Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Moderator: jogiwan
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Alma & the Wolf
Ren ist Polizist in Oregon und wird eines Tages mit einem bizarren Fall konfrontiert. Ein Wolf mitsamt einer Herde Schafe soll den kleinen Hund seiner Jugendfreundin Alma gerissen haben und während diese nun auf Rache sinnt, beginnt alles um Ren sich auf seltsame Weise zu verändern. Die Bewohner des Ortes verhalten sich seltsam und er begegnet nachts einem Wolf mit menschlichen Zügen, der ihm Böses prophezeit. Wenig später ist sein Sohn Jack spurlos verschwunden und während Ren den Wolf dafür verantwortlich macht und sich auf die Suche nach ihm begibt, scheint sich die Welt und die Menschen um ihn herum sich endgültig auf surreale und animalische Weise zu verwandeln…
Eher dramatisch gehaltenes Horror-Drama mit losen Werwolf-Bezug, das einen Polizisten präsentiert, der ziemlich abgehalftert und mit Problemen behaftet ist. Wenig später geschieht ein seltsames Ereignis, dass den Polizisten immer tiefer in den Abgrund aus inneren und äußeren Dämonen zieht und auch den Zuschauer vor Rätseln stellt. Dabei fand ich das Low-Budget-Werk durchaus spannend gemacht und erzählt, selbst wenn man bald einmal ahnt, worauf die ganze Sache hinausläuft. Der Polizist wird auch als arg gebeutelt hingestellt, was manchmal die Geduld des Zuschauers etwas auf die Probe stellt, aber zwischendurch gibt es auch immer wieder großartige Momente. Werwolf-Horror sollte man sich in dem eher düsteren Werk nur bedingt erwarten, aber dafür gibt es eine durchaus innovative Geschichte über Geschlechterrollen, Kleinstadt-Befindlichkeiten und in die Abgründe von Mensch und Tier. Originell, aber aufgrund der verwirrenden, anstrengenden und teils surrealen Erzählweise wohl nicht für Schönwetter-Horrorfans geeignet.
Ren ist Polizist in Oregon und wird eines Tages mit einem bizarren Fall konfrontiert. Ein Wolf mitsamt einer Herde Schafe soll den kleinen Hund seiner Jugendfreundin Alma gerissen haben und während diese nun auf Rache sinnt, beginnt alles um Ren sich auf seltsame Weise zu verändern. Die Bewohner des Ortes verhalten sich seltsam und er begegnet nachts einem Wolf mit menschlichen Zügen, der ihm Böses prophezeit. Wenig später ist sein Sohn Jack spurlos verschwunden und während Ren den Wolf dafür verantwortlich macht und sich auf die Suche nach ihm begibt, scheint sich die Welt und die Menschen um ihn herum sich endgültig auf surreale und animalische Weise zu verwandeln…
Eher dramatisch gehaltenes Horror-Drama mit losen Werwolf-Bezug, das einen Polizisten präsentiert, der ziemlich abgehalftert und mit Problemen behaftet ist. Wenig später geschieht ein seltsames Ereignis, dass den Polizisten immer tiefer in den Abgrund aus inneren und äußeren Dämonen zieht und auch den Zuschauer vor Rätseln stellt. Dabei fand ich das Low-Budget-Werk durchaus spannend gemacht und erzählt, selbst wenn man bald einmal ahnt, worauf die ganze Sache hinausläuft. Der Polizist wird auch als arg gebeutelt hingestellt, was manchmal die Geduld des Zuschauers etwas auf die Probe stellt, aber zwischendurch gibt es auch immer wieder großartige Momente. Werwolf-Horror sollte man sich in dem eher düsteren Werk nur bedingt erwarten, aber dafür gibt es eine durchaus innovative Geschichte über Geschlechterrollen, Kleinstadt-Befindlichkeiten und in die Abgründe von Mensch und Tier. Originell, aber aufgrund der verwirrenden, anstrengenden und teils surrealen Erzählweise wohl nicht für Schönwetter-Horrorfans geeignet.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Vicious
