CAGED WOMEN - Leandro Lucchetti (1992)

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Moderator: jogiwan

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McBrewer
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CAGED WOMEN - Leandro Lucchetti (1992)

Beitrag von McBrewer »

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Originaltitel: Caged - Le prede umane
Alternativtitel: Caged Woman - Gepeinigt und gequält im Zuchthaus, Caged Women In Purgatory
Herstellungsland: Italien
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Leandro Lucchetti
Darsteller: Pilar Orive, Isabel Libossart, Elena Wiedermann, Christian Lorenz, Ronald Russo, Aldo Sambrell, Catia Castello Branco, Rita Paospero, Ezilda Coelho, Edith Fernandes, Elsa Alves, Rosa Trindade

Story: "Janet, auf der Reise durch Südamerika, wird unter merkwürdigen Umständen von brutalen Frauenhändlern in einen alten Burgkeller eingesperrt, wo attraktive junge Frauen von skrupellosen Aufsehern auf grausamste Art und Weise zu Sexritualen gezwungen werden, um perverse, reiche Geschäftsleute in ihren Abartigkeiten zu befriedigen. Gerade als Janets entsetzlicher Alptraum seinen Höhepunkt erreicht, erscheint auf spektakuläre Weise ihr Freund. Er versucht, sie durch einen gefährlichen und aufregenden Gefängnisausbruch zu befreien…"

http://www.ofdb.de/film/35162,&partner=39210
http://www.imdb.com/title/tt0101534/
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McBrewer
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Re: CAGED WOMEN - Leandro Lucchetti (1992)

Beitrag von McBrewer »

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Da ist er, einer der letzten Exploiter der alten Schule, mit dem schmutzigen Charme der 70iger.
Und ich kann ohne Verlegenheit gestehen, das dieses Teil auch sehr "ansehnlich" ist.
Das macht schon eine der ersten Szenen im Film deutlich, in der sich die Protagonistin Janet (Pilar Orive) lasziv den Körper wäscht (siehe Bild oben) aber dabei anscheinend gar nicht mitbekommt, das sie durch die Milchglasscheibe beobachtet wird (was dieser "Spanner" aber wohl sehen mag ???). CAGED WOMEN geht folglich in dieser Richtung weiter, ohne das einem Langweilig wird. Amüsiert nimmt man dabei den übertriebenen Einsatz von Wassernebel zur Kenntnis, um die schwülstige Stimmung von Schweiß auf dem glänzenden Frauenkörper vor zu täuschen.
Und bevor sich die Brünette versieht, ist steckt sie dank unter geschobenen Drogen auch schon mit einem Hauch von Lumpen bekleidet im berüchtigten Knast. Das es dort Rau zugeht, macht ein sadistischer Wärter & eine nicht minder attraktive Wärterin (die natürlich vom gleichen Geschlecht ausangezogen ist) unmissverständlich klar. Komischerweise scheinen in besagten Gefängnis ein Reihe von gut aussehenden 90iger Jahre Modells ein zu sitzen :pfeif: Und so kommt, WIP-typisch, eins zum anderen: (versuchte) Vergewaltigungen, Peinigungen durch die Wärter(innen), Ausbruchsversuche. Grandios auch eine Szene, in der zwei Frauen von der hoch stehenden Sonne im Käfig gebraten werden, aber um nicht zu verdursten, sich gegenseitig den Schweiß/Wassernebel vom Körper lecken :sabber: :palm:
Wem dies alles so gefallen sollte, wird dann zum Ende hin auch noch mit leicht blutiger Action belohnt. im großen & ganzen eine heiße Angelegenheit für kalte Wintertage :thup: :prost:

Das immer mal wieder auftauchende Videotape von Summit scheint übrigens ungekürzt zu sein.

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jogiwan
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Re: CAGED WOMEN - Leandro Lucchetti (1992)

Beitrag von jogiwan »

Unterhaltsamer WIP-Nachzügler von Regisseur Leandro Lucchetti, aus dem Jahr 1991 der schon in den ersten Momenten klar macht, worum es ihm in dem Streifen gegangen ist. Nackte Haut, nackte Haut und nochmals nackte Haut. Die durchwegs sehr hübschen Darstellerinnen sind ja sowieso meist spärlich bekleidet oder ohnehin nackt zu sehen und vor allem die Szenen in denen sich die beiden Hauptdarstellerinnen gegenseitig ihre drallen Körper vor dem Verdursten retten, dürfte vor allem dem männlichen Publikum schon sehr zusagen. Dazwischen gibt es aber auch die üblichen WIP-Zutaten wie den garstigen Gefängnisdirektor mit seiner Aufseher-Domina und sogar eine kleine Menschenhatz a la „Graf Zaroff“ hat es in dem spaßigen Streifen geschafft. Das einzige was man „Caged Woman – Gepeinigt und gequält im Zuchthaus“ negativ ankreiden könnte ist die Tatsache, dass der Streifen dabei doch immer recht harmlos bleibt und eher in der Softsex-Ecke als im Exploitation-Genre zuhause ist. Wer das Genre und heiße Leiber mag, wird mit dem Streifen aber sicherlich gut bedient und es ist vor allem den sommerlichen Locations, der durchschaubaren Herangehensweise und der sympathisch wie selbstbewussten Pilar Orive zu verdanken, dass sich das Teil gut gucken lässt und trotz spätem Entstehungsjahr auch sicherlich zu den besseren Werken aus der Ecke zählt.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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