Maulwurfs Hör-Bar
Moderator: jogiwan
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Re: Maulwurfs Hör-Bar
Die drei "Beat at Cinecittà"-Alben hab ich noch auf LP, aber ewig nicht mehr gehört. Müsste Anfang des neuen Jahrtausends einer meiner ersten eBay-Käufe gewesen sein, als CDHW vom tiefsten Schwarzwald in die Schlesische Straße in Kreuzberg umzog. Die "Vampyros Lesbos"-Picture Disc habe ich auch damals dort abgegriffen. Ob das ein Ex-Mitarbeiter gewesen sein mag, der nicht mit nach Berlin wollte?
My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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Re: Maulwurfs Hör-Bar
The Beautiful Disease
Alpha leads to loss
CD-Maxi-Single - 2000

Nach den Höhenflügen mit Bauhaus und dem miteißenden Grooves der Beat at Cinecittà-Reihe jetzt also wieder zurück im Alltagsbeat. The Beautiful Disease sind eine Mainzer Dark Wave-Band, die vornehmlich Ende der 90er- und Anfang/Mitte der 00er-Jahre aktiv war. Fratzenbuch-Einträge gehen sogar noch bis 2015. Was aber nichts daran ändert, dass zumindest die vorliegende Maxi unter der Rubrik unauffällig abgelegt werden kann. Musik, die als Hintergrundmusik bei Regenwetter laufen kann. Die nicht stört, nicht auffällt, sanft vor sich hin seichtet, und erst beim wiederholten Hören ihre Qualitäten zeigt. Melancholisch, unauffällig, ruhig.
The Beautiful Disease - Using drugs
Alpha leads to loss
CD-Maxi-Single - 2000

Nach den Höhenflügen mit Bauhaus und dem miteißenden Grooves der Beat at Cinecittà-Reihe jetzt also wieder zurück im Alltagsbeat. The Beautiful Disease sind eine Mainzer Dark Wave-Band, die vornehmlich Ende der 90er- und Anfang/Mitte der 00er-Jahre aktiv war. Fratzenbuch-Einträge gehen sogar noch bis 2015. Was aber nichts daran ändert, dass zumindest die vorliegende Maxi unter der Rubrik unauffällig abgelegt werden kann. Musik, die als Hintergrundmusik bei Regenwetter laufen kann. Die nicht stört, nicht auffällt, sanft vor sich hin seichtet, und erst beim wiederholten Hören ihre Qualitäten zeigt. Melancholisch, unauffällig, ruhig.
The Beautiful Disease - Using drugs
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
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Re: Maulwurfs Hör-Bar
Beck, Bogert & Appice
Beck, Bogert & Appice
LP - 1973

Zur Bandgeschichte dieser genau ein Album umfassenden Supergroup
gibt es hier einen spannenden Bericht. Das Album selber ist gute, vorwärtsdrängende Rockmusik, sehr erdig und immer wieder mit Hang zum Bluesrock. Eine geniale Rhythmusarbeit plus eine nicht allzu unangenehm aufdringliche Gitarre ergeben in Summe eine Platte, die durchaus gut gehört werden kann. Kein Sahnestück, aber in Ordnung.
Beck, Bogert & Appice - Lady
Beck, Bogert & Appice
LP - 1973

