Kino-Erlebnisse

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Moderator: jogiwan

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buxtebrawler
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Re: Kino-Erlebnisse

Beitrag von buxtebrawler »

fritzcarraldo hat geschrieben: Sa 4. Jan 2025, 00:15 Ob das nächste Forentreffen eine gute Plattform dafür wäre?
Definitiv! :lol:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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fritzcarraldo
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Re: Kino-Erlebnisse

Beitrag von fritzcarraldo »

buxtebrawler hat geschrieben: Sa 4. Jan 2025, 12:32
fritzcarraldo hat geschrieben: Sa 4. Jan 2025, 00:15 Ob das nächste Forentreffen eine gute Plattform dafür wäre?
Definitiv! :lol:
Jetzt erst wieder entdeckt. :lol:
Das ist ja wohl keine Option mehr?! :kicher:
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fritzcarraldo
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Re: Kino-Erlebnisse

Beitrag von fritzcarraldo »

Thema: Leute verlassen das Kino fluchtartig.

Gestern. Filmfestival Oldenburg.
19h. Aufführung des Films
GOOD BOY, einem Hundehorrorrilm, der auch so angekündigt war.
Volles Haus. Ausverkauft.
Nach und nach verlassen immer wieder Leute das Kino, was ob der Location (Theaterhof Oldenburg, sehr eng, Stühle wurde noch extra aufgestellt) sehr nervig ist
Nun muss man sagen, dass das FF Oldenburg immer mal wieder Genrefilme zeigt. Dies aber eher in den Spätvorstellungen. GOOD BOY läuft zwar auch z.B. beim Fantasy Filmfest, ist aber letztendlich nur sowas wie eine Fingerübung. Etwas unheimlich, aber nicht heftig und eigentlich auch eher ein Drama. Und wenn man nun in so etwas "hinein gerät", frage ich mich schon, ob diese Personen noch nie einen Horrorfilm sahen oder so etwas aus Gründen komplett ablehnen? (Oder waren es alles PETA Aktivist:Innen, die Tiere in Filmen ablehnen? )
Ich kenne sowas ja auch von "unseren" Sneak-Vorstellungen, aber 22 (!) Personen? Das ist Rekord!
(Danke an meine. übernächsten Sitznachbarn fürs Mitzählen!)
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Arkadin
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Re: Kino-Erlebnisse

Beitrag von Arkadin »

fritzcarraldo hat geschrieben: So 14. Sep 2025, 08:28 Thema: Leute verlassen das Kino fluchtartig.

Gestern. Filmfestival Oldenburg.
19h. Aufführung des Films
GOOD BOY, einem Hundehorrorrilm, der auch so angekündigt war.
Volles Haus. Ausverkauft.
Nach und nach verlassen immer wieder Leute das Kino, was ob der Location (Theaterhof Oldenburg, sehr eng, Stühle wurde noch extra aufgestellt) sehr nervig ist
Nun muss man sagen, dass das FF Oldenburg immer mal wieder Genrefilme zeigt. Dies aber eher in den Spätvorstellungen. GOOD BOY läuft zwar auch z.B. beim Fantasy Filmfest, ist aber letztendlich nur sowas wie eine Fingerübung. Etwas unheimlich, aber nicht heftig und eigentlich auch eher ein Drama. Und wenn man nun in so etwas "hinein gerät", frage ich mich schon, ob diese Personen noch nie einen Horrorfilm sahen oder so etwas aus Gründen komplett ablehnen? (Oder waren es alles PETA Aktivist:Innen, die Tiere in Filmen ablehnen? )
Ich kenne sowas ja auch von "unseren" Sneak-Vorstellungen, aber 22 (!) Personen? Das ist Rekord!
(Danke an meine. übernächsten Sitznachbarn fürs Mitzählen!)
Da war ich auch! Bin aber nicht rausgegangen. ;) Erwähnt werden sollte, dass die ersten "Flüchtenden" zumeist ältere Damen waren. Das war schon lustig. Vorweg gab es einen Vorfilm, der auch schon einigermaßen blutig war (offener Brustkasten, verwesende Geliebte, herzhafter Biss ins frische Herz), da bekamen die Damen hinter uns auch schon Schnappatmung und fragten recht lautstark, was das denn solle, so etwas beim Filmfest zu zeigen. Da dachte ich schon "Ihr wisst schon, in was für einem Film ihr hier sitzt, oder?". Dass aber am Ende so viele Leute gingen, fand ich auch erstaunlich (und unglaublich nervig). Ich glaube ja, das waren sogar mehr als 22.

Das war übrigens die Ankündigung im Programmheft:
Internationales Filmfest Oldenburg hat geschrieben:Eine unerwartete Diagnose beim Arzt wirf Todd völlig aus der Bahn. Zusammen mit seinem Hund Indy zieht er sich zur Selbstfindung in das alte Haus seines Großvaters zurück, obwohl ihn seine Schwester vor den kursierenden Spukgerüchten warnt. Fernab der Stadt, spürt Indy schon bald, dass hier einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Wenn er doch nur sein Herrchen warnen könnte.

Über drei Jahre brauchte Regisseur Ben Leonberg, um seinen eigenen Hund zum charismatischen Hauptdarsteller dieses einzigartigen Films zu machen. Über den gesamten Film bleibt die Kamera der Perspektive des unwiderstehlichen Vierbeiners treu und rückt menschliche Akteure nur selten ins direkte Blickfeld. So erwächst aus dem Experiment nicht nur eine exzellent verdichtete Bedrohung, sondern ein makelloses Lehrstück in Sachen Suspense. Indys Versuche, sein Herrchen zu beschützen, sind das aufregendste und emotionalste,
was uns das Kino seit langem beschert hat.
Früher war mehr Lametta
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