Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero (1981)
Moderator: jogiwan
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Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero (1981)
Originaltitel: Terror caníbal
Herstellungsland: Frankreich / Spanien 1981
Regie: Julio Perez Tabernero
Darsteller: Burt Altman, Annabelle, Mariam Camacho, Antoine Fontaine, Stan Hamilton, Antonio Jover,
Michel Laury, Gérard Lemaire u.a.
Story:
Zwei Gangster entführen die kleine Tochter eines reichen Industiellen. Leider schlägt die Geldübergabe fehl, wodurch die Entführer aus Angst vor der Polizei in den benachbarten Dschungel flüchten. Doch schon bald werden sie von gefräßigen Kannibalen belästigt und eine Frau findet einen grausamen Tod. Jetzt stehen sich Suchtrupp, die Gängster und die Kannibalen in einem blutigen Kampf gegenüber...
http://www.ofdb.de/film/3419,Cannibal-Terror
Zuletzt geändert von dr. freudstein am Mi 26. Jan 2011, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
- buxtebrawler
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Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Der schlechteste Kannibalfilm, den ich je gesehen habe...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
AHF Mexico
Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Nicht nur der schlechteste Kannibalenfilm, sondern generell einer der worst movies ever.buxtebrawler hat geschrieben:Der schlechteste Kannibalfilm, den ich je gesehen habe...
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Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Mecker, mecker...
aber es stimmt. Hab den auch schon ewig nicht mehr gesehen, aber eine ungesehene Kopie liegt hier noch rum (ohne Cover). Ich erinnere mich nur noch an eine total bekloppte Story, miese gar fiese Synchro, "Fesselspiele" im Wald und eine saudumme "Party" der Entführer. Nimm den schlechtesten Schauspieler der Welt (mich), multipliziere die Leistung x 1000 und du hast noch nicht mal annähernd die QUALitäten dieser hier erreicht (Trainspotting Zitat abgeändert by doc) Ein Heuler, ein Brüller, bitte erst ab 3 Promille gucken
(santini ab 5 , nein war ein Scherz auf Kosten anderer, Name austauschbar)
Weiß aber nicht mehr, ob das als Partytape noch was taugt oder nicht mal dafür
Auf jeden Fall kommt FRANCOS MONDO CANNIBALE 3 trashiger und somit geiler rüber, das weiß ich noch.
aber es stimmt. Hab den auch schon ewig nicht mehr gesehen, aber eine ungesehene Kopie liegt hier noch rum (ohne Cover). Ich erinnere mich nur noch an eine total bekloppte Story, miese gar fiese Synchro, "Fesselspiele" im Wald und eine saudumme "Party" der Entführer. Nimm den schlechtesten Schauspieler der Welt (mich), multipliziere die Leistung x 1000 und du hast noch nicht mal annähernd die QUALitäten dieser hier erreicht (Trainspotting Zitat abgeändert by doc) Ein Heuler, ein Brüller, bitte erst ab 3 Promille gucken
(santini ab 5 , nein war ein Scherz auf Kosten anderer, Name austauschbar)
Weiß aber nicht mehr, ob das als Partytape noch was taugt oder nicht mal dafür
Auf jeden Fall kommt FRANCOS MONDO CANNIBALE 3 trashiger und somit geiler rüber, das weiß ich noch.
- Operazione Bianchi
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Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Mit anderen Worten : Eine typische Eurociné Produktiondr. freudstein hat geschrieben: Nimm den schlechtesten Schauspieler der Welt (mich), multipliziere die Leistung x 1000 und du hast noch nicht mal annähernd die QUALitäten dieser hier erreicht (Trainspotting Zitat abgeändert by doc) Ein Heuler, ein Brüller, bitte erst ab 3 Promille gucken
- sid.vicious
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Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Absolut daneben. Ich konnte dem Film rein garnichts abgewinnen.
Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Erfreuen wir uns an Artwork zu anderen Werken Tabernero's
Anscheinend hat es Tabernero immerhin 1964 in Leone's "Für eine Handvoll Dollar" geschafft.
Tabernero's "Sexy Cat" (1973) habe ich daheim - bisher noch ungesichtet.
Anscheinend hat es Tabernero immerhin 1964 in Leone's "Für eine Handvoll Dollar" geschafft.
Tabernero's "Sexy Cat" (1973) habe ich daheim - bisher noch ungesichtet.
Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Jaws!!!Santini hat geschrieben:
Früher war mehr Lametta
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Re: Cannibal Terror - Julio Perez Tabernero
Inhalt:
Drei Gangster kidnappen ein kleines Mädchen um Lösegeld zu fordern. Da wir uns hier aber in einem Kannibalenfilm befinden fliehen die Verbrecher samt Geisel natürlich in den Urwald, wo sie auf der Speisekarte der Einheimischen landen.
Kritik:
…Ich hab irgendwie keine Lust über diesen Film nachzudenken…Je schneller er aus meinem Gedächtnis entfleucht desto besser. Die Handlung ist gaga, die Regie ist noch schlechter und die Darsteller bewegen sich wie Zirkusclowns, welche gerade in einem Spaßwestern auftreten, nur dass dieser Film ernst gemeint ist. Die Deutsche Synchro unterstreicht die Idiotie des Streifens und lässt die Stotterer, welche normalerweise nur herausgeschnittene Szenen nachsynchronisieren wie viele kleine Vincent Prices wirken.
Der Urwald sieht mir verdächtig nach Spanien aus, wie auch die Kannibalen, die man mit indianischer Kriegsbemalung ausgestattet hat um anzudeuten, dass es sich bei ihnen um Eingeborene und nicht um einen Haufen Versager aus dem spanischen Arbeitsmarkt handelt. Bei manchen hat man sich nicht mal die Mühe gemacht ihre gestylten Schnurrbärte abzurasieren. Richtig peinlich wird’s aber erst wenn sie beginnen zu Trommelklängen herumzuhopsen und dämlich in die Kamera zu grinsen.
Der Film ist über dem Trash-Level so schlecht, dass er nicht mal wieder gut ist. Hier und da lässt sich ein bisschen Trash entdecken. Wie der Dialog Vater-Tochter, in dem der Vater seine Göre fragt, welches Tier einen Schnurrbart, spitze Ohren und eine rosa Zunge hat und „miau“ macht und die Tochter darauf unter anderem „ein Hai“ antwortet. Oder die vergeblichen Versuche filmische Kunstgriffe anzuwenden, wie die „Blende“ ins Schwarze, wo einfach die Bühnenbeleuchtung runtergedreht wird und es dann plötzlich ganz schwarz wird. Aber das ist zu wenig Trash, viel zu wenig um die Idiotie von „Cannibal Terror“ wettzumachen.
Fazit:
Filmtechnisch: 0/10
Trash: 5/10
Drei Gangster kidnappen ein kleines Mädchen um Lösegeld zu fordern. Da wir uns hier aber in einem Kannibalenfilm befinden fliehen die Verbrecher samt Geisel natürlich in den Urwald, wo sie auf der Speisekarte der Einheimischen landen.
Kritik:
…Ich hab irgendwie keine Lust über diesen Film nachzudenken…Je schneller er aus meinem Gedächtnis entfleucht desto besser. Die Handlung ist gaga, die Regie ist noch schlechter und die Darsteller bewegen sich wie Zirkusclowns, welche gerade in einem Spaßwestern auftreten, nur dass dieser Film ernst gemeint ist. Die Deutsche Synchro unterstreicht die Idiotie des Streifens und lässt die Stotterer, welche normalerweise nur herausgeschnittene Szenen nachsynchronisieren wie viele kleine Vincent Prices wirken.
Der Urwald sieht mir verdächtig nach Spanien aus, wie auch die Kannibalen, die man mit indianischer Kriegsbemalung ausgestattet hat um anzudeuten, dass es sich bei ihnen um Eingeborene und nicht um einen Haufen Versager aus dem spanischen Arbeitsmarkt handelt. Bei manchen hat man sich nicht mal die Mühe gemacht ihre gestylten Schnurrbärte abzurasieren. Richtig peinlich wird’s aber erst wenn sie beginnen zu Trommelklängen herumzuhopsen und dämlich in die Kamera zu grinsen.
Der Film ist über dem Trash-Level so schlecht, dass er nicht mal wieder gut ist. Hier und da lässt sich ein bisschen Trash entdecken. Wie der Dialog Vater-Tochter, in dem der Vater seine Göre fragt, welches Tier einen Schnurrbart, spitze Ohren und eine rosa Zunge hat und „miau“ macht und die Tochter darauf unter anderem „ein Hai“ antwortet. Oder die vergeblichen Versuche filmische Kunstgriffe anzuwenden, wie die „Blende“ ins Schwarze, wo einfach die Bühnenbeleuchtung runtergedreht wird und es dann plötzlich ganz schwarz wird. Aber das ist zu wenig Trash, viel zu wenig um die Idiotie von „Cannibal Terror“ wettzumachen.
Fazit:
Filmtechnisch: 0/10
Trash: 5/10