Eva man (Due sessi in uno) - Antonio D'Agostino (1980)

[jogiwan]

Eva man (Due sessi in uno)

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Originaltitel: Eva man (Due sessi in uno)

Herstellungsland: Italien, Spanien / 1980

Regie: Antonio D'Agostino

Darsteller:innen: Eva Robin's, Ajita Wilson, Ramón Centenero, Fabián Conde, Pippo Vitale

Story:

The wildest, most bizarre Euro-spy-adventure-sex-comedy-trash-epic-strarring-two-transgender-icons EVER! AND its sequel! (quelle: mondomacabro)

[jogiwan]

kommt demnächst samt Sequel von Mondo Macabro

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quelle: instagram

[Dick Cockboner]

Das BD- Cover von MM sieht ja völlig genial aus
...aber fehlt da nicht (wenn ich jetzt mal vom Filmtitel ausgehe) was pimmeliges?

[jogiwan]

Das BD- Cover von MM sieht ja völlig genial aus
...aber fehlt da nicht (wenn ich jetzt mal vom Filmtitel ausgehe) was pimmeliges?

Anscheinend hat Frau Robin's - bekannt aus "Tenebre" und die als als Mann auf die Welt kam im Laufe ihres Lebens auf eine geschlechtsangleichende Operation verzichtet. Das Cover dürfte sich also weniger auf die Hauptdarstellerin beziehen, aber lassen wir uns einfach mal unvoreingenommen überraschen, was der Film so oder so zu bieten hat. Ajita geht ja immer und wird ja vermutlich wieder einen Kopf größer als der restliche Cast sein.

[Dick Cockboner]

Ajita geht ja immer...

Ajita kommt ja immer...

Quite honestly, the only point of interest in this low grade celluloid sleaze is the slightly voyeuristic thrill of seeing hermaphrodite Robins/ Coatti `making it` in the sex scenes involving Christine the maid and later on, in a threesome. His/ her most famous role came later as the `girl` on the beach with red stiletto shoes in the nightmare sequence from Dario Argento's Tenebre and in the weird Euro thriller Mascara.

Quelle: Delirium #3, Seite 21

Ich harre der Dinge in gespannter Erregung Erwartung

[Blap]

Oha. Muss her!

[jogiwan]

Eva ist nicht nur Privatdetektivin, sondern auch als Hermaphrodit auch eine Frau mit dem gewissen Extra zwischen den Beinen. Ein Professor hat ihr nicht nur beide Geschlechtsteile auf den schlanken Körper geschneidert, sondern auch noch eine kleine Maschine in den Unterleib gepflanzt, mit dem sie nicht nur sexuelle Höchstleistungen, sondern auch noch übermenschliche Kräfte entwickeln kann. Das weckt auch das Interesse eines impotenten Gangsterbosses, der Eva von seinen Schergen entführen lässt um so in den Besitz der Maschine zu kommen. Eva und ihre Freunde wittern jedoch die Verschwörung und sind auch mit vollem Körpereinsatz dabei, wenn es darum geht, das geplante Verbrechen zu verhindern und ihre Verursacher hinter Gitter zu bringen.

„Eva Man“ ist erwartungsgemäß kein sonderlich guter Film, aber natürlich eine schon sehr eigenwillige Mischung aus Softsex und Crime, mit einer Hauptdarstellerin, die eben eine sehr weibliche Erscheinung, aber auch einen Penis ihr Eigen nennt. Um dieses Kuriosum herum wurde diese Low-Budget-Action-Komödie in spanisch-italienischer Koproduktion herumgebastelt und Eva Robin‘s mit Ajita Wilson noch eine zweite Darstellerin mit geschlechtangleichender Vergangenheit zur Seite gestellt. Es wird viel gefummelt, viel in den Pool gesprungen und die Kamera fängt immer etwas beiläufig den baumelnden Penis zwischen den Beinen ein, den weder Männlein noch Weiblein in Evas Umfeld sonderlich zu stören scheint. Diese vereint das Beste aus beiden Welten und wurde zusätzlich noch wissenschaftlich aufgepimpt, was sich in bestimmten Situationen ebenfalls als vorteilshaft entpuppt. Viel nachdenken sollte man ja ebenfalls nicht über den Krimi-Plot, der ebenfalls nicht sonderlich durchdacht daherkommt. Die Bösewichte sind eher unfähig und denken wie alle anderen Protagonisten ebenfalls nur an Sex, den man in der soften Variante auch ständig vorgesetzt bekommt. Kein Highlight, aber schon ein durchaus ungewöhnlicher Beitrag aus der Hermaphroditploitation-Ecke, von der ich bis vor kurzem gar nicht wusste, dass diese überhaupt existiert.