Devilman Story - Paolo Bianchini (1967)

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Moderator: jogiwan

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Nello Pazzafini
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Devilman Story - Paolo Bianchini (1967)

Beitrag von Nello Pazzafini »

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Devilman Story

aka

The Devils Man

I 1967

R: Paul Maxwell (= Paolo Bianchini)

D: Guy Madison, Liz Barrett (= Luise Baratto), Alan Collins (= Luciano Pigozzi), Giovanni Cianfriglia, Bill Wandes, Valentino Macchi

M: Robro and Welta

Professor Becker (Bill Wandes) und seine Tochter Christine (Luise Baratto) kommen in Rom an, wo er zu einer Konferenz eingeladen wurde. Davor trifft er sich noch mit seinem Kollegen Professor Bloch. Nachdem er nicht retour kommt macht sich das Töchterlein Christine auf die Suche nach ihm. Sie findet Block ermordet vor und wird dabei von einem Unbekannten überrascht. Dieser ist der Journalist Mike (Guy Madison), der ihr nun anbietet gemeinsam nach ihrem Vater zu suchen.
Nachdem die beiden verfolgt und beschattet werden, kann Mike nach einer Schlägerei in Erfahrung bringen, das Prof. Becker nach Afrika entführt wurde. Mike & Christine machen sich nun auf den Weg nach Afrika und erfahren dort das Becker von den Devilman entführt wurde um an unheiligen Experimenten mitzuwirken……
Na was haben wir denn da?!?! Fängt der Film als Mystery Geschichte mit Eurospy Anleihen an geht es nicht nur nach Afrika sonder auch in die Mad Scientist Ecke.
Prof. Becker ist Gehirn Chirurg und er soll Professor Kewn (Luciano Pigozzi) dabei unterstützen, ein Gehirn in den Schädel vom Devilman zu transferieren. Der Anführer der Devilman ist Ken Wood oder besser Giovanni Cianfriglia, Stuntman und Schauspieler und hier mit einer silbernen Maske ausgestattet, ähnlich eines mexikanischen Wrestlers! Der italienische Santo im Geheimlabor in der afrikanischen Wüste!
Natürlich sind die Devilman gefürchtet bei den dort ansässigen Tuareg Stämmen, haben sie auch die Tochter des Tuareg Anführers entführt, wohl als Faustpfand. Wenn ein Devilman bei einer Mission versagt, bringt er sich sofort selbst um, mit einer Ringspitze mit Gift! Das Labor ist Klasse ausgestattet, riesige Laserkanonen und Labor Utensilien, es blitzt und blinkt. Die Geschichte ist völlig abgedreht, der Film ist gut fotografiert, die Inserts gut reinkopiert, Miniatur Explosionen gut gemacht (so gut, das die Explosion des Headquarters der Devilman gefühlt 5 Minuten wieder und wieder hochgeht), die Musik äußerst stimmig und Pigozzi und El Santo Cianfriglia natürlich großartig. Guy Madison macht eine gute Figur und man kann dem Film in keinem Moment böse sein, das ist wunderbares Sonntag Nachmittag Unterhaltungskino der 60er für Kinder und erwachsene Kinder! Der war damals sicher ein Erlebnis irgendwo in einem italienischen Kino!
Bewertung, nun, mit Sinn für all das was ich erwähnt habe sicher gute 7 Silbermasken samt Gehirntransplantationen. Wer mit einer Mystery Geschichte die dann in Mad Scientist Unfung kippt nichts anfangen kann, Augen weg!

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Zuletzt geändert von Nello Pazzafini am Sa 22. Jun 2024, 21:14, insgesamt 1-mal geändert.
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"Ein Grab im K-Gebiet wünscht dir Dein Ugo"
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karlAbundzu
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Re: Devilman Story - Paolo Bianchini (1967)

Beitrag von karlAbundzu »

Klingt wirklich interessant, danke für das vorstellen. Sowieso einige Neu Threads von Dir mit mir völlig unbekanntem, es gibt immer noch etwas zu entdecken.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Nello Pazzafini
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Re: Devilman Story - Paolo Bianchini (1967)

Beitrag von Nello Pazzafini »

karlAbundzu hat geschrieben: Sa 22. Jun 2024, 07:32 Klingt wirklich interessant, danke für das vorstellen. Sowieso einige Neu Threads von Dir mit mir völlig unbekanntem, es gibt immer noch etwas zu entdecken.
Karli, es ist ein Fass ohne Boden, ein Leben reicht definitiv nicht um sich um alles von damals zu kümmern.
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"Ein Grab im K-Gebiet wünscht dir Dein Ugo"
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Salvatore Baccaro
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Re: Devilman Story - Paolo Bianchini (1967)

Beitrag von Salvatore Baccaro »

karlAbundzu hat geschrieben: Sa 22. Jun 2024, 07:32 Klingt wirklich interessant, danke für das vorstellen. Sowieso einige Neu Threads von Dir mit mir völlig unbekanntem, es gibt immer noch etwas zu entdecken.
Da muss ich zustimmen. Eurospy ist wahrscheinlich das Genre innerhalb des italienischen Kinos, mit dem ich mich bislang am wenigsten auseinandergesetzt habe - im Grunde kenne ich nur die paar wenigen, die bei diversen Forentreffen gezeigt worden sind -, und ich bin baff erstaunt, wie viele allein Nello hier ausgräbt! :shock:
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Blap
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Re: Devilman Story - Paolo Bianchini (1967)

Beitrag von Blap »

Wäre der Stoff doch in halbwegs angmessener Form verfügbar. Ich mag das Genre, wobei einige Werke von sehr entspannter Natur sind. Macht aber nichts, weil ideal zu Cappu & Keksen am Nachmittag.
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