. Bitte verschieben. Danke schon mal.
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Chrome, Stahl, Rache
Furiosa: A Mad Max Saga Preview. OmU.
Schauburg Bremen. 140 Minuten.
Da ist es nun. George Millers Prequel zu MAD MAX FURY ROAD.
Und es ist ein episches Meisterstück geworden. Einerseits versteht man nun einiges, was in FURY ROAD passiert, etwas besser, andererseits bekommt man die epische Rachegeschichte einer jungen Frau präsentiert.
Erst einmal muss man sagen, dass eigentlich nicht unbedingt noch mehr erklärt werden müsste was FURY ROAD angeht. Das fällt aber nicht weiter ins Gewicht und ist eigentlich nur positives Beiwerk. Was Furiosas Story angeht, wird viel erklärt und von Anfang alles voll ausgeschöpft. Man wird sofort in diese postapokalyptische Welt hinein gesogen. Und erneut, wie auch schon im Vorgängerfilm, sieht man tolle Ideen und Designs. Wobei dies alles in FURIOSA noch überbordender und viel besser präsentiert wird. Furiosas (Anya Taylor-Joy) Werdegang entwickelt sich dabei nur langsam, während dann noch eine Parallelgeschichte um ihren Gegenpart Dementus (Chris Hemsworth) dargeboten wird, der versucht die Zitadelle von Immortan Joe (der aus FURY ROAD) einzunehmen. Und dies alles bis zum bitteren Krieg. FURIOSA haut dabei eigentlich nicht so heftig in die Action-Kerbe wie FURY ROAD hat aber doch so einiges zu bieten. Es gibt mindestens zwei Setpieces ungefähr in der Mitte des Films, die wieder fast Unglaubliches abliefern. Danach wird der Film dann sogar noch ruhiger, wenn man das denn so benennen kann. Und ganz zum Schluß hin wird dann sogar noch über das Thema Rache sinniert. Anya Taylor-Joy ist dabei als Furiosa schon relativ unfassbar. Man sieht ihr im Prinzip dabei zu, wie sie sich zu dem Charakter aus FURY ROAD entwickelt, dort allerdings von Charlize Theron verkörpert. Chris Hemsworth wirkt manchmal überdreht cartoonhaft, wobei sich das auch irgendwann ins Gegenteil kehrt. Er wirkt manchmal wie ein böser Duffy Duck auf Speed. Er ist eigentlich ein kompletter Idiot, dem vieles entgleitet und der irgendwie sogar die Weltherrschaft an sich reißen möchte. Zumindest die Herrschaft über die Welt, die er gerade noch überblicken kann. Das alles ist schon eine Schau und auf jeden Fall einen Kinobesuch wert.
Furiosa: A Mad Max Saga Preview. OmU.
Schauburg Bremen. 140 Minuten.
Da ist es nun. George Millers Prequel zu MAD MAX FURY ROAD.
Und es ist ein episches Meisterstück geworden. Einerseits versteht man nun einiges, was in FURY ROAD passiert, etwas besser, andererseits bekommt man die epische Rachegeschichte einer jungen Frau präsentiert.
Erst einmal muss man sagen, dass eigentlich nicht unbedingt noch mehr erklärt werden müsste was FURY ROAD angeht. Das fällt aber nicht weiter ins Gewicht und ist eigentlich nur positives Beiwerk. Was Furiosas Story angeht, wird viel erklärt und von Anfang alles voll ausgeschöpft. Man wird sofort in diese postapokalyptische Welt hinein gesogen. Und erneut, wie auch schon im Vorgängerfilm, sieht man tolle Ideen und Designs. Wobei dies alles in FURIOSA noch überbordender und viel besser präsentiert wird. Furiosas (Anya Taylor-Joy) Werdegang entwickelt sich dabei nur langsam, während dann noch eine Parallelgeschichte um ihren Gegenpart Dementus (Chris Hemsworth) dargeboten wird, der versucht die Zitadelle von Immortan Joe (der aus FURY ROAD) einzunehmen. Und dies alles bis zum bitteren Krieg. FURIOSA haut dabei eigentlich nicht so heftig in die Action-Kerbe wie FURY ROAD hat aber doch so einiges zu bieten. Es gibt mindestens zwei Setpieces ungefähr in der Mitte des Films, die wieder fast Unglaubliches abliefern. Danach wird der Film dann sogar noch ruhiger, wenn man das denn so benennen kann. Und ganz zum Schluß hin wird dann sogar noch über das Thema Rache sinniert. Anya Taylor-Joy ist dabei als Furiosa schon relativ unfassbar. Man sieht ihr im Prinzip dabei zu, wie sie sich zu dem Charakter aus FURY ROAD entwickelt, dort allerdings von Charlize Theron verkörpert. Chris Hemsworth wirkt manchmal überdreht cartoonhaft, wobei sich das auch irgendwann ins Gegenteil kehrt. Er wirkt manchmal wie ein böser Duffy Duck auf Speed. Er ist eigentlich ein kompletter Idiot, dem vieles entgleitet und der irgendwie sogar die Weltherrschaft an sich reißen möchte. Zumindest die Herrschaft über die Welt, die er gerade noch überblicken kann. Das alles ist schon eine Schau und auf jeden Fall einen Kinobesuch wert.