Polly ist an die Dreißig, steckt in der Krise und weiß nicht so recht, was sie mit ihrem Leben machen soll. Eines Abends klopft es an ihre Türe und eine ältere Frau steht etwas verwirrt davor. Polly bittet sie herein und das eigentlich nette Gespräch kippt relativ schnell, als die ältere Dame eine Holzkiste mit einer Sanduhr als zweifelhaftes Geschenk präsentiert und Polly mitteilt, dass sie in dieser Nacht sterben wird. Wenig später ist die Dame hinauskomplimentiert, aber die Kiste taucht wieder auf und scheint ein dämonisches Eigenleben zu besitzen. Polly soll drei Dinge in die Kiste legen, etwas das sie hasst, dass sie braucht und dass sie liebt. Zuerst ist Polly noch skeptisch, doch nach der ersten Erscheinung wird der jungen Frau klar, wie ernst die Lage ist, in der sie sich unvermittelt befindet…
Stark unausgegorener Horror von Bryan „The Strangers“ Bertino über eine Holzkiste mit Eigenleben, die die Besitzerin wechselt und der hauptsächlich von der Darstellung Dakota Fannings lebt. Die Geschichte selber erinnert etwas an J-Horror-Kettenbrief-Gedingens der Nuller-Jahre und wer sich da eine nähere Erklärung erwartet, wird wohl zwangsläufig enttäuscht werden. „Vicious“ ist eher eine Momentaufnahme ohne viel „warum und wieso“ und als Zuschauer hat man die Ereignisse mehr oder minder zu akzeptieren, auch wenn die nicht wirklich logisch erscheinen oder immer wieder über den Haufen geworfen werden. Dazu gibt es jede Menge Jump-Scares und unerklärliche Ereignisse und alles ist stets so vage, dass man genug hineininterpretieren kann, wenn man möchte. Mir persönlich war es aber alles etwas wenig und abgesehen von Jump-Scares am laufenden Band, hat „Vicious“ auch nicht viel zu bieten. Atmosphärisch und gruselig geht meines Erachtens anders und letzten Endes findet der Streifen nicht nur kein Ende, sondern bleibt insgesamt sehr unbefriedigend.
Polly ist an die Dreißig, steckt in der Krise und weiß nicht so recht, was sie mit ihrem Leben machen soll. Eines Abends klopft es an ihre Türe und eine ältere Frau steht etwas verwirrt davor. Polly bittet sie herein und das eigentlich nette Gespräch kippt relativ schnell, als die ältere Dame eine Holzkiste mit einer Sanduhr als zweifelhaftes Geschenk präsentiert und Polly mitteilt, dass sie in dieser Nacht sterben wird. Wenig später ist die Dame hinauskomplimentiert, aber die Kiste taucht wieder auf und scheint ein dämonisches Eigenleben zu besitzen. Polly soll drei Dinge in die Kiste legen, etwas das sie hasst, dass sie braucht und dass sie liebt. Zuerst ist Polly noch skeptisch, doch nach der ersten Erscheinung wird der jungen Frau klar, wie ernst die Lage ist, in der sie sich unvermittelt befindet…
Stark unausgegorener Horror von Bryan „The Strangers“ Bertino über eine Holzkiste mit Eigenleben, die die Besitzerin wechselt und der hauptsächlich von der Darstellung Dakota Fannings lebt. Die Geschichte selber erinnert etwas an J-Horror-Kettenbrief-Gedingens der Nuller-Jahre und wer sich da eine nähere Erklärung erwartet, wird wohl zwangsläufig enttäuscht werden. „Vicious“ ist eher eine Momentaufnahme ohne viel „warum und wieso“ und als Zuschauer hat man die Ereignisse mehr oder minder zu akzeptieren, auch wenn die nicht wirklich logisch erscheinen oder immer wieder über den Haufen geworfen werden. Dazu gibt es jede Menge Jump-Scares und unerklärliche Ereignisse und alles ist stets so vage, dass man genug hineininterpretieren kann, wenn man möchte. Mir persönlich war es aber alles etwas wenig und abgesehen von Jump-Scares am laufenden Band, hat „Vicious“ auch nicht viel zu bieten. Atmosphärisch und gruselig geht meines Erachtens anders und letzten Endes findet der Streifen nicht nur kein Ende, sondern bleibt insgesamt sehr unbefriedigend.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
