Re: Oxford Murders - Álex de la Iglesia (2008)
Verfasst: Fr 22. Feb 2013, 09:42
Freut mich, dass dir der gefallen hat. Den guten Elijah und seine Freudin empfand ich aber durchaus als Sympathieträger.jogiwan hat geschrieben:Sehr vertrackter Thriller, der sich irgendwo zwischen klassischen Krimi und nerdigen Verschwörungsthriller mit philosophischer Komponente positioniert und so viele Fährten legt, dass man schon genau aufpassen muss, um im Verlauf des Filmes nicht den Faden zu verlieren. Die Geschichte von "Oxford Murders" mit Zahlen-Mysterien ist ja schon etwas arg abstrakt und kontstruiert gestaltet, aber ich mag die Idee, dass der Zuschauer gleich zu Beginn des Filmes einer Idee aufsitzt, die sich am Ende dann nicht so bewahrheitet, wie man sich das eigentlich gedacht hat. Ein weiterer Punkt, der es dem Zuschauer auch nicht so leicht macht den Film zu mögen, sind wohl seine abgeklärten Figuren, bei denen der richtige Sympathieträger irgendwie fehlt. Trotzdem ist es gerade die Mischung aus den vorangegagenen Punkten, die mich sehr angesprochen hat und auch optisch gibt es in dem Film wie erwartet ohnehin nix zu bemängeln. Ein gelungener Film, den ich mir jetzt zwar nicht unbedingt von Alex de la Iglesia erwartet hätte, obwohl der - wie der Bux schon anmerkte - doch etwas unterbewertet scheint. Danke auch an meinen Arkschi für den virtuellen A.Tritt...