Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Moderator: jogiwan
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Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Deutscher Titel: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Originaltitel: Corman's World: Exploits of a Hollywood Rebel
Genre: Dokumentation
Regie: Alex Stapleton
Produktionsland: USA (2011)
zu Wort kommen (u.a.): Roger Corman, Robert De Niro, Quentin Tarantino, Jack Nicholson, Martin Scorsese, Ron Howard, Eric Balfour, Traci Lords, David Carradine, William Shatner, Eli Roth, James Wan
Deutscher Titel: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Originaltitel: Corman's World: Exploits of a Hollywood Rebel
Genre: Dokumentation
Regie: Alex Stapleton
Produktionsland: USA (2011)
zu Wort kommen (u.a.): Roger Corman, Robert De Niro, Quentin Tarantino, Jack Nicholson, Martin Scorsese, Ron Howard, Eric Balfour, Traci Lords, David Carradine, William Shatner, Eli Roth, James Wan
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Trailer:
Heute auf ARTEpurgatorio hat geschrieben: Dokumentation "Corman's World: Exploits Of A Hollywood Rebel"
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
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EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT!!!
Onkel Joe hat geschrieben:Alles Roger!
Die großartige Doku "Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman" zeigt den Einfluss von B-Movie-King Roger Corman auf Hollywood (SA, 10.3., 21.40 Uhr, auf Arte).
Niemand hat die Absicht, schlechte Filme zu drehen. Jeder Filmschaffende ist erst einmal darauf aus, einen guten Job zu machen, auch legendäre Trashmeister wie Ed Wood oder Uwe Boll.
Auch Roger Corman, unbestritten der "King of B-Movies", wollte immer gute Filme machen. Aber eben im Rahmen seiner Möglichkeiten. Und wenn kein Geld für Dialoge da war, dann blieb der Film eben stumm.
Oder man nutzte überschüssiges Filmmaterial und den noch für zwei Tage engagierten Schauspieler Boris Karloff für einen neuen Film. So geschehen 1968 bei "Targets", dem Regiedebüt des Filmkritikers Peter Bogdanovich, dessen nächster Film, "The Last Picture Show", zwei Oscarnominierungen bekam.
(...)
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
und ab morgen wird's besprochen
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Feuer frei
UFOS, SEX UND MONSTER. Im Grunde ist hiermit bereits alles gesagt. Etwas weiter ins Detail blickt dieser Dokumentationsfilm aber schon. Das bewegte Leben von Roger Corman, der in den vergangenen 50 Jahren knapp 400 Filme produzierte und 56 davon selbst inszenierte, rückt in den Mittelpunkt und wird von vielen Weggefährten kommentiert. Darunter zahlreiche Größen des Hollywood-Kinos, die durch Corman gefördert und ins Business eingeführt wurden, die an seinen Sets und durch seine Produktionen die erste Chance bekamen, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Darunter Jack Nicholson, Francis Ford Coppola, William Shatner, Martin Scorsese und andere.
Die Dokumentation geht dabei sowohl auf die Erfolge, als auch die Schattenseiten ein. Im chronologischen Längsschnitt wird Cormans Schaffen von den 50ern an über die Schaffenskrise in der Blockbuster-Ära bis hin zum Ehren-Oskar für sein Lebenswerk nachgezeichnet.
Diese Dokumentation ist über die gesamte Laufzeit unterhaltend und toll geschnitten. Sie entpuppt aber auch gelegentlich eine gewisse Oberflächigkeit. Hier und da wäre ein Blick ins Detail wünschenswert gewesen, einige Schauspieler und Regisseure hätten zu Wort kommen sollen und einige Filme hätten detaillierter besprochen werden können. Aber ob der Fülle des Themas (immerhin werden knapp 50 Jahre überblickt) wird der Fokus wohl von vornherein auf einem allgemeinen Überblick gelegen haben und diverse Schauspieler und heutige Regie-Talente blicken wohl ungern auf ihre Anfangsphase zurück (wo bitte blieben Stallone und Coppola?). So bietet die Doku trotz des hohen Unterhaltungswerts und der gelungenen Rückschau nur wenig Überraschendes und wenig wirklich Neues. Dafür aber gebündelt eine Fülle an spannenden Informationen in ansprechender und unterhaltender, rasanter und witziger Verpackung.
Jack Nicholson ist übrigens absolut großartig. Seine Kommentare gehen runter wie Öl. Überhaupt ist die Doku gespickt mit coolen Zitaten zum Leben und Werk von Roger. Zynisch, bissig, geschmacklos, witzig, treffend (Prüft mal, ob die Mädchen in dieser Szene nicht nackt sein können!).
Als störend empfand ich lediglich, dass Spielbergs JAWS und Lucas‘ STAR WARS etwas zu sehr dämonisiert wurden. Derartig elementare Initialzündungen sind nie schlecht! Nur was sie in Gang setzten kann negative Auswirkungen haben. Und Corman selbst profitierte an Hollywoods Schaffenskrise einige Jahre zuvor schließlich auch. Hieran ist spürbar, dass die Doku natürlich streng perspektivisch aufgezogen ist und sich eher an Kenner und Interessierte richtet als ein zeitloses und objektiv recherchiertes Dokument abliefern zu wollen. Ein Fanprodukt! In dieser Form aber durchaus sehr sehenswert. Dicke Empfehlung!
7-8/10
Und final lernt man auch eine elementare Grundregel: Wenn du an ein Corman-Set in der Wüste kommst, bring dein eigenes Wasser mit!
UFOS, SEX UND MONSTER. Im Grunde ist hiermit bereits alles gesagt. Etwas weiter ins Detail blickt dieser Dokumentationsfilm aber schon. Das bewegte Leben von Roger Corman, der in den vergangenen 50 Jahren knapp 400 Filme produzierte und 56 davon selbst inszenierte, rückt in den Mittelpunkt und wird von vielen Weggefährten kommentiert. Darunter zahlreiche Größen des Hollywood-Kinos, die durch Corman gefördert und ins Business eingeführt wurden, die an seinen Sets und durch seine Produktionen die erste Chance bekamen, sowohl vor als auch hinter der Kamera. Darunter Jack Nicholson, Francis Ford Coppola, William Shatner, Martin Scorsese und andere.
Die Dokumentation geht dabei sowohl auf die Erfolge, als auch die Schattenseiten ein. Im chronologischen Längsschnitt wird Cormans Schaffen von den 50ern an über die Schaffenskrise in der Blockbuster-Ära bis hin zum Ehren-Oskar für sein Lebenswerk nachgezeichnet.
Diese Dokumentation ist über die gesamte Laufzeit unterhaltend und toll geschnitten. Sie entpuppt aber auch gelegentlich eine gewisse Oberflächigkeit. Hier und da wäre ein Blick ins Detail wünschenswert gewesen, einige Schauspieler und Regisseure hätten zu Wort kommen sollen und einige Filme hätten detaillierter besprochen werden können. Aber ob der Fülle des Themas (immerhin werden knapp 50 Jahre überblickt) wird der Fokus wohl von vornherein auf einem allgemeinen Überblick gelegen haben und diverse Schauspieler und heutige Regie-Talente blicken wohl ungern auf ihre Anfangsphase zurück (wo bitte blieben Stallone und Coppola?). So bietet die Doku trotz des hohen Unterhaltungswerts und der gelungenen Rückschau nur wenig Überraschendes und wenig wirklich Neues. Dafür aber gebündelt eine Fülle an spannenden Informationen in ansprechender und unterhaltender, rasanter und witziger Verpackung.
Jack Nicholson ist übrigens absolut großartig. Seine Kommentare gehen runter wie Öl. Überhaupt ist die Doku gespickt mit coolen Zitaten zum Leben und Werk von Roger. Zynisch, bissig, geschmacklos, witzig, treffend (Prüft mal, ob die Mädchen in dieser Szene nicht nackt sein können!).
Als störend empfand ich lediglich, dass Spielbergs JAWS und Lucas‘ STAR WARS etwas zu sehr dämonisiert wurden. Derartig elementare Initialzündungen sind nie schlecht! Nur was sie in Gang setzten kann negative Auswirkungen haben. Und Corman selbst profitierte an Hollywoods Schaffenskrise einige Jahre zuvor schließlich auch. Hieran ist spürbar, dass die Doku natürlich streng perspektivisch aufgezogen ist und sich eher an Kenner und Interessierte richtet als ein zeitloses und objektiv recherchiertes Dokument abliefern zu wollen. Ein Fanprodukt! In dieser Form aber durchaus sehr sehenswert. Dicke Empfehlung!
7-8/10
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- DrDjangoMD
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Klingt wirklich toll. Ich habe die Doku aufgezeichnet und freu mich auch schon totel darauf
Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Und ich habe mir die Doku gerade angeschaut - genau das richtige zu Frühstück
Insgesamt hat mir die Doku sehr gut gefallen, schade war nur, dass einige Phasen ganz ausgelassen wurden, darunter leider zwei Subgenres, mit denen ich - zumindest filmmäßig - großgeworden bin: die unzähligen Monsterfilmchen aus den späten 70ern (im Fahrwasser des weißen Hais) und frühen 80ern und die Slasherfilme.
Anschauen lohnt auf jeden Fall!
Insgesamt hat mir die Doku sehr gut gefallen, schade war nur, dass einige Phasen ganz ausgelassen wurden, darunter leider zwei Subgenres, mit denen ich - zumindest filmmäßig - großgeworden bin: die unzähligen Monsterfilmchen aus den späten 70ern (im Fahrwasser des weißen Hais) und frühen 80ern und die Slasherfilme.
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
stimmt. Zu den Slashern wurde nur kurz angedeutet, dass er's gemacht hat und das es ihm überhaupt keinen Spaß machte. Aber wie ich schon schrieb, bei einem so umfassenden Überblick müssen eben Abstriche gemacht werden. Im Detail fehlte Vieles...
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
...ansonsten war die Doku aber wirklich toll gemacht und auch erfrischend. Corman, der Revoluzzer, der Filme lieber billig drehte und sich nicht im Hollywood einschleimen wolte. Einer, der mit Low Budget Erfolg haben wollte, mit schnell abgedrehten Szenen ohne großem Rumgefrickel bis ins Detail, dennoch aber beeindruckende Filme brachte.
Die Doku schau ich mir sicher noch mal an. Yes, Jack Nicholson dreht voll auf und ehrlich. LSD
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Re: Ufos, Sex und Monster - Das wilde Kino des Roger Corman
Im großen und ganzen war es aber gut gemacht, recht flott und Infos gab es eine menge.Irgendwo muste man ja abstriche machen und das es gerade bei den von uns geliebten Phase der 70er bis 80er ist halt schade aber es läst sich ja net ändern.Richtig gute 7/10 gibts auch von mir und anschauen werde ich mir das ganze bestimmt nochmals.
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