Zur Bandgeschichte dieser genau ein Album umfassenden Supergroup

Beck, Bogert & Appice - Lady
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Jack Grimaldi
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Re: Maulwurfs Hör-Bar
AC/DC hatten nach Bon Scotts Tod mit "Back in Black" so dermaßen (und völlig überraschend) einen vorgelegt, dass beinahe jedes anschließende Album fast zwangsläufig wie eine Enttäuschung klingen musste. Nachdem ich jahrelang geglaubt hatte, mit einer selbst zusammengestellten, gerade einmal 19 Songs umfassenden Best Of auszukommen, bekam ich irgendwann doch Lust auf mehr - und darauf, tiefer einzusteigen. Anlass war, dass meine damalige Freundin die "Fly on the Wall" auf CD besaß, einfach mal auflegte und ich dann doch positiv überrascht war. Mittlerweile umfasst meine Best Of 114 Songs (inkl. einigen Dopplungen durch Livematerial) und ist keine gebrannte CD mehr, sondern eine Playlist, während alle Alben im Original in den Schränken stehen.Maulwurf hat geschrieben: ↑Fr 31. Mär 2023, 16:39 AC/DC
Fly on the wall
LP - 1985
Rund 5 Jahre nach Bon Scotts Tod hatten sich AC/DC längst zu einer selbstlaufenden Marke entwickelt. Die Stadien der Welt wurden mit den immergleichen Gassenhauern beschallt, die ewig gleichen Melodien waren und blieben altbekannt, und musikalisch trat man komplett auf der Stelle. Beispiel Fly on the wall: Das Gekrächze von Brian Johnson, das bei einigen Stücken zudem noch ziemlich in den Hintergrund gemischt wurde, ist nervig, Angus Young hat zwar durchaus ein Händchen für gute Riffs, die dann aber schnell im Einheitsbrei versumpfen, und zu allem Überfluss ist die gesamte Abmischung des Albums eher matschig geraten. Kurz gesagt ist die Platte schlichtweg langweilig. Nichtssagend. Und wenn das eine DVD gewesen wäre hätte ich die Vorspultaste gesucht ...
Die "Fly on the Wall"-Abmischung ist sicher nicht die Beste der Bandgeschichte, aber beim zweiten Hinhören landeten immerhin das Titelstück sowie "First Blood" und "Playing With Girls" in meiner Best Of. Außerdem mag ich das Comic-Artwork. Sich getraut, auch mal etwas anders zu klingen, haben AC/DC schließlich auf "Blow Up Your Video", was sich zuvor mit dem Soundtrack-Stück "Who Made Who" bereits leicht angedeutet hatte. Perfektioniert wurde das dann auf dem größten Hitalbum seit "Back in Black", nämlich "The Razors Edge" - das du dann ja auch wieder goutiert hast.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Maulwurfs Hör-Bar
buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 11:34 Mittlerweile umfasst meine Best Of 114 Songs (inkl. einigen Dopplungen durch Livematerial)

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Re: Maulwurfs Hör-Bar
114 Songs bei einer AC/DC Best Of ?Maulwurf hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 17:24buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 11:34 Mittlerweile umfasst meine Best Of 114 Songs (inkl. einigen Dopplungen durch Livematerial)Das schaffe ich selbst bei meinen absoluten Lieblingsbands kaum. Wobei ich zugeben muss, dass da wahrscheinlich kaum so viele Stücke überhaupt existieren. Aber 114 Best Of-Songs? Nicht schlecht ...
...kann ja wohl nur ironisch gemeint sein