After Death / Zombie 4
Tja, da gibt es nicht viel zu beschönigen. "After Death" ist leider ziemlich uninspiriert und viel passiert ja im Grunde nicht. Mal wird ein bissl durch Höhlen gerannt, dann wieder in einem Gebäude verbarrikadiert. Zwischendurch schauen Zombies vorbei, die ja im Grunde keine sind, es wird geschmoddert oder etwas in die Luft gesprengt. Das geht irgendwie immer so weiter und irgendwann ist man dann eingeschlafen oder der Abspann läuft. Alle paar Jahre kann man den schon gucken, aber gut geht eben doch anders. Und in nächster Zeit nun bitte kein grünes Licht mehr mit Trockeneisnebel...jogiwan hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2013, 09:28 Ziemlich grottiger Zombie-Streifen, der ja eigentlich nicht einmal ein Zombie-Streifen ist und sein Geschehen auf eine vernebelte Voodoo-Insel verlegt. Statt eine Geschichte zu erzählen lässt Fragasso seine Protagonisten wahlweise durch den Tropenwald oder irgendwelche Höhlen stolpern, wo diese ab und an auf bewegungstalentierte Zombies treffen und nach der Reihe zum Opfer fallen. Inhaltilcher Minimalismus trifft dabei auf offensichtlichen Dilettantismus und obwohl immer wieder geschmoddert wird, entwickelt sich die ganze Sause nach der Hälfte zu einem ziemlich zähen Vergnügen. Mein neuer Liebling Massimo Vanni ("The Riffs") aus dem Vorgänger ist im Gegensatz zum einschlägigen Fleischfilmstar Jeff Stryker recht passabel besetzt, aber der Rest des Casts ist ebenfalls ziemlich mau. An manchen Tagen kann man sich sicherlich am erhöhten Trashgehalt erfreuen, aber so richtig zünden will dieser "Jump´n Run"-Untoten-Flick dann so leider gar nicht. Gurke!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
The Monkey
Ich könnte jetzt diplomatisch sein und schreiben, dass ich den Film unterhaltsam fand, was zum Teil auch stimmt, aber irgendwie ist „The Monkey“ schon eine sehr lahme Nummer, die sich auch meines Erachtens zu sehr an eine potentielle Schadenfreude des Zuschauers richtet. Sobald der trommelnde Spielzeug-Affe loslegt, geschehen im Umfeld von Zwillingen seltsam-bizarre Unfälle im Stil von „Final Destination“, die wohl las schwarzhumorig zu deuten sind. Das ist manchmal breit ausgewalzt, dann wieder nur kurz angedeutet und dazu kommt eine Geschichte von einer dysfunktionalen Familie mit seltsam unpassenden Auftritten zu Beginn und in der Mitte, die man wohl nur aufgrund bekannter Gesichter in den Film genommen hat. Jedenfalls will der Film so überhaupt nicht funzen und die sprunghaft dargebrachte Geschichte ist weder spannend, noch gut erzählt, noch überhaupt irgendwie interessant und damit das nicht gar so auffällig daherkommt, passiert alle paar Minuten ein Unfall, der den Zuschauer auf episodenhafte Weise bei Laune hält. Als besonders negativ bleiben der Priester, der Ex-Hobbit und die Sachen mit dem Pool und den Wespen in Erinnerung, bei denen man sich wirklich fragen muss, was sich hier dabei gedacht wurde und wer das den Machern auch nur annähernd abkaufen soll? Als kleiner Genre-Snack geht das vielleicht noch mit etwas Wohlwollen durch, aber von Osgood Perkins und Stephen King hätte ich mir da schon wesentlich, wesentlich mehr erwartet als diese seltsam anmutende Familiengeschichte, die trotz hübscher Retro-Optik leider nie in die Gänge kommt. Schon eine ziemliche Enttäuschung.