Zuletzt geändert von fritzcarraldo am Do 23. Mai 2024, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
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- buxtebrawler
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Klasse, vielleicht schaffe ich's zu dem mal wieder ins Kino
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Muss wohl ins Kino, schon wegen Frau Taylor-Joy. Deppengesicht Hemsdingens ist auch am Start, aber da muss man durch ...
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
- fritzcarraldo
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Dann doch noch ein zwei Worte zum Dune Buggy Film gestern. Mit etwas Abstand sozusagen.
-Tom Holkenborgs Drones sind die besten. Hab immer noch einen Filmmusik-Tinnitus.
-Der Film zeigt den Niedergang einer Gesellschaft auf, wenn mal 2 Tage der Strom weg bleibt.
-Wobei es weiter Kartoffeln und Salat geben wird. Iihhh. Salat. Bäh.
-Anya Taylor-Joy zündet den Bommyknocker. Ja das sollte man sich nicht entgehen lassen.
-Chris Hemsworth (Dementus!) wird bestimmt für den nächsten Nasenoscar nominiert und trägt den lustigsten Villain-Namen ever.
-Und fährt die lustigste Karre seit damals als das Endzeit Genre auch im Italo Kino en Vogue war. Wie der Delirianer sagt.
All das und noch viel mehr kann man schon mal erwarten.
Also ab ins Kino!
-Tom Holkenborgs Drones sind die besten. Hab immer noch einen Filmmusik-Tinnitus.
-Der Film zeigt den Niedergang einer Gesellschaft auf, wenn mal 2 Tage der Strom weg bleibt.
-Wobei es weiter Kartoffeln und Salat geben wird. Iihhh. Salat. Bäh.
-Anya Taylor-Joy zündet den Bommyknocker. Ja das sollte man sich nicht entgehen lassen.
-Chris Hemsworth (Dementus!) wird bestimmt für den nächsten Nasenoscar nominiert und trägt den lustigsten Villain-Namen ever.
-Und fährt die lustigste Karre seit damals als das Endzeit Genre auch im Italo Kino en Vogue war. Wie der Delirianer sagt.
All das und noch viel mehr kann man schon mal erwarten.
Also ab ins Kino!
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- karlAbundzu
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Im Kino
OmU
Die Vorgeschichte zu Fury Road. Furiosa wird vom Bandenführer Dementus gekidnappt und sowas wie aufgezogen. Dieser übernimmt Gas Town, hat aber Probleme, die verschiedenen Gruppen zu kontrollieren. Gleichzeitig will er alle Stätten beherrschen. So kommt es zum Clash gegen Immortan, Chef der Zitadelle.
Furiosa versucht zwischen diesen Fronten ihren Weg zu finden, irgendwie zu entkommen, ohne zu verraten, wo ihr paradiesischer Heimatort liegt.
Klar, der Fury Road konnte in Sachen Fantastischer Ausstattung nicht übertroffen werden, dieses wilde Ding mit minimalistischer Handlung bei maximaler durchgedrehter Action.
Hier wird ein anderer Ton angeschlagen: düsterer, es gibt richtige Horrorszenen, brutaler, gerade in Folterszenen mit einzelnen Opfern und zynischen Humor, meist von Dementus. Aber die Konvoi - Autofahr Action mit dünner Motivation gibt es natürlich auch, nur halt nicht so im Mittelpunkt. Aber immer noch wilder als sonstwo.
Anna Taylor -Joy macht das sehr gut, trotz weniger Worte mit einem starken körperlichen Spiel. Auch ihr jüngeres Ich ist erstaunlich passend und gut.
Junkie XL lässt es auf der Soundebene knallen, da vibrierte schon mal der Kinosessel, ansonsten geht er auch gerne ins klassische Soundtrackdesign ohne Rocksongs.