- buxtebrawler
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Re: Maulwurfs Hör-Bar
Das geht doch noch. Zum Vergleich: Meine Best-of-Iron-Maiden umfasst um die 220 Einträge.Dick Cockboner hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 17:38114 Songs bei einer AC/DC Best Of ?Maulwurf hat geschrieben: ↑Sa 30. Sep 2023, 17:24buxtebrawler hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 11:34 Mittlerweile umfasst meine Best Of 114 Songs (inkl. einigen Dopplungen durch Livematerial)Das schaffe ich selbst bei meinen absoluten Lieblingsbands kaum. Wobei ich zugeben muss, dass da wahrscheinlich kaum so viele Stücke überhaupt existieren. Aber 114 Best Of-Songs? Nicht schlecht ...
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Ich glaub', ich bin Fan.
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Re: Maulwurfs Hör-Bar
Ich werde mit AC/DC 2.0 wohl in diesem Leben nicht mehr warmwerden.
Das hat jedoch in erster Linie mit meiner persönlichen Biografie zu tun! Als ich 1979 mit vierzehn die Band entdeckte, war das nun mal die Version mit Bon Scott und ich wurde schnell Fan. Dass es in meinem Bekanntenkreis Leute gab, Gleichaltrige wohlgemerkt, denen die Musik laut eigener Aussage zu hart war, beflügelte das mächtig. Solche Waschlappen!
Der Tod von Bon war dann schon ein Schock und ich instinktiv der Meinung, dies müsste das Ende der Gruppe sein. 1980 stellte sowieso ein ausgesprochen fieses Jahr für Hardrock-Fans dar, im Sommer ereilte der Sensenmann auch meinte zweite Lieblingsband Led Zeppelin. Besonders tragisch daran, dass beide kurz zuvor durch Deutschland getourt waren und ich sie leider versäumt hatte. Als vierzehn-/fünfzehnjähriges Dorfkind war ich da schlicht ein bis zwei Jahre zu jung für den Ausflug zu Konzerten in die Großstadt.
Im Sommer des Jahres 1980 befand sich mein musikalischer Geschmack sowieso im Umbruch, weg vom Rock zum Punk, was durch das Wegbrechen gleich zweier geliebter Bands stark beschleunigt wurde. Es gab noch eine Übergangsphase, in der ich zwischen Metal und Punk schwankte, was sich auch durch entsprechende Plattenkäufe zeigte, Tygers of Pan Tang, Samson oder Rose Tattoo, aber die NWOBHM stand erst am Anfang, eine deutsche Metal-Szene existierte eigentlich noch gar nicht und Punk war schlicht wilder und rebellischer! Da war ich also wiederum ein bis zwei Jahre zu alt, Tragik des Schicksals. Bereits im Sommer 1981 passierte das nächste einschneidende Ding, die Southall-Riots und ich entschied spontan, dass Punk sich ab da erledigt hatte und Skinhead sein viel geiler. Eine schnelllebige Zeit!
Um endlich zum Ausgangspunkt, nämlich AC/DC zurückzukehren, die "Back in Black" hatte ich tatsächlich bei Erscheinen noch gekauft. Fand ich durchaus okay, aber ohne Bon Scott musste das letztlich eine Enttäuschung werden. Danach war das Kapitel für mich abgeschlossen und ich habe mich nie wieder näher mit der Band beschäftigt.
Das hat jedoch in erster Linie mit meiner persönlichen Biografie zu tun! Als ich 1979 mit vierzehn die Band entdeckte, war das nun mal die Version mit Bon Scott und ich wurde schnell Fan. Dass es in meinem Bekanntenkreis Leute gab, Gleichaltrige wohlgemerkt, denen die Musik laut eigener Aussage zu hart war, beflügelte das mächtig. Solche Waschlappen!

Der Tod von Bon war dann schon ein Schock und ich instinktiv der Meinung, dies müsste das Ende der Gruppe sein. 1980 stellte sowieso ein ausgesprochen fieses Jahr für Hardrock-Fans dar, im Sommer ereilte der Sensenmann auch meinte zweite Lieblingsband Led Zeppelin. Besonders tragisch daran, dass beide kurz zuvor durch Deutschland getourt waren und ich sie leider versäumt hatte. Als vierzehn-/fünfzehnjähriges Dorfkind war ich da schlicht ein bis zwei Jahre zu jung für den Ausflug zu Konzerten in die Großstadt.
Im Sommer des Jahres 1980 befand sich mein musikalischer Geschmack sowieso im Umbruch, weg vom Rock zum Punk, was durch das Wegbrechen gleich zweier geliebter Bands stark beschleunigt wurde. Es gab noch eine Übergangsphase, in der ich zwischen Metal und Punk schwankte, was sich auch durch entsprechende Plattenkäufe zeigte, Tygers of Pan Tang, Samson oder Rose Tattoo, aber die NWOBHM stand erst am Anfang, eine deutsche Metal-Szene existierte eigentlich noch gar nicht und Punk war schlicht wilder und rebellischer! Da war ich also wiederum ein bis zwei Jahre zu alt, Tragik des Schicksals. Bereits im Sommer 1981 passierte das nächste einschneidende Ding, die Southall-Riots und ich entschied spontan, dass Punk sich ab da erledigt hatte und Skinhead sein viel geiler. Eine schnelllebige Zeit!
Um endlich zum Ausgangspunkt, nämlich AC/DC zurückzukehren, die "Back in Black" hatte ich tatsächlich bei Erscheinen noch gekauft. Fand ich durchaus okay, aber ohne Bon Scott musste das letztlich eine Enttäuschung werden. Danach war das Kapitel für mich abgeschlossen und ich habe mich nie wieder näher mit der Band beschäftigt.