Ich könnte jetzt diplomatisch sein und schreiben, dass ich den Film unterhaltsam fand, was zum Teil auch stimmt, aber irgendwie ist „The Monkey“ schon eine sehr lahme Nummer, die sich auch meines Erachtens zu sehr an eine potentielle Schadenfreude des Zuschauers richtet. Sobald der trommelnde Spielzeug-Affe loslegt, geschehen im Umfeld von Zwillingen seltsam-bizarre Unfälle im Stil von „Final Destination“, die wohl las schwarzhumorig zu deuten sind. Das ist manchmal breit ausgewalzt, dann wieder nur kurz angedeutet und dazu kommt eine Geschichte von einer dysfunktionalen Familie mit seltsam unpassenden Auftritten zu Beginn und in der Mitte, die man wohl nur aufgrund bekannter Gesichter in den Film genommen hat. Jedenfalls will der Film so überhaupt nicht funzen und die sprunghaft dargebrachte Geschichte ist weder spannend, noch gut erzählt, noch überhaupt irgendwie interessant und damit das nicht gar so auffällig daherkommt, passiert alle paar Minuten ein Unfall, der den Zuschauer auf episodenhafte Weise bei Laune hält. Als besonders negativ bleiben der Priester, der Ex-Hobbit und die Sachen mit dem Pool und den Wespen in Erinnerung, bei denen man sich wirklich fragen muss, was sich hier dabei gedacht wurde und wer das den Machern auch nur annähernd abkaufen soll? Als kleiner Genre-Snack geht das vielleicht noch mit etwas Wohlwollen durch, aber von Osgood Perkins und Stephen King hätte ich mir da schon wesentlich, wesentlich mehr erwartet als diese seltsam anmutende Familiengeschichte, die trotz hübscher Retro-Optik leider nie in die Gänge kommt. Schon eine ziemliche Enttäuschung.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Final Destination 6: Bloodlines
Seit einigen Wochen träumt die junge Studentin Stefanie einen seltsamen Traum, in dem ihre Oma Iris und ein schreckliches Unglück eine große Rolle spielen. Tatsächlich hat sie Iris aber nie kennengelernt und auch ihre Verwandtschaft scheint nicht über die Frau sprechen zu wollen. Als die Träume immer schlimmer werden und Stefanie ihr Studium zu verlieren droht, forscht sie auf eigene Faust nach Iris und findet sie in einem abgelegenen und verbarrikadierten Haus. Iris wirkt aber paranoid und erzählt, dass sie vor vielen Jahrzehnten durch eine Vorhersehung viele Menschen vor dem Tod gerettet hat und sich dieser nun einen nach dem anderen holt. Die Arbeit des Rippers scheint auch nahezu abgeschlossen, doch auch Stefanie, ihr Bruder und noch andere Blutsverwandte stehen auf seiner Liste…
Ich hätte ja nicht gedacht, dass man nach all den Teilen und bizarren Mordfällen das Franchise nochmals auf originelle Weise reanimieren kann. Aber „Final Destination: Bloodlines“ ist tatsächlich ziemlich cool, unterhaltsam und lässt auch an Schauwerten nicht viel zu wünschen übrig. Die Geschichte orientiert sich am ersten Teil der Reihe und schon die ersten zwanzig Minuten wird das komplette Katastrophen-Szenario abgefackelt. Danach bleibt aber auch nicht viel Zeit zum Durchatmen und die Geschichte wird auch mit genügend Ernsthaftigkeit und sympathischen Figuren dargebracht, damit die teils schon Comic-haften Unfälle nicht zu sehr in Richtung Partyfilm gehen. Der Tod lässt sich hier ja einiges einfallen und es gibt auch immer wieder schwarzhumorige Twists, Lacher und Schocker, die „Bloodlines“ meines Erachtens auch zu einem absoluten Gewinner machen. Wer die Reihe mag, wird hier jedenfalls bestens bedient und Tony Todd hat sich in seinem letzten Auftritt auch noch einen schönen Film ausgesucht, mit dem er sich würdig von der Genre-Welt verabschieden kann. Toller Film, die perfekte Halloween-Wahl, alles gut!
Seit einigen Wochen träumt die junge Studentin Stefanie einen seltsamen Traum, in dem ihre Oma Iris und ein schreckliches Unglück eine große Rolle spielen. Tatsächlich hat sie Iris aber nie kennengelernt und auch ihre Verwandtschaft scheint nicht über die Frau sprechen zu wollen. Als die Träume immer schlimmer werden und Stefanie ihr Studium zu verlieren droht, forscht sie auf eigene Faust nach Iris und findet sie in einem abgelegenen und verbarrikadierten Haus. Iris wirkt aber paranoid und erzählt, dass sie vor vielen Jahrzehnten durch eine Vorhersehung viele Menschen vor dem Tod gerettet hat und sich dieser nun einen nach dem anderen holt. Die Arbeit des Rippers scheint auch nahezu abgeschlossen, doch auch Stefanie, ihr Bruder und noch andere Blutsverwandte stehen auf seiner Liste…
Ich hätte ja nicht gedacht, dass man nach all den Teilen und bizarren Mordfällen das Franchise nochmals auf originelle Weise reanimieren kann. Aber „Final Destination: Bloodlines“ ist tatsächlich ziemlich cool, unterhaltsam und lässt auch an Schauwerten nicht viel zu wünschen übrig. Die Geschichte orientiert sich am ersten Teil der Reihe und schon die ersten zwanzig Minuten wird das komplette Katastrophen-Szenario abgefackelt. Danach bleibt aber auch nicht viel Zeit zum Durchatmen und die Geschichte wird auch mit genügend Ernsthaftigkeit und sympathischen Figuren dargebracht, damit die teils schon Comic-haften Unfälle nicht zu sehr in Richtung Partyfilm gehen. Der Tod lässt sich hier ja einiges einfallen und es gibt auch immer wieder schwarzhumorige Twists, Lacher und Schocker, die „Bloodlines“ meines Erachtens auch zu einem absoluten Gewinner machen. Wer die Reihe mag, wird hier jedenfalls bestens bedient und Tony Todd hat sich in seinem letzten Auftritt auch noch einen schönen Film ausgesucht, mit dem er sich würdig von der Genre-Welt verabschieden kann. Toller Film, die perfekte Halloween-Wahl, alles gut!