Auch die Idee mit dem Erzähler und den verschiedenen Schlussbildern überzeugt und passt gut zur original Trilogie.
Kleinigkeiten lassen sich kritisieren. Hemsworth ist doch sehr nah an Thor vom ästhetischen, nur eine neue Nase soll wohl in eine andere Richtung zeigen, aber eigentlich ist er in dieser Mangelwelt viel zu durchtrainiert und genährt. Andererseits sind Benzin und Motorräder auch nicht knapp, gerade der Marken BMW und Harley Davidson.
Aber Peanuts.
Guter Beitrag zum Mad Max Mythos. Der sogar kurz vorbei schaut.
Ach so: Moral von der Story: Krieg ist kacke. Und unbedingt auf Mutti hören.
OmU
Die Vorgeschichte zu Fury Road. Furiosa wird vom Bandenführer Dementus gekidnappt und sowas wie aufgezogen. Dieser übernimmt Gas Town, hat aber Probleme, die verschiedenen Gruppen zu kontrollieren. Gleichzeitig will er alle Stätten beherrschen. So kommt es zum Clash gegen Immortan, Chef der Zitadelle.
Furiosa versucht zwischen diesen Fronten ihren Weg zu finden, irgendwie zu entkommen, ohne zu verraten, wo ihr paradiesischer Heimatort liegt.
Klar, der Fury Road konnte in Sachen Fantastischer Ausstattung nicht übertroffen werden, dieses wilde Ding mit minimalistischer Handlung bei maximaler durchgedrehter Action.
Hier wird ein anderer Ton angeschlagen: düsterer, es gibt richtige Horrorszenen, brutaler, gerade in Folterszenen mit einzelnen Opfern und zynischen Humor, meist von Dementus. Aber die Konvoi - Autofahr Action mit dünner Motivation gibt es natürlich auch, nur halt nicht so im Mittelpunkt. Aber immer noch wilder als sonstwo.
Anna Taylor -Joy macht das sehr gut, trotz weniger Worte mit einem starken körperlichen Spiel. Auch ihr jüngeres Ich ist erstaunlich passend und gut.
Junkie XL lässt es auf der Soundebene knallen, da vibrierte schon mal der Kinosessel, ansonsten geht er auch gerne ins klassische Soundtrackdesign ohne Rocksongs.
Auch die Idee mit dem Erzähler und den verschiedenen Schlussbildern überzeugt und passt gut zur original Trilogie.
Kleinigkeiten lassen sich kritisieren. Hemsworth ist doch sehr nah an Thor vom ästhetischen, nur eine neue Nase soll wohl in eine andere Richtung zeigen, aber eigentlich ist er in dieser Mangelwelt viel zu durchtrainiert und genährt. Andererseits sind Benzin und Motorräder auch nicht knapp, gerade der Marken BMW und Harley Davidson.
Aber Peanuts.
Guter Beitrag zum Mad Max Mythos. Der sogar kurz vorbei schaut.
Ach so: Moral von der Story: Krieg ist kacke. Und unbedingt auf Mutti hören.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- karlAbundzu
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Ja, besser kann man es nicht ausdrücken, vielleicht noch eine Prise Jack Sparrow ohne Charme.fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Do 23. Mai 2024, 00:45 Er wirkt manchmal wie ein böser Duffy Duck auf Speed.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- karlAbundzu
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Nachtrag: gar nichts zur Rache geschrieben. Dabei ist das hier sehr wichtig.
Interessant fand ich das der sexuelle Aspekt hier ganz raus fällt. Sowohl der Mord an der Mutter wird m.E. nicht sexuell konnontiert, noch wird Furiosa in ihrer Rache immer sexier oder eben auch sexuell in der Rache. Sowas kann ja sonst, und nicht nur bei Rape n Revenge unangenehm werden. Hier ist es kein Thema, und dieses kein Thema sein ist auch nicht aufdringlich in den Vordergrund geschoben. Stark.
Interessant fand ich das der sexuelle Aspekt hier ganz raus fällt. Sowohl der Mord an der Mutter wird m.E. nicht sexuell konnontiert, noch wird Furiosa in ihrer Rache immer sexier oder eben auch sexuell in der Rache. Sowas kann ja sonst, und nicht nur bei Rape n Revenge unangenehm werden. Hier ist es kein Thema, und dieses kein Thema sein ist auch nicht aufdringlich in den Vordergrund geschoben. Stark.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
- fritzcarraldo
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Re: Furiosa: A Mad Max Saga - George Miller (2024)
Hier auch nochmal ein paar Gedanken zu FURIOSA mit einer Woche Abstand und nach einigen Kritiken, die ich bis jetzt gelesen habe.
