Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Moderator: jogiwan
Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Django kennt kein Erbarmen
Originaltitel: Pochi dollari per Django
Herstellungsland: Italien, Spanien / 1966
Regie: León Klimovsky, Enzo G. Castellari
Darsteller: Anthony Steffen, Gloria Osuna, Frank Wolff, José Canalejas, José Luis Lluch, u.a.
Story:
Nachdem der Kopfgeldjäger Django (Antonio De Teffè) ein paar Bankräuber zur Strecke brachte um ihr Kopfgeld zu kassieren und die von ihnen geraubten 100.000 $ zurückzubringen, macht er sich auf in eine kleine Stadt in Montana, um das letzte Mitglied der Bande zu finden. Dort angekommen gibt er sich als Sheriff aus und gerät in einen brutalen Kampf zwischen Siedlern und Farmern, in den auch der Zwillingsbruder des Gesuchten (Frank Wolff) verwickelt ist. (quelle: ofdb.de]
Originaltitel: Pochi dollari per Django
Herstellungsland: Italien, Spanien / 1966
Regie: León Klimovsky, Enzo G. Castellari
Darsteller: Anthony Steffen, Gloria Osuna, Frank Wolff, José Canalejas, José Luis Lluch, u.a.
Story:
Nachdem der Kopfgeldjäger Django (Antonio De Teffè) ein paar Bankräuber zur Strecke brachte um ihr Kopfgeld zu kassieren und die von ihnen geraubten 100.000 $ zurückzubringen, macht er sich auf in eine kleine Stadt in Montana, um das letzte Mitglied der Bande zu finden. Dort angekommen gibt er sich als Sheriff aus und gerät in einen brutalen Kampf zwischen Siedlern und Farmern, in den auch der Zwillingsbruder des Gesuchten (Frank Wolff) verwickelt ist. (quelle: ofdb.de]
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- DrDjangoMD
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Hm, das einzige, was ich bestimmt über diesen Film sagen kann, ist, dass er nicht sonderlich gut im Gedächtnis bleibt. Ich erinnere mich nur noch ein wenig an die drei Figuren von Steffen, Wolff und Wolffs Tochter und das sich das Anthönchen irgendwann mal vielleicht als Mexikaner verkleidet oder so, und das es hinter Wolff her ist, obwohl dieser eigentlich ein echt dufte Typ ist mit einer reizenden Tochter, die mit Steffen eine vom Drehbuch aufgezwungene Romanze eingeht...oder so An bestimmte Szenen oder tolle Bilder kann ich mich überhaupt nicht mehr erinnern. Ich weiß noch, dass ich mehr oder weniger gut unterhalten wurde, daher geb ich mal vorsichtigerweise 6/10, ohne Garantie...7/10 wegen Westernbonus...11/10 wegen Steffenbonus
- Italo-West-Fan
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Der war ganz OK ! Kommt aber teilwesie recht schlecht weg...
Die japanische DVD von SPO hat übrigens deutschen Ton
Die japanische DVD von SPO hat übrigens deutschen Ton
- Nello Pazzafini
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
es gibt keinen schlechten film mit Frank Wolff bitteeeee!
