Tunnel der lebenden Leichen - Gary Sherman (1973)
Moderator: jogiwan
- sergio petroni
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Re: Tunnel der lebenden Leichen - Gary Sherman (1973)
Immer leider nicht. Oftmals bleibt's bei der DVD,
z.B. "Blutrausch", "Affäre Dominici",....
z.B. "Blutrausch", "Affäre Dominici",....
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
- buxtebrawler
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Re: Tunnel der lebenden Leichen - Gary Sherman (1973)
Extras:
Bonusfilm „Der Geisterzug von Clematis“ (1978)
Interview mit Schauspieler Hugh Armstrong
Kinotrailer
Bildergalerie
Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=124360
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Tunnel der lebenden Leichen - Gary Sherman (1973)
Den fand ich sehr hübsch. Allerdings hatte ich viel über den Film gelesen und gehört - und da stellte er sich vor meinem inneren Auge irgendwie ganz anders da. Irgendwie - ich will nicht sagen epischer, aber dieses Kleinod wirkt auch so eher klein. Vielleicht weil es sich auf eine Handvoll Schauplätze beschränkt. Und diese teilweise aus Zimmern und einer schmalen U-Bahnkante bestehen. Auch glaubte ich, dass es hier ein ganzes Volk an zombiehaften Kannibalen gäbe. Es sind - Vorsicht Spoiler - aber nur noch zwei, wovon sich eine nicht mal mehr erhebt. Donald Pleasence hat sichtlich Freude an seiner Rolle und spielt den exzentrischen Inspektor großartig und das Zusammenspiel mit seinem Untergebenen funktioniert erstklassig. Mit dem Duo hätte ich mir weitere Filme gewünscht. Christopher Lee hat einen wunderschönen Cameo-Auftritt und der Kannibale wirkt etwas mager, aber hübsch wild und sein von Pusteln und Eiterbeulen übersätes Äußeres ist sehr abartig gelungen. Überhaupt fällt einem bei den realistisch blutigen und verwesenden Make-Up-Effekten oftmals die Kinnlade herunter und Essen aus dem Gesicht. Für einen Film von 1973 sehr ungewöhnlich. Blass bleiben allein die Helden, insbesondere Alans Sohn David Ladd. Sharon Gurney sieht immerhin hochattraktiv aus. Positiv auch die seltsam elektronische Musik, welche die Handlung begleitet, sowie die creepy Gestaltung der Heimat der Kannibalen inklusive den Überesten nicht nur der Opfer, sondern auch deren mumifizierten Ahnen in verschiedenen Stadien der Verwesung. Dass das "Monster" durchaus auch als überaus tragische Gestalt gezeichnet wird hat mir ebenfalls sehr gefallen. MIND THE DOORS!!!!
Früher war mehr Lametta
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