Erstmal ändert sich gar nichts an meiner Review. Toller Film.
In vielen Kritiken wurden in erster Linie zwei Punkte negativ angemahnt.
Dass viel CGI und auch durchaus schlechtes CGI benutzt wurde und dass es eben wie schon in FURY ROAD nicht um Max geht.
Zum CGI. Kritikern sei gesagt, dass CGI auch schon in FURY ROAD genutzt wurde. Ich persönlich fand das alles in FURIOSA nicht besonders schlimm und bin schon verwirrt, dass das von einigen so hoch gehängt wird.
Anderseits wird dann auch gleichzeitig gesagt, dass Miller dieses Mal mehr Handlung eingebaut hat und diese durchaus Sinn macht. Womit wir bei Punkt zwei wären. Max Rockatansky ist nicht mehr der Held der Saga. Ja. Das musste ich bei FURY ROAD auch erstmal verstehen und verdauen.
Dass es bei FURIOSA kritisiert wird, ist nun überhaupt nicht mehr zu verstehen. Der Titel gibt es schon vor. Es geht um FURIOSA im Mad Max Universum. Das sind Stories aus dem Wasteland. Aus Millers Endzeit Sammelsurium. Irgendwo stand mal, dass es Lagerfeuergeschichten sind, die man sich nach der Apokalypse erzählt. Das passt ganz gut und deutete sich schon nach MAD MAX II an. (Dabei ist der Erzähler auch immer ein unzuverlässiger Erzähler.) Und auch hier war Max oft nur noch der Begleiter. Miller nutzte den einsamen Rächer für die Story-Entwicklung. Er lässt nun diese Figur eher weg. Das kann man natürlich auch schlecht finden. Was aber vergessen wird, ist dass er mit FURIOSA eine neue Figur aufbaut. Dies ist fast nie Thema und ich frage mich schon warum? In FURIOSA ist man immer ganz nah dran an der Figur. Und Anya Taylor-Joy spielt das titelgebend durchaus furios. An alle, die mein Geschreibsel anzweifeln, es gibt ja noch die alten Filme, die ich demnächst auch mal wieder schauen werde. Aber erstmal ist noch die Black an Chrome Edition zu FURY ROAD dran.
Erstmal ändert sich gar nichts an meiner Review. Toller Film.
In vielen Kritiken wurden in erster Linie zwei Punkte negativ angemahnt.
Dass viel CGI und auch durchaus schlechtes CGI benutzt wurde und dass es eben wie schon in FURY ROAD nicht um Max geht.
Zum CGI. Kritikern sei gesagt, dass CGI auch schon in FURY ROAD genutzt wurde. Ich persönlich fand das alles in FURIOSA nicht besonders schlimm und bin schon verwirrt, dass das von einigen so hoch gehängt wird.
Anderseits wird dann auch gleichzeitig gesagt, dass Miller dieses Mal mehr Handlung eingebaut hat und diese durchaus Sinn macht. Womit wir bei Punkt zwei wären. Max Rockatansky ist nicht mehr der Held der Saga. Ja. Das musste ich bei FURY ROAD auch erstmal verstehen und verdauen.
Dass es bei FURIOSA kritisiert wird, ist nun überhaupt nicht mehr zu verstehen. Der Titel gibt es schon vor. Es geht um FURIOSA im Mad Max Universum. Das sind Stories aus dem Wasteland. Aus Millers Endzeit Sammelsurium. Irgendwo stand mal, dass es Lagerfeuergeschichten sind, die man sich nach der Apokalypse erzählt. Das passt ganz gut und deutete sich schon nach MAD MAX II an. (Dabei ist der Erzähler auch immer ein unzuverlässiger Erzähler.) Und auch hier war Max oft nur noch der Begleiter. Miller nutzte den einsamen Rächer für die Story-Entwicklung. Er lässt nun diese Figur eher weg. Das kann man natürlich auch schlecht finden. Was aber vergessen wird, ist dass er mit FURIOSA eine neue Figur aufbaut. Dies ist fast nie Thema und ich frage mich schon warum? In FURIOSA ist man immer ganz nah dran an der Figur. Und Anya Taylor-Joy spielt das titelgebend durchaus furios. An alle, die mein Geschreibsel anzweifeln, es gibt ja noch die alten Filme, die ich demnächst auch mal wieder schauen werde. Aber erstmal ist noch die Black an Chrome Edition zu FURY ROAD dran.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
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