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Das Geheimnis der Burg in den Karpaten
Gestern gleich nochmal in den Player geschoben und auch wenn ich mit „Das Geheimnis der Burg in den Karpaten“ nicht mehr so streng ins Gericht gehen würde, so ist er mir insgesamt doch etwas zu albern. Das Highlight des Streifens ist ja seine Ausstattung bzw. die fantasievollen Gerätschaften und Dinge von Jan Svankmajer, die hier meines Erachtens leider viel zu kurz präsentiert werden. Die Burg und Special-Effekts sind auch wirklich toll gemacht, aber rücken immer zu sehr in den Hintergrund. Die Geschichte über eine musikalischen Grafen, der auf der Suche nach seelischer Zerstreuung einem bösewichtigen Schurken auf die Spur kommt ist da leider nicht ganz so toll, wie sie eigentlich sein könnte. Jedenfalls ist der Streifen dem tschechischen Märchenfilm näher als dem Abenteuerfilm und lässt dabei aber etwas die Herzlichkeit vermissen, die man ansonsten gewohnt ist. Schon ein Teil, dass sich zwischen die Stühle setzt und bei der man vielleicht auch gerne das richtige Bildformat hätte, dass bei der deutschen DVD wohl nicht der Fall ist. Ich werde dem Streifen aber auch in Zukunft gerne wieder eine Chance geben, da er mir ja mit jeder Sichtung etwas besser gefällt.
Gestern gleich nochmal in den Player geschoben und auch wenn ich mit „Das Geheimnis der Burg in den Karpaten“ nicht mehr so streng ins Gericht gehen würde, so ist er mir insgesamt doch etwas zu albern. Das Highlight des Streifens ist ja seine Ausstattung bzw. die fantasievollen Gerätschaften und Dinge von Jan Svankmajer, die hier meines Erachtens leider viel zu kurz präsentiert werden. Die Burg und Special-Effekts sind auch wirklich toll gemacht, aber rücken immer zu sehr in den Hintergrund. Die Geschichte über eine musikalischen Grafen, der auf der Suche nach seelischer Zerstreuung einem bösewichtigen Schurken auf die Spur kommt ist da leider nicht ganz so toll, wie sie eigentlich sein könnte. Jedenfalls ist der Streifen dem tschechischen Märchenfilm näher als dem Abenteuerfilm und lässt dabei aber etwas die Herzlichkeit vermissen, die man ansonsten gewohnt ist. Schon ein Teil, dass sich zwischen die Stühle setzt und bei der man vielleicht auch gerne das richtige Bildformat hätte, dass bei der deutschen DVD wohl nicht der Fall ist. Ich werde dem Streifen aber auch in Zukunft gerne wieder eine Chance geben, da er mir ja mit jeder Sichtung etwas besser gefällt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Killing Birds / Zombie 5
Naja, sonderlich toll ist der nun wirklich nicht und nach dem fulminanten Start passiert ja fast eine Stunde nichts außer irgendwelche Gespräche in leerstehenden Häusern. Irgendwann sind dann Untote oder ähnliches am Start und die Leutchen werden dezimiert. Die Figurenzeichnung ist lieblos, die Kulissen irgendwelche leerstehenden Häuser und der arme Herr Vaughn weiß wohl ebenfalls nicht, wie ihm in dieser lieblosen Produktion geschieht. Das Beste sind noch die Effekte.jogiwan hat geschrieben: ↑So 8. Jul 2018, 09:34 Auf „Killing Birds“ trifft im Großen und Ganzen eigentlich auch alles zu, was auf italienische Genreprodukte aus der Zeit so besonders oder eben auch so gewöhnlich machen und entweder man kann mit dieser Art selbstreferenzieller Horror-Schnellschuss-Produktionen etwas anfangen oder wird das alles furchtbar langweilig finden. Im Falle von „Killing Birds“ wird von Zombie, Haunted-House, Tier-Horror und Poltergeist einfach alles im Drehbuch-Mixer zusammengerührt und von junge, austauschbaren und zumeist unbekannten Jung-Darstellern dargeboten. Die Geschichte gewinnt ja kleinen Blumentopf und die meiste Zeit laufen unsere Akteure durch leere Zimmer, ehe einer nach dem anderen einer dunklen Macht zum Opfer fällt. Dabei gibt es jede Menge bekannt erscheinender Momente, die aus erfolgreicheren Filmen ausgeborgt wurden und ein haarsträubendes Ende, dass ja auch schon von unserem Salvschi lobend erwähnt wurde. Insgesamt betrachtet ist „Zombie 5“ auch sicher kein Highlight, aber Lara Wendel, ein paar reißerische Momente und eine durchwegs solide Atmosphäre machen aus „Killing Birds“ durchaus zu einem Streifen, den man sich mit entsprechender Erwartungshaltung durchaus angucken kann, ohne groß enttäuscht oder überrascht zu werden.