- sid.vicious
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Alternativer Titel: Pochi Dollari per Django
Produktionsland: Italien
Produktion: Marino Girolami
Erscheinungsjahr:
Regie: León Klimovsky (Enzo G. Castellari)
Drehbuch: Manuel Sebares, Tito Carpi
Kamera: Aldo Penelli
Schnitt: Antonio Jimeno
Musik: Carlo Savina
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller:
[center]Anthony Steffen: Django
Gloria Osuna: Sally Norton
Frank Wolff: Norton
Enio Girolami: Sam Lister
Alfonso Rojas: Elias Brownsberg
José Luis Lluch: Buck Dago
Sandalio Hernández: Smitty
Joe Kamel: Graham
Ángel Ter: Richter
José Luis Zalde: Kaufmann
Enzo Girolami: Farmer[/center]
Produktionsland: Italien
Produktion: Marino Girolami
Erscheinungsjahr:
Regie: León Klimovsky (Enzo G. Castellari)
Drehbuch: Manuel Sebares, Tito Carpi
Kamera: Aldo Penelli
Schnitt: Antonio Jimeno
Musik: Carlo Savina
Länge: ca. 89 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller:
[center]Anthony Steffen: Django
Gloria Osuna: Sally Norton
Frank Wolff: Norton
Enio Girolami: Sam Lister
Alfonso Rojas: Elias Brownsberg
José Luis Lluch: Buck Dago
Sandalio Hernández: Smitty
Joe Kamel: Graham
Ángel Ter: Richter
José Luis Zalde: Kaufmann
Enzo Girolami: Farmer[/center]
Der Kopfgeldjäger Django ist auf dem Weg zu einer kleinen Stadt in Montana. Er findet kurz vor Erreichen der Stadt den von den Bürgern erwarteten und nun toten Sheriff des Orts. Django nimmt sich den Stern und gibt sich als neuer Sheriff aus. Er kommt so in die Schusslinie innerhalb des Kampfs zwischen Viehzüchtern und Farmern.
Ein bleihaltiger Auftakt mit einer ordentlichen Musik, ist das was der Zuschauer in den ersten Minuten geboten bekommt. Kopfgeldjäger Antonio De Teffè wird innerhalb kürzester Zeit zum Sheriff, so wie angeblich Castellari innerhalb kürzester Zeit zum Regisseur dieses Werkes wurde, welches allerdings León Klimovsky zugeordnet wird.
„Wenn die Hitzköpfe in Aktion gehen, muss ich Feuerwehr spielen.“
Letztendlich egal wer nun mehr zur Regie beigetragen hat, denn es handelt sich um einen ordentlich inszenierten Western, dessen Story recht amerikanisch daher kommt. Ein Weidekrieg zwischen Farmen und Viehzüchtern klingt jedenfalls sehr US-like. Doch sollte man nicht vergessen, dass Antonio De Teffè immer noch da ist um das italienische Banner in den Wind zu halten. De Teffe ist dem Rauchen nicht abgeneigt und er zieht auch während einer brisanten Schießerei weiterhin genüsslich am Glimmstängel. Etwas schade, dass De Teffe nicht den von ihm geliebten Sarkasmus an den Tag legt. Er hält sich eher zurück, handelt und redet nur wenn es unbedingt nötig ist.
Das der Film einige gute Momente zu verbuchen hat ist Antonio De Teffè und Frank Wolff (ja genau Brett McBain) zu verdanken. Beide Darsteller machen ihre Sache gut und es ist immer erfreulich sie gemeinsam in einer Einstellung zu sehen.
„Ein Bandit und ein Bounty-Killer. Genau das richtige Gespann um die Wildhengste zur Besinnung zu bringen.“
Der vielleicht von Einigen angeprangerte eher langweilige Verlauf des Films, kann aus meiner Sicht nicht nachvollzogen werden. „Django kennt kein Erbarmen“ liefert eine unterhaltsame Story und das Drehbuch von Manuel Sebares und Tito Carpi ist durchaus gelungen.
Was die Musik anbelangt, so hat der Titelsong “There will come a morning” von Don Powell durchaus Potential und bleibt angenehm im Ohr. Gespielt wird dieser zum Ende des Films, als De Teffè in Richtung Regenbogen reitet und bestimmt schon die die Totenliste im Gepäck hat.
Fazit. Ein unterhaltsamer Italo Western mit guten Darstellern.
7/10
Ein bleihaltiger Auftakt mit einer ordentlichen Musik, ist das was der Zuschauer in den ersten Minuten geboten bekommt. Kopfgeldjäger Antonio De Teffè wird innerhalb kürzester Zeit zum Sheriff, so wie angeblich Castellari innerhalb kürzester Zeit zum Regisseur dieses Werkes wurde, welches allerdings León Klimovsky zugeordnet wird.
„Wenn die Hitzköpfe in Aktion gehen, muss ich Feuerwehr spielen.“
Letztendlich egal wer nun mehr zur Regie beigetragen hat, denn es handelt sich um einen ordentlich inszenierten Western, dessen Story recht amerikanisch daher kommt. Ein Weidekrieg zwischen Farmen und Viehzüchtern klingt jedenfalls sehr US-like. Doch sollte man nicht vergessen, dass Antonio De Teffè immer noch da ist um das italienische Banner in den Wind zu halten. De Teffe ist dem Rauchen nicht abgeneigt und er zieht auch während einer brisanten Schießerei weiterhin genüsslich am Glimmstängel. Etwas schade, dass De Teffe nicht den von ihm geliebten Sarkasmus an den Tag legt. Er hält sich eher zurück, handelt und redet nur wenn es unbedingt nötig ist.
Das der Film einige gute Momente zu verbuchen hat ist Antonio De Teffè und Frank Wolff (ja genau Brett McBain) zu verdanken. Beide Darsteller machen ihre Sache gut und es ist immer erfreulich sie gemeinsam in einer Einstellung zu sehen.
„Ein Bandit und ein Bounty-Killer. Genau das richtige Gespann um die Wildhengste zur Besinnung zu bringen.“
Der vielleicht von Einigen angeprangerte eher langweilige Verlauf des Films, kann aus meiner Sicht nicht nachvollzogen werden. „Django kennt kein Erbarmen“ liefert eine unterhaltsame Story und das Drehbuch von Manuel Sebares und Tito Carpi ist durchaus gelungen.
Was die Musik anbelangt, so hat der Titelsong “There will come a morning” von Don Powell durchaus Potential und bleibt angenehm im Ohr. Gespielt wird dieser zum Ende des Films, als De Teffè in Richtung Regenbogen reitet und bestimmt schon die die Totenliste im Gepäck hat.
Fazit. Ein unterhaltsamer Italo Western mit guten Darstellern.
7/10
Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Hab den schon länger nicht gesehen, fand den damals gar nicht so schlecht wie er oft gemacht wird.Ne gute 7/10 hab ich da im Sinn, ich schau mir den nochmals an und mal sehen was bei rumkommt......
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Den Titelsong am Schluß den fand ich schon mal richtig klasse. Anthony Steffen ist natürlich wie immer ne Wucht (Praxiskollege: danke für die 10 Dollar) und Frank Wolff ja sowieso. Jim Norton, der Name bleibt im Gedächtnis. Erinnerte mich an Norton Records, iwuie dachte ich, ich hätte den Namen Jim Norton schon mal iwo gelesen. Diesen Film hier sah ich zum ersten Mal, aber google sagt, es gibt auch ne Band. Egal. Der vorliegende Film hat mir supergut gefallen, ich find den recht atmosphärisch, staubig, dreckig. Der Hilfssheriff ein sehr knuffiger Kauz (R.I.P.) NIcht ganz gradlinig der Film, aber sehr unterhaltsam und die meiste Zeit spannend. Profis sehen das sicherlich differenzierter. Macht aber nichts, ich muss den Film eh wieder zurückgeben, leider nur geliehen
8/10
8/10
- buxtebrawler
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Ist die irgendwo günstig zu haben? Gibt's einen empfehlenswerten Importeur?Italo-West-Fan hat geschrieben:Die japanische DVD von SPO hat übrigens deutschen Ton
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- Die Kroete
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
DrDjangoMD hat geschrieben: Hm, das einzige, was ich bestimmt über diesen Film sagen kann, ist, dass er nicht sonderlich gut im Gedächtnis bleibt...
Hallo !! Der Western wurde hier von jogiwan vorgestellt.Italo-West-Fan hat geschrieben: Der war ganz OK ! Kommt aber teilwesie recht schlecht weg...
Die japanische DVD von SPO hat übrigens deutschen Ton
Der kann gar nicht schlecht sein.
...und genau so ist es auch !!
- buxtebrawler
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Re: Django kennt kein Erbarmen - Klimovsky/Castellari (1966)
Erscheint voraussichtlich am 28.08.2015 bei Edel Germany noch einmal auf DVD:
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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