Diktatur der Toleranz
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
- buxtebrawler
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Re: Maulwurfs Hör-Bar
Wenn ich daran denke, was ich so alles verpasst habe - sogar die legendären Chaostage 1995, wenn auch nur knapp. Welch gutes AC/DC-Album "The Razors Edge" war, habe ich seinerzeit aber direkt nach Erscheinen mitbekommen, als Kind AC/DC also noch als aktuelle, hungrige, aufregende Band kennengelernt. Livegesehen habe ich sie aber leider bis heute nie.FarfallaInsanguinata hat geschrieben: ↑Fr 6. Okt 2023, 17:59 Ich werde mit AC/DC 2.0 wohl in diesem Leben nicht mehr warmwerden.
Das hat jedoch in erster Linie mit meiner persönlichen Biografie zu tun! Als ich 1979 mit vierzehn die Band entdeckte, war das nun mal die Version mit Bon Scott und ich wurde schnell Fan. Dass es in meinem Bekanntenkreis Leute gab, Gleichaltrige wohlgemerkt, denen die Musik laut eigener Aussage zu hart war, beflügelte das mächtig. Solche Waschlappen!![]()
Der Tod von Bon war dann schon ein Schock und ich instinktiv der Meinung, dies müsste das Ende der Gruppe sein. 1980 stellte sowieso ein ausgesprochen fieses Jahr für Hardrock-Fans dar, im Sommer ereilte der Sensenmann auch meinte zweite Lieblingsband Led Zeppelin. Besonders tragisch daran, dass beide kurz zuvor durch Deutschland getourt waren und ich sie leider versäumt hatte. Als vierzehn-/fünfzehnjähriges Dorfkind war ich da schlicht ein bis zwei Jahre zu jung für den Ausflug zu Konzerten in die Großstadt.
Im Sommer des Jahres 1980 befand sich mein musikalischer Geschmack sowieso im Umbruch, weg vom Rock zum Punk, was durch das Wegbrechen gleich zweier geliebter Bands stark beschleunigt wurde. Es gab noch eine Übergangsphase, in der ich zwischen Metal und Punk schwankte, was sich auch durch entsprechende Plattenkäufe zeigte, Tygers of Pan Tang, Samson oder Rose Tattoo, aber die NWOBHM stand erst am Anfang, eine deutsche Metal-Szene existierte eigentlich noch gar nicht und Punk war schlicht wilder und rebellischer! Da war ich also wiederum ein bis zwei Jahre zu alt, Tragik des Schicksals. Bereits im Sommer 1981 passierte das nächste einschneidende Ding, die Southall-Riots und ich entschied spontan, dass Punk sich ab da erledigt hatte und Skinhead sein viel geiler. Eine schnelllebige Zeit!
Um endlich zum Ausgangspunkt, nämlich AC/DC zurückzukehren, die "Back in Black" hatte ich tatsächlich bei Erscheinen noch gekauft. Fand ich durchaus okay, aber ohne Bon Scott musste das letztlich eine Enttäuschung werden. Danach war das Kapitel für mich abgeschlossen und ich habe mich nie wieder näher mit der Band beschäftigt.![]()
Das Schöne an den heutigen Zeiten ist, auf wie viel gute Musik man zurückblicken kann - unabhängig davon, ob man dafür seinerzeit zu jung, zu alt oder schlicht noch gar nicht geboren war

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Re: Maulwurfs Hör-Bar
Oh Mann, da darf ich überhaupt nicht dran denken.buxtebrawler hat geschrieben: ↑Di 10. Okt 2023, 09:11 Wenn ich daran denke, was ich so alles verpasst habe

Und das schlimmste Nicht-Erlebnis: 2011 ist Peter Hook mit Band durch die kleinen Clubs gezogen und hat das Unknown pleasures-Album von Joy Division in Originalreihenfolge gespielt, unter anderem auch in Nürnberg. Sprich, ich hätte Joy Division tatsächlich einmal live erleben dürfen (und nicht nur ein einziges Stück, 1984 bei einem New Order-Konzert in München). Und was war? Der damals akute Bandscheibenvorfall wäre mir dafür tatsächlich ziemlich scheißegal gewesen. Aber die dicke fette Grippe, die ich an genau dem Abend hatte, hat mich dann doch davon abgehalten. Ich hätte rein gar nichts mitbekommen vom Konzert

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Jack Grimaldi
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