Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci (1980)
Moderator: jogiwan
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Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Syndikat des Grauens geht ziemlich behäbig los und steigert sich in eine unfassende Orgie der Gewalt. Fulci konzentriert sich auf einige Nahaufnahmen, die diverse Brutalitäten recht widerwärtig erscheinen lassen. Die Absicht ist klar zu erkennen, denn Fulci ist hier auf eine authentische Vermittlung aus. Dieses gelingt sehr gut, denn die Thematik und damit verbundene Skrupellosigkeit, kann nicht gerade mit schönen Bildern dargestellt werden, um diese an den Zuschauer zu vermitteln.
Neben aller Brutalität spricht der Film auch die Ehre der Sizilianer an, die sich gegen ein Drogengeschäft wehren und deren Alt-Maffiosis zum Ende wieder für Ordnung sorgen. Zitat: Wir haben die Sonne in Neapel, wofür brauchen wir Drogen.
Fazit:
Syndikat des Grauens ist kein zimperlicher Film und geht mit aller Härte und Brutalität vor. Die Spannung bleibt allerdings leider irgendwo auf der Strecke liegen, da sich Fulci zu 60% auf Grausamkeiten konzentriert. Unter dem Strich zwar ein recht guter Film, aber es gibt Besseres aus dem Genre.
7/10
Neben aller Brutalität spricht der Film auch die Ehre der Sizilianer an, die sich gegen ein Drogengeschäft wehren und deren Alt-Maffiosis zum Ende wieder für Ordnung sorgen. Zitat: Wir haben die Sonne in Neapel, wofür brauchen wir Drogen.
Fazit:
Syndikat des Grauens ist kein zimperlicher Film und geht mit aller Härte und Brutalität vor. Die Spannung bleibt allerdings leider irgendwo auf der Strecke liegen, da sich Fulci zu 60% auf Grausamkeiten konzentriert. Unter dem Strich zwar ein recht guter Film, aber es gibt Besseres aus dem Genre.
7/10
Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
"Das Syndikat des Grauens" beginnt eher ruhig, später gehts dann dafür ganz schön derbe zur Sache und es wird einem ein ganz schönes Gemetzel geboten!
Zimperlich geht unser Herr Fulci hier nicht zu Werke, wollte er doch dem Publikum schonungslos die Skrupellosigkeit der Mafia vor Augen führen, das ist ihm auch recht anschaulich gelungen, wie ich finde.
Klar wird hier auch etwas mit den üblichen Klischees gespielt, aber alles in allem wird einem hier ultrahartes, brutales Actionkino präsentiert, wie man es selten sieht, top, der Streifen ist auf jeden Fall ne dicke Empfehlung wert!
8/10
Zimperlich geht unser Herr Fulci hier nicht zu Werke, wollte er doch dem Publikum schonungslos die Skrupellosigkeit der Mafia vor Augen führen, das ist ihm auch recht anschaulich gelungen, wie ich finde.
Klar wird hier auch etwas mit den üblichen Klischees gespielt, aber alles in allem wird einem hier ultrahartes, brutales Actionkino präsentiert, wie man es selten sieht, top, der Streifen ist auf jeden Fall ne dicke Empfehlung wert!
8/10
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Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
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Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Echt geiles Poster Doktor F!Was für ein geiler Film,Lucio neigte immer etwas zu Übertreibungen und dafür lieb ich seine Filme.Hatte als Teeny von meinem Vater ein Tape vom Omega Man wo im Anschluß Das Syndikat des Grauens noch drauf war.Was für eine gelungene Überraschung damals.
Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Ein älterer Kurzkommentar:
Syndikat des Grauens
Luca (Fabio Testi) und sein Bruder Michele leben in Neapel, ihren Lebensunterhalt bestreiten sie mit Zigarettenschmuggel. Kleine Gauner, nicht wirklich bösartig, hauptsächlich daran interessiert ihren Familien ein möglichst sorgenfreies Leben bieten zu können. Bei der Übernahme von Schmuggelware hängt den Ganoven plötzlich die Polizei auf den Fersen. Zunächst vermutet man Verrat aus den eigenen Reihen. Als Lucas Bruder einem Mordanschlag zum Opfer fällt, glaubt Luca den Schuldigen und Drahtzieher zu kennen. Doch seine Vermutung erweist sich als Trugschluss. Bald werden etliche andere lokale Gangster brutal gekillt, ein Neuling aus Frankreich will sich mit harten Drogen in Neapel ausbreiten. Nun liegt es an Luca die verbliebenen Kräfte zu mobilisieren...
Ein unterhaltsamer Thriller von Lucio Fulci. Enstanden im Jahre 1980, also der "Zombie-Phase" des Herrn Fulci. Der italienische Polizei- und Gangsterfilm hatte seine beste Zeit in den Siebzigern, dieses Jahrzehnt brachte etliche grossartige Werke hervor, Herr Fulci knüpft mit "Luca il Contrabbandiere" an diese Zeit an. Zwar gibt es Genrebeiträge mit deutlich pfiffigerer Story, doch lässt dieser Film die kleinen Schwächen des Drehbuchs, durch seine guten Akteure und eine tolle Atmosphäre vergessen. Eine sehr auffällige Eigenheit soll nicht verschwiegen werden. Die Darstellung der Gewalt ist für einen Thriller mit Action-Schlagseite ungewöhnlich intensiv. Da wird einer Dame die Haut per Bunsenbrenner aus dem Gesicht getilgt, da fliegt das Mettgut aus Köpfen und Leibern, da regnet es roten Lebenssaft gleich literweise. Hier standen Fulcis Zombiematschereien offensichtlich Pate.
Doch sollte man "Syndikat des Grauens" (und einige andere Werke von Lucio Fulci) nicht auf ihre Splatter-Szenen reduzieren. Der Streifen würde auch ohne die teils dratischen Ausbrüche einwandfrei funktionieren. Wer allerdings mit einer gepflegten Dosis roter Grütze keine Probleme hat, wird den Spassfaktor des Filmes dadurch als erhöht empfinden. Herrlich finde ich auch den Mangel an "politischer Korrektheit". Es gibt eben gute und böse Gauner, fertig. Der böse Gauner kommt natürlich aus dem Ausland, in diesem Fall aus Frankreich. Ergo muss dem Kerl ordentlich in den Arsch getreten werden. So liefert der Film mehrfach eindeutige Rechtfertigungen für die Taten der "guten Verbrecher".
In Deutschland rief dieses feine Werk die Zensur auf den Plan. Glücklicherweise kann man den Film ohne Probleme aus dem "Ösiland" ordern.
Fazit: Es gibt sicher noch deutlich bessere Thriller/Action/Gangsterfilme aus Italien, es gibt ebenso noch stärkere Flicks von Meister Fulci. "Syndikat des Grauens" ist ohne Zweifel ein guter bis sehr Genrebeitrag geworden, der mit seinen Darstellern und ein paar Kilo Mettgut zu überzeugen vermag. Italo-Lunatics und/oder Fulci-Freaks sollten ohne Bedenken zugreifen!
7,5/10 Eine höhere Bewertung verbietet sich nur deshalb, weil die Konkurrenz in diesem Bereich verdammt stark und grossartig ist!
***
Nachtrag: Die Bewertung ist zu niedrig, der Film nimmt eine kleine Sonderstellung ein, macht mit jeder Sichtung mehr Spass! Mindestens 8/10, Tendenz steigend!
Syndikat des Grauens
Luca (Fabio Testi) und sein Bruder Michele leben in Neapel, ihren Lebensunterhalt bestreiten sie mit Zigarettenschmuggel. Kleine Gauner, nicht wirklich bösartig, hauptsächlich daran interessiert ihren Familien ein möglichst sorgenfreies Leben bieten zu können. Bei der Übernahme von Schmuggelware hängt den Ganoven plötzlich die Polizei auf den Fersen. Zunächst vermutet man Verrat aus den eigenen Reihen. Als Lucas Bruder einem Mordanschlag zum Opfer fällt, glaubt Luca den Schuldigen und Drahtzieher zu kennen. Doch seine Vermutung erweist sich als Trugschluss. Bald werden etliche andere lokale Gangster brutal gekillt, ein Neuling aus Frankreich will sich mit harten Drogen in Neapel ausbreiten. Nun liegt es an Luca die verbliebenen Kräfte zu mobilisieren...
Ein unterhaltsamer Thriller von Lucio Fulci. Enstanden im Jahre 1980, also der "Zombie-Phase" des Herrn Fulci. Der italienische Polizei- und Gangsterfilm hatte seine beste Zeit in den Siebzigern, dieses Jahrzehnt brachte etliche grossartige Werke hervor, Herr Fulci knüpft mit "Luca il Contrabbandiere" an diese Zeit an. Zwar gibt es Genrebeiträge mit deutlich pfiffigerer Story, doch lässt dieser Film die kleinen Schwächen des Drehbuchs, durch seine guten Akteure und eine tolle Atmosphäre vergessen. Eine sehr auffällige Eigenheit soll nicht verschwiegen werden. Die Darstellung der Gewalt ist für einen Thriller mit Action-Schlagseite ungewöhnlich intensiv. Da wird einer Dame die Haut per Bunsenbrenner aus dem Gesicht getilgt, da fliegt das Mettgut aus Köpfen und Leibern, da regnet es roten Lebenssaft gleich literweise. Hier standen Fulcis Zombiematschereien offensichtlich Pate.
Doch sollte man "Syndikat des Grauens" (und einige andere Werke von Lucio Fulci) nicht auf ihre Splatter-Szenen reduzieren. Der Streifen würde auch ohne die teils dratischen Ausbrüche einwandfrei funktionieren. Wer allerdings mit einer gepflegten Dosis roter Grütze keine Probleme hat, wird den Spassfaktor des Filmes dadurch als erhöht empfinden. Herrlich finde ich auch den Mangel an "politischer Korrektheit". Es gibt eben gute und böse Gauner, fertig. Der böse Gauner kommt natürlich aus dem Ausland, in diesem Fall aus Frankreich. Ergo muss dem Kerl ordentlich in den Arsch getreten werden. So liefert der Film mehrfach eindeutige Rechtfertigungen für die Taten der "guten Verbrecher".
In Deutschland rief dieses feine Werk die Zensur auf den Plan. Glücklicherweise kann man den Film ohne Probleme aus dem "Ösiland" ordern.
Fazit: Es gibt sicher noch deutlich bessere Thriller/Action/Gangsterfilme aus Italien, es gibt ebenso noch stärkere Flicks von Meister Fulci. "Syndikat des Grauens" ist ohne Zweifel ein guter bis sehr Genrebeitrag geworden, der mit seinen Darstellern und ein paar Kilo Mettgut zu überzeugen vermag. Italo-Lunatics und/oder Fulci-Freaks sollten ohne Bedenken zugreifen!
7,5/10 Eine höhere Bewertung verbietet sich nur deshalb, weil die Konkurrenz in diesem Bereich verdammt stark und grossartig ist!
***
Nachtrag: Die Bewertung ist zu niedrig, der Film nimmt eine kleine Sonderstellung ein, macht mit jeder Sichtung mehr Spass! Mindestens 8/10, Tendenz steigend!
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- horror1966
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Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Mit zweimal 330 PS jagen sie über das Meer: Gejagt von den Booten der Zollfahndung setzen sie täglich ihr Leben aufs Spiel. Luca und sein Bruder Michele bringen täglich ihre Schmugglerboote übers Meer, denn von ihnen hängt die Existenz unzähliger Familien in Neapel ab. Eines Tages taucht ein Mann aus Marseille auf und bedroht das Geschäft - er handelt mit Heroin. Ihm sind die kleinen Schmuggler ein Dorn im Auge und ein Hindernis für seine Machenschaften. Mit gnadenloser Härte versucht er, die Kontrolle über das Gebiet zu erlangen und geht dabei über Leichen. Luca versucht verzweifelt, ihn aufzuhalten und gerät dabei selbst immer tiefer in eine Spirale aus Gewalt und Schrecken .
Manchmal vergisst man ja schon fast, das die Filmografie von Lucio Fulci längst nicht nur aus Horrorfilmen besteht, sondern der gute Mann auch etliche andere Werke unter seiner Regie entstehen ließ, von denen einige auch absolut sehenswert erscheinen. "Das Syndikat des Grauens" fällt ganz eindeutig in diese Kategorie, präsentiert sich dem Zuschauer doch ein ziemlich harter und blutiger Action-Thriller der 80er Jahre, der ganz eindeutig die Handschrift Fulci's erkennen lässt. Dabei deutet die erste Phase der Geschichte gar nicht einmal darauf hin, ist hier doch eine eher ruhigere Erzählweise zu erkennen und auch actionmäßig halten sich die Ereignisse noch vornehm zurück, was sich allerdings im weiteren Verlauf der Story grundlegend ändern soll. Fulci hat es dabei wirklich vortrefflich verstanden, den Zuschauer in den ersten 30 Minuten richtiggehend einzulullen, dem zwar ein jederzeit interessantes Szenario geboten wird, das aber anscheinend ohne größere Höhepunkte geschweige denn großartigen Action-Passagen auskommen muss.
Nach dem ersten Filmdrittel jedoch ändert sich dieser Zustand schlagartig, der Story-Plot nimmt auf einmal extrem an Tempo zu und der Rest der Geschehnisse offenbart sich als rasantes-und extrem actiongeladenes Spektakel, das nun auch einen äusserst hohen Härtegrad beinhaltet und jede Menge äusserst brutaler und blutiger Passagen bietet. Der Splatter-und Gore Freund kommt nun voll auf seine Kosten und auch wenn die vorhandenen Effekte sicherlich nicht die besten sind, erreicht der reine Unterhaltungswert dieses Werkes fast schon ungeahnte Höhen. Wenn man dabei ein haar in der Suppe finden will, ist es ganz bestimmt der Aspekt, das der Spannungsbogen ein wenig auf der Strecke bleibt. Das soll jetzt keineswegs bedeuten, das hier keine Spannung vorhanden wäre, jedoch merkt man ganz eindeutig, das Fulci sein Hauptaugenmerk ziemlich klar auf die Splatter / Gore Einlagen gelegt hat und eine stetig ansteigende Spannungskurve dabei etwas vernachlässigt hat. So ist es auch zu erklären, das die Ereignisse doch recht vorhersehbar erscheinen und es dem Film somit an echten Überraschungsmomenten etwas mangelt.
Dennoch bin ich der Meinung, das "Das Syndikat des Grauens" zu den besseren Filmen Fulci's zu zählen ist, auch wenn es bestimmt etliche italienische Genre-Vertreter gibt, die in ihrer Gesamtheit noch mehr zu überzeugen wissen. Hier steht halt ganz eindeutig der vorhandene Härtegrad und Blutgehalt im Vordergrund, wobei beide Dinge mehr als reichlich vorhanden sind. Stellenweise geht es dabei so richtig derbe zur Sache und man kann die hohe Alterseinstufung absolut nachvollziehen. Zerfetzte Kehlen in Großaufnahme und etliche andere äusserst brutale Einstellungen sorgen dafür, das Freunden der härteren Gangart das Herz vor Freude im Leibe hüpft. Man sollte also lediglich etwas Geduld aufbringen und sich nicht vom eher ruhig gestalteten ersten Drittel der Geschichte irritieren lassen, denn danach wird man bis zum Ende mit Action ohne Ende belohnt und sieht sich mit einem in seiner Gesamtheit erstklassig unterhaltendem Action-Thriller konfrontiert, der diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat.
Trotz der eher bedächtigen Einführungsphase, die aber keineswegs uninteressant ist, hat man es letztendlich mit einem echten Fulci zu tun. Dabei sollte man es auch nicht als zu negativ ansehen, das sich die vorhandene Spannung in überschaubaren Grenzen hält und der Focus vielmehr auf die vorhandene Härte gerichtet ist. Gerade, wenn man auch die meisten Horrorfilme des italienischen Regisseurs kennt weiss man ganz genau, wie seine Werke gestrickt sind. Insgesamt gesehen kann sich "Das Syndikat des Grauens" auf jeden Fall sehen lassen und bietet ein hartes und absolut kompromissloses Szenario, das ganz sicher im oberen Drittel des Genres anzusiedeln ist. Mir persönlich hat der Film sogar extrem gut gefallen, so das ich eine unbedingte Empfehlung aussprechen kann, denn dieser Film rockt ganz gewaltig. Zudem bieten auch die Darsteller sehenswerte Leistungen und können zumeist eine sehr authentische Wirkung beim Zuschauer hinterlassen.
Fazit:
Ich würde "Das Syndikat des Grauens" nicht unbedingt als Genre-Klassiker ansehen, jedoch handelt es sich um einen Film, der beste und äusserst kurzweilige Unterhaltung bietet und als einzige Schwachstelle eigentlich den maximal mittelmäßigen Spannungsbogen beinhaltet. Ansonsten wird man eigentlich in allen Belangen mit überdurchschnittlicher Filmkost konfrontiert, die man sich immer wieder gut anschauen kann. Als besonderes Highlight ist der extrem hohe Härte-und Blutgehalt anzuführen, an dem sich jeder fan des Genres erfreuen kann.
8/10
Manchmal vergisst man ja schon fast, das die Filmografie von Lucio Fulci längst nicht nur aus Horrorfilmen besteht, sondern der gute Mann auch etliche andere Werke unter seiner Regie entstehen ließ, von denen einige auch absolut sehenswert erscheinen. "Das Syndikat des Grauens" fällt ganz eindeutig in diese Kategorie, präsentiert sich dem Zuschauer doch ein ziemlich harter und blutiger Action-Thriller der 80er Jahre, der ganz eindeutig die Handschrift Fulci's erkennen lässt. Dabei deutet die erste Phase der Geschichte gar nicht einmal darauf hin, ist hier doch eine eher ruhigere Erzählweise zu erkennen und auch actionmäßig halten sich die Ereignisse noch vornehm zurück, was sich allerdings im weiteren Verlauf der Story grundlegend ändern soll. Fulci hat es dabei wirklich vortrefflich verstanden, den Zuschauer in den ersten 30 Minuten richtiggehend einzulullen, dem zwar ein jederzeit interessantes Szenario geboten wird, das aