Danke für die Info Arkadin, der steht schon lange auf der Einkaufsliste.Arkadin hat geschrieben:Ich habe auch sehr lange recherchiert, bevor ich mich dann für die UK-DVD von Artifical Eye entschieden habe. Die soll wohl das beste - wenn auch nicht optimale - Bild haben.
Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Moderator: jogiwan
Re: Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Autsch!
http://www.openculture.com/2015/01/andr ... -game.htmlhat geschrieben:Andrei Tarkovsky’s Masterpiece Stalker Gets Adapted into a Video Game
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Erscheint im Juni als Blu-ray.
http://www.blu-ray.com/movies/Stalker-Blu-ray/147671/
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Re: Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Na, es wäre ja mal endlich an der Zeit, wenn dieses Meisterwerk auch bei uns eine adäquate VÖ erfahren würde!Moebius hat geschrieben:Erscheint im Juni als Blu-ray.
http://www.blu-ray.com/movies/Stalker-Blu-ray/147671/
"You can´t love animals and eat them too."
"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
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Re: Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Nach einem Meteoriteneinschlag ist ein Gebiet in Russland zur verbotenen Zone erklärt worden und ein Mann, der sogenannte Stalker führt zwei Besucher gegen Bezahlung in das streng bewachte und menschenleere Gebiet. Dort soll es ein Zimmer geben, an dem die geheimsten Wünsche in Erfüllung gehen sollen und sowohl ein abgehalfterter Schriftsteller, sowie ein mysteriöser Wissenschaftler versuchen aus unterschiedlichen Gründen in der streng verbotenen Expedition zu diesem Ort zu gelangen. Doch der Weg durch die Zone ist beschwerlich und während der Stalker mit immer seltsamer erscheinenden Regeln die Situation anheizt, geraten die ungleichen Besucher immer mehr an ihre körperlichen und mentalen Grenzen.
Ruhig erzählter und über weite Teile doch sehr sperrig erscheinender Streifen von Andrei Tarkovsky über drei Männer und einer Expedition durch eine verbotene Zone. Die Sci-Fi-Geschichte ist ja im Grunde nur ein lose ausformulierter Aufhänger, um tief in die Befindlichkeiten und Seelenwelten dreier Männer einzutauchen, die auf der Suche nach ihrem persönlichen Sehnsuchtsort an ihre Grenzen stoßen und nebenher noch ein paar andere Dinge abzuhandeln. Die Ausgangslage und die Beweggründe der Männer bleiben mysteriös und auf vielschichtige Weise wenig greifbar, während „Stalker“ in seinen knapp zweieinhalb Stunden nebenher auch durch seine Bilder und dichte Atmosphäre besticht. Das Gebiet, das die drei Männer durchstreifen zeugt von einer untergegangenen Zivilisation, die von der Natur zurückerobert wurden und immer wieder tauchen Diskussionen und symbolhafte Gegenstände auf, die wohl als Kritik an einer zunehmend egozentrischen und zweifelnden Gesellschaft zu deuten sind. Dazu schweift die Kamera langsam über zerfurchte Felsen, Landstriche und Gesichter, die vom Zahn der Zeit geformt wurden und der Zuschauer verliert sich ebenfalls immer mehr in einer unwirklich erscheinenden Welt jenseits von Logik und schlüssigen Erklärungen. „Stalker“ könnte einem herkömmlichen Unterhaltungsfilm nicht ferner sein und auch vom Zuschauer wird einiges abverlangt, doch wer sich darauf einzulassen vermag, bekommt ein traumartiges, komplexes und vor allem schön fotografiertes Rätsel serviert, an dem man noch lange knabbern darf.
Ruhig erzählter und über weite Teile doch sehr sperrig erscheinender Streifen von Andrei Tarkovsky über drei Männer und einer Expedition durch eine verbotene Zone. Die Sci-Fi-Geschichte ist ja im Grunde nur ein lose ausformulierter Aufhänger, um tief in die Befindlichkeiten und Seelenwelten dreier Männer einzutauchen, die auf der Suche nach ihrem persönlichen Sehnsuchtsort an ihre Grenzen stoßen und nebenher noch ein paar andere Dinge abzuhandeln. Die Ausgangslage und die Beweggründe der Männer bleiben mysteriös und auf vielschichtige Weise wenig greifbar, während „Stalker“ in seinen knapp zweieinhalb Stunden nebenher auch durch seine Bilder und dichte Atmosphäre besticht. Das Gebiet, das die drei Männer durchstreifen zeugt von einer untergegangenen Zivilisation, die von der Natur zurückerobert wurden und immer wieder tauchen Diskussionen und symbolhafte Gegenstände auf, die wohl als Kritik an einer zunehmend egozentrischen und zweifelnden Gesellschaft zu deuten sind. Dazu schweift die Kamera langsam über zerfurchte Felsen, Landstriche und Gesichter, die vom Zahn der Zeit geformt wurden und der Zuschauer verliert sich ebenfalls immer mehr in einer unwirklich erscheinenden Welt jenseits von Logik und schlüssigen Erklärungen. „Stalker“ könnte einem herkömmlichen Unterhaltungsfilm nicht ferner sein und auch vom Zuschauer wird einiges abverlangt, doch wer sich darauf einzulassen vermag, bekommt ein traumartiges, komplexes und vor allem schön fotografiertes Rätsel serviert, an dem man noch lange knabbern darf.
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Re: Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Warum auch nicht? Sicher der Renner in allen ghanesischen Raubkopie-Videotheken...
quelle: deadlypreygallery/instagram
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- buxtebrawler
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Re: Stalker - Andrei Tarkovsky (1979)
Erscheint voraussichtlich am 23.01.2025 bei Filmjuwelen auf Blu-ray und auch noch einmal auf DVD:
Extras:
- Digitales Booklet (online abrufbar)
- Audiokommentar von Dr. Rolf Giesen
- Stalker – Eine Reflektion des Kameramanns Rolf Kettner
- Trailer, weitere Highlights
- Schuber, Wendecover
Quelle: OFDb-Shop
Extras:
- Digitales Booklet (online abrufbar)
- Audiokommentar von Dr. Rolf Giesen
- Stalker – Eine Reflektion des Kameramanns Rolf Kettner
- Trailer, weitere Highlights
- Schuber, Wendecover
Quelle: OFDb-Shop
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!