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Hatching
Toller und meines Erachtens gelungener Genre-Streifen über ein junges Mädchen, dass innerlich gegen den Perfektionismus und Darstellungsdrang ihrer Mutter rebelliert und ein Wesen ausbrütet, dass schon bald ihre dunkelsten Wünsche in die Realität überträgt. Dabei kennt man derartige Themen ja eher auf subtile, dramatische und angedeutete Weise, hier hingegen wird das Grauen explizit gezeigt, was ich sehr spannend fand. Dabei wirkt alles in dem Streifen zugleich entrückt, aber auch nachvollziehbar und der „Coming-of-Age“-Anteil steht hier ausnahmsweise dem Horror gleichwertig gegenüber. Zwar wirkt „Hatching“ manchmal etwas behäbig, aber ich fand den optisch sehr ansprechend und vor allem auch klasse gespielt. Die jugendliche Darstellerin ist echt super und auch bei der passiv-aggressiven und Dauer-lächelnden Mutter läuft einem der Schauer über den Rücken. Zwischendurch wird es auch durchaus ruppiger und dennoch verliert Frau Bergholm trotz plakativer Schauwerte für den Body-Horror-Fan auch nie den roten Faden was die Probleme des Heranwachsens betrifft. Hat mir gut gefallen.
Toller und meines Erachtens gelungener Genre-Streifen über ein junges Mädchen, dass innerlich gegen den Perfektionismus und Darstellungsdrang ihrer Mutter rebelliert und ein Wesen ausbrütet, dass schon bald ihre dunkelsten Wünsche in die Realität überträgt. Dabei kennt man derartige Themen ja eher auf subtile, dramatische und angedeutete Weise, hier hingegen wird das Grauen explizit gezeigt, was ich sehr spannend fand. Dabei wirkt alles in dem Streifen zugleich entrückt, aber auch nachvollziehbar und der „Coming-of-Age“-Anteil steht hier ausnahmsweise dem Horror gleichwertig gegenüber. Zwar wirkt „Hatching“ manchmal etwas behäbig, aber ich fand den optisch sehr ansprechend und vor allem auch klasse gespielt. Die jugendliche Darstellerin ist echt super und auch bei der passiv-aggressiven und Dauer-lächelnden Mutter läuft einem der Schauer über den Rücken. Zwischendurch wird es auch durchaus ruppiger und dennoch verliert Frau Bergholm trotz plakativer Schauwerte für den Body-Horror-Fan auch nie den roten Faden was die Probleme des Heranwachsens betrifft. Hat mir gut gefallen.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
Linie 1
Nur mit einer kleinen Tasche unterm Arm landet das junge Landei Sunnie in Berlin um Johny zu suchen, der mit seiner Band durchs Land tourt und Sunnie die große Liebe versprochen hat. Statt in den Armen ihres Rockidols in Kreuzberg landet Sunnie jedoch im verwirrenden U-Bahn-Netz von Berlin, dass von allerlei seltsamen Gestalten bevölkert wird, die sich als wenig auskungs- oder hilfsbereit entpuppen. So wird die Suche nach dem Johny zu einer Odyssee auf der Sunnie nicht nur viel über die Stadt, sondern auch etwas über sich selbst lernt…
Wie kann es sein, dass ein Berliner U-Bahn-Musical existiert und hier niemand auch nur ansatzweise darüber Notiz nimmt oder mir davon berichtet. Hallo Bildungsauftrag? „Linie 1“ ist nicht nur die überdrehte Film-Version einen erfolgreichen Muscials aus einem Berliner Jugend-Theater, sondern auch ein sehr spannendes Zeitdokument über Berlin in den Achtzigern, dass es so wohl auch noch nicht mehr gibt. Die junge Sunnie strandet auf der Suche nach einem Rockstar in unterschiedlichen U-Bahnhöfen und trifft auch Taugenichtse, Streuner, Punks und Leutchen, die mit der Vergangenheit noch nicht so richtig abgeschlossen haben. Das Ganze ist zwar sehr episodenhaft und manchmal auch etwas anstrengend, aber auf der anderen Seite sind die Songs schmissig und die Ereignisse so turbulent und manches so direkt, dass man etwaige dramaturgische Mängel gerne verzeiht. „Linie 1“ ist jedenfalls ein Film, der auch zeigt, dass sich die gesellschaftlichen Probleme in den letzten Jahrzehnten nicht wirklich geändert haben und sich auch sonst nicht allzuviel in unserer aufgeschlossenen Welt geändert hat. Warum „Linie 1“ aber hier nicht viel mehr abgefeiert wird, liegt wohl daran, dass deutsche Genre-Fans mit deutschen Produktionen mehr fremdeln als mit Zuwanderern und man lieber die Nase rümpft und über die Filmförderung und Til Schweiger schimpft, als sich an den zahlreichen Produktionen vergangener Jahrzehnte zu erfreuen, die wirklich gelungen, spannend und anders sind. „Linie 1“ ist eine von diesen Filmen. Tipp
Nur mit einer kleinen Tasche unterm Arm landet das junge Landei Sunnie in Berlin um Johny zu suchen, der mit seiner Band durchs Land tourt und Sunnie die große Liebe versprochen hat. Statt in den Armen ihres Rockidols in Kreuzberg landet Sunnie jedoch im verwirrenden U-Bahn-Netz von Berlin, dass von allerlei seltsamen Gestalten bevölkert wird, die sich als wenig auskungs- oder hilfsbereit entpuppen. So wird die Suche nach dem Johny zu einer Odyssee auf der Sunnie nicht nur viel über die Stadt, sondern auch etwas über sich selbst lernt…
Wie kann es sein, dass ein Berliner U-Bahn-Musical existiert und hier niemand auch nur ansatzweise darüber Notiz nimmt oder mir davon berichtet. Hallo Bildungsauftrag? „Linie 1“ ist nicht nur die überdrehte Film-Version einen erfolgreichen Muscials aus einem Berliner Jugend-Theater, sondern auch ein sehr spannendes Zeitdokument über Berlin in den Achtzigern, dass es so wohl auch noch nicht mehr gibt. Die junge Sunnie strandet auf der Suche nach einem Rockstar in unterschiedlichen U-Bahnhöfen und trifft auch Taugenichtse, Streuner, Punks und Leutchen, die mit der Vergangenheit noch nicht so richtig abgeschlossen haben. Das Ganze ist zwar sehr episodenhaft und manchmal auch etwas anstrengend, aber auf der anderen Seite sind die Songs schmissig und die Ereignisse so turbulent und manches so direkt, dass man etwaige dramaturgische Mängel gerne verzeiht. „Linie 1“ ist jedenfalls ein Film, der auch zeigt, dass sich die gesellschaftlichen Probleme in den letzten Jahrzehnten nicht wirklich geändert haben und sich auch sonst nicht allzuviel in unserer aufgeschlossenen Welt geändert hat. Warum „Linie 1“ aber hier nicht viel mehr abgefeiert wird, liegt wohl daran, dass deutsche Genre-Fans mit deutschen Produktionen mehr fremdeln als mit Zuwanderern und man lieber die Nase rümpft und über die Filmförderung und Til Schweiger schimpft, als sich an den zahlreichen Produktionen vergangener Jahrzehnte zu erfreuen, die wirklich gelungen, spannend und anders sind. „Linie 1“ ist eine von diesen Filmen. Tipp
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Friedhof ohne Kreuze - das Jess Rollin-Tribute-Filmtagebuch
5 Dead on Crimson Canvas
Der Maler Richard Streeb ist wegen seiner obskuren Werke bekannt, die Tod und Zerstörung zeigen und ist nebenher auch wegen seiner mangelnden Kritikfähigkeit bekannt, die ihn zu einer durchaus kontroversen Person im Kunstbetrieb machen, die nicht von allen geschätzt wird. Eines Nachts wird er vor den Augen seiner Gattin von einer vermummten Gestalt ermordet und ist fortan verschwunden. Sein aus Italien eingeflogener Bruder macht sich auf die Suche nach ihm und trifft auf allerlei Menschen, die mit Richard zu tun hatten und die wenig später ebenfalls auf grausame Weise ermordet werden. Die Polizei ist ratlos und da auch jedes Mal ein Bild des umstrittenen Malers von den Tatorten entfernt wird, verdächtig man bald jemanden aus dem Umfeld des Künstlers, sodass auch Bill rasch zum Kreis der möglichen Täter zählt…
„Fünf Tote auf purpurroter Leinwand“ bzw. „5 Dead on Crimson Canvas“ ist ein blumiger Titel für einen Low-Budget-Thriller aus amerikanischer Produktion, der Giallo-eske Züge hat, aber leider auch ziemlich langweilig ist. Auf Super-8 gedreht und auf Video veröffentlicht präsentiert der Streifen mit seinem kontroversen Maler und dessen Umfeld zwar eine durchaus interessante Ausgangslage, aber so richtig kommt der Film leider nie in die Puschen, auch wenn man sich bei den Mordszenen an Dario Argentos Werke erinnert fühlen darf. Da werden dann „Profondo Rosso“ und „Tenebre“ zitiert und auch bei der Ausleuchtung werden bekannte Farben bemüht, aber gleichzeitig ist „5 Dead on Crimson Canvas“ und seine Figuren leider nie wirklich ansatzweise originell. Ich bin ja bei Neo-Gialli ja ohnehin immer sehr streng und auch dieses Werk hat mich nicht wirklich begeistern können, auch wenn ich den immer schon sehen wollte. Die neue Blu-Ray präsentiert Joseph F. Pardas Low-Budget-Werk in ansprechender Form, ist codefree und hat auch noch Interviews an Bord, in denen man einen Einblick in die großen Ambitionen der Macher und Darsteller bekommt, der sich aber leider nur eingeschränkt im fertigen Film widerspiegelt.
Der Maler Richard Streeb ist wegen seiner obskuren Werke bekannt, die Tod und Zerstörung zeigen und ist nebenher auch wegen seiner mangelnden Kritikfähigkeit bekannt, die ihn zu einer durchaus kontroversen Person im Kunstbetrieb machen, die nicht von allen geschätzt wird. Eines Nachts wird er vor den Augen seiner Gattin von einer vermummten Gestalt ermordet und ist fortan verschwunden. Sein aus Italien eingeflogener Bruder macht sich auf die Suche nach ihm und trifft auf allerlei Menschen, die mit Richard zu tun hatten und die wenig später ebenfalls auf grausame Weise ermordet werden. Die Polizei ist ratlos und da auch jedes Mal ein Bild des umstrittenen Malers von den Tatorten entfernt wird, verdächtig man bald jemanden aus dem Umfeld des Künstlers, sodass auch Bill rasch zum Kreis der möglichen Täter zählt…
„Fünf Tote auf purpurroter Leinwand“ bzw. „5 Dead on Crimson Canvas“ ist ein blumiger Titel für einen Low-Budget-Thriller aus amerikanischer Produktion, der Giallo-eske Züge hat, aber leider auch ziemlich langweilig ist. Auf Super-8 gedreht und auf Video veröffentlicht präsentiert der Streifen mit seinem kontroversen Maler und dessen Umfeld zwar eine durchaus interessante Ausgangslage, aber so richtig kommt der Film leider nie in die Puschen, auch wenn man sich bei den Mordszenen an Dario Argentos Werke erinnert fühlen darf. Da werden dann „Profondo Rosso“ und „Tenebre“ zitiert und auch bei der Ausleuchtung werden bekannte Farben bemüht, aber gleichzeitig ist „5 Dead on Crimson Canvas“ und seine Figuren leider nie wirklich ansatzweise originell. Ich bin ja bei Neo-Gialli ja ohnehin immer sehr streng und auch dieses Werk hat mich nicht wirklich begeistern können, auch wenn ich den immer schon sehen wollte. Die neue Blu-Ray präsentiert Joseph F. Pardas Low-Budget-Werk in ansprechender Form, ist codefree und hat auch noch Interviews an Bord, in denen man einen Einblick in die großen Ambitionen der Macher und Darsteller bekommt, der sich aber leider nur eingeschränkt im fertigen Film widerspiegelt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)