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Jenny, ihr Freund Marty und die unternehmungslustige Chrissy verbringen mit Freunden ein Wochenende
auf einer Berghütte. Da den Dreien offenbar langweilig ist, fahren sie mit ihren Schneemobilen tiefer
in die verschneiten Berge. Dabei stoßen sie auf ein nahezu menschenleeres Hotel. Lediglich die
Haushälterin Georgie hält sich in dem weitläufigen Anwesen auf. Aufgrund weiterer Schneefälle
müssen die Drei die Nacht im Hotel verbringen. Am nächsten Morgen sind die Schneemobile demoliert,
an ein Wegkommen nicht zu denken. Da trifft es sich gar nicht gut, daß Jenny sich immer sicherer ist,
daß noch jemand im Hotel haust. Die nächste Nacht steht bevor, und das Grauen nimmt seinen Lauf.....
James Makichuk mußte in seinem einzigen Spielfilm von vorneherein mit den finanziellen Mitteln
sparsam umgehen. Dennoch gelingt es ihm, eine eigentümliche und unheimliche Stimmung zu erzeugen.
Zum Ende wurden laut Makichuk die Mittel so knapp, daß geplante Szenen nicht gedreht werden konnten,
dem Werk ein beschleunigtes Ende aufgedrückt wurde. Waren zu Beginn offenbar noch Mittel für
Spezialeffekte vorhanden, werden diese gegen Ende immer unaufwändiger.
Ein Bonuspunkt von "Windigo" liegt auch in seiner Hauptdarstellerin Riva Spier, die in ihrem
Skianzug eine ziemlich gute Figur macht. Zudem gelingt es ihr, ihre Rolle mehr als glaubhaft 'rüberzubringen.
"Windigo" hat mich schon immer aufgrund seiner Atmosphäre mitgenommen,
daran hat sich wenig geändert.
6,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“