Searching for Sugar Man - Malik Bendjelloul (2012)
Moderator: jogiwan
Searching for Sugar Man - Malik Bendjelloul (2012)
Searching for Sugar Man
Originaltitel: Searching for the Sugar Man
Herstellungsland: Großbritannien, Schweden / 2012
Regie: Malik Bendjelloul
Darsteller: Sixto Rodriguez, Stephen "Sugar" Segerman, Craig Bartholomew-Strydo
Story:
SEARCHING FOR SUGAR MAN ist die unglaubliche, märchengleiche Geschichte eines Stars, der keiner sein sollte, eines genialen Musikers, dessen Zeit noch nicht gekommen war. Regisseur Malik Bendjeloull porträtiert die stille Seite des Ruhms und eine faszinierende Persönlichkeit. Immer mit dabei sind die Songs von Rodriguez, die es wert sind, endlich gehört zu werden. (quelle: rapid eye movies)
[BBvideo 425,350][/BBvideo]
Originaltitel: Searching for the Sugar Man
Herstellungsland: Großbritannien, Schweden / 2012
Regie: Malik Bendjelloul
Darsteller: Sixto Rodriguez, Stephen "Sugar" Segerman, Craig Bartholomew-Strydo
Story:
SEARCHING FOR SUGAR MAN ist die unglaubliche, märchengleiche Geschichte eines Stars, der keiner sein sollte, eines genialen Musikers, dessen Zeit noch nicht gekommen war. Regisseur Malik Bendjeloull porträtiert die stille Seite des Ruhms und eine faszinierende Persönlichkeit. Immer mit dabei sind die Songs von Rodriguez, die es wert sind, endlich gehört zu werden. (quelle: rapid eye movies)
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Re: Searching for the Sugar Man - Malik Bendjelloul
Großartiger Film!!!!
Feel-Good-Movie-Of-The-Year!
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Früher war mehr Lametta
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Re: Searching for the Sugar Man - Malik Bendjelloul
Läuft hier im April in einem Kino jeden Sonntag als Matinee.Sollte jemand die Lust haben den Film dort zu sichten wäre ich dabei .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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Re: Searching for the Sugar Man - Malik Bendjelloul
Zu weit weg, mon oncle.
BTW: Im Filmtitel gehört das "the" nicht hin, liebster Jogi.
Gez. Bux 2
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Re: Searching for the Sugar Man - Malik Bendjelloul
Korrigiert.ugo-piazza hat geschrieben:BTW: Im Filmtitel gehört das "the" nicht hin, liebster Jogi.
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Searching for the Sugar Man - Malik Bendjelloul
Leider aber wir sehen uns dieses Jahr bestimmt noch .ugo-piazza hat geschrieben:Zu weit weg, mon oncle.
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Re: Searching for Sugar Man - Malik Bendjelloul
USA 1970/1971: In Detroit nimmt ein Musiker namens Rodriguez zwei Alben auf, von denen jeder, der sie hört, absolut begeistert ist. Leider hört sie bloß (fast) keiner.
Einige Jahre später in Südafrika: Wie auch immer die Musik von Rodriguez in den isolierten Apartheidsstaat gelangt ist, sie verbreitet sich in liberalen weißen Kreisen schneller als ein H5N1-Virus in asiatischen Hühnern. Doch niemand weiß irgendetwas über den Musiker, über den man sich erzählt, dass er sich am Schluss eines Konzerts entweder auf der Bühne erschossen oder verbrannt haben soll.
Südafrika in den 90ern: Anlässlich eines CD-Re-Releases schreibt ein Journalist im Booklet, dass er gerne Informationen über den unbekannten Musiker hätte. Angesichts des Wandels in Südafrika und neuer Technologien (Internet!) hört man auch in den US of A von der Suche, so eine gewisse Eva Rodriguez...
So hören die Südafrikaner, dass der Totgeglaubte lebt (nach den Flops seiner Platten schuftete er als Bauarbeiter, engagierte sich aber auch politisch und kandidierte für den Bürgermeisterposten von Detroit), und Rodriguez hört zum ersten Mal davon, dass er am anderen Ende der Welt als Superstar galt. Die Tantiemen, die die südafrikanischen Plattenfirmen zahlten, kamen bei ihm natürlich nie an, sondern wurden offenbar von seiner damaligen US-Plattenfirma unter den Nagel gerissen...
1998 reist Rodriguez erstmals nach Südafrika und spielt dort 6 ausverkaufte Konzerte. Während seine Tochter sich in ein Crewmitglied verliebt und letztlich dort bleibt, kehrt Rodriguez in sein Leben als einfacher Arbeiter zurück, der hin und wieder nach Südafrika fliegt und dort Konzerte gibt.
Boah, was für eine Geschichte! Würde dies jemand einfach so glauben? Und doch ist es passiert, was zeigt, dass das Leben manchmal Kapriolen schlägt, die kein Drehbuchautor sich ausdenken könnte. Die Doku ist toll gemacht und absolut sehenswert, und bietet natürlich auch jede Menge Rodriguez-Musik, die sich gleichfalls als sehr hörenswert erweist. Empfehlung!
Einige Jahre später in Südafrika: Wie auch immer die Musik von Rodriguez in den isolierten Apartheidsstaat gelangt ist, sie verbreitet sich in liberalen weißen Kreisen schneller als ein H5N1-Virus in asiatischen Hühnern. Doch niemand weiß irgendetwas über den Musiker, über den man sich erzählt, dass er sich am Schluss eines Konzerts entweder auf der Bühne erschossen oder verbrannt haben soll.
Südafrika in den 90ern: Anlässlich eines CD-Re-Releases schreibt ein Journalist im Booklet, dass er gerne Informationen über den unbekannten Musiker hätte. Angesichts des Wandels in Südafrika und neuer Technologien (Internet!) hört man auch in den US of A von der Suche, so eine gewisse Eva Rodriguez...
So hören die Südafrikaner, dass der Totgeglaubte lebt (nach den Flops seiner Platten schuftete er als Bauarbeiter, engagierte sich aber auch politisch und kandidierte für den Bürgermeisterposten von Detroit), und Rodriguez hört zum ersten Mal davon, dass er am anderen Ende der Welt als Superstar galt. Die Tantiemen, die die südafrikanischen Plattenfirmen zahlten, kamen bei ihm natürlich nie an, sondern wurden offenbar von seiner damaligen US-Plattenfirma unter den Nagel gerissen...
1998 reist Rodriguez erstmals nach Südafrika und spielt dort 6 ausverkaufte Konzerte. Während seine Tochter sich in ein Crewmitglied verliebt und letztlich dort bleibt, kehrt Rodriguez in sein Leben als einfacher Arbeiter zurück, der hin und wieder nach Südafrika fliegt und dort Konzerte gibt.
Boah, was für eine Geschichte! Würde dies jemand einfach so glauben? Und doch ist es passiert, was zeigt, dass das Leben manchmal Kapriolen schlägt, die kein Drehbuchautor sich ausdenken könnte. Die Doku ist toll gemacht und absolut sehenswert, und bietet natürlich auch jede Menge Rodriguez-Musik, die sich gleichfalls als sehr hörenswert erweist. Empfehlung!
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Re: Searching for Sugar Man - Malik Bendjelloul
Nachtrag:
Auf Wiki liest sich die Story schon ein wenig anders. (insbesondere vom Erfolg und der Tour durch Australien erfährt man im Film nix)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sixto_Rodriguez
Auf Wiki liest sich die Story schon ein wenig anders. (insbesondere vom Erfolg und der Tour durch Australien erfährt man im Film nix)
http://de.wikipedia.org/wiki/Sixto_Rodriguez
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Re: Searching for the Sugar Man - Malik Bendjelloul
jupp!Arkadin hat geschrieben:Großartiger Film!!!!
Ach ja? und warum hab ich dann so geheult? Übrigens ist das "Making-of" fast genauso spannend und ergreifend wie der Hauptfilm...Arkadin hat geschrieben:Feel-Good-Movie-Of-The-Year!
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Re: Searching for the Sugar Man - Malik Bendjelloul
Ich hoffe einmal für Rührung.jogiwan hat geschrieben:Ach ja? und warum hab ich dann so geheult?Arkadin hat geschrieben:Feel-Good-Movie-Of-The-Year!
Ein Kloß hatte ich bei den letzten Szenen mit dem Konzert auch im Hals. Aber eher vor Freude darüber, dass so etwas schönes möglich ist.
Zuletzt geändert von Arkadin am Fr 30. Aug 2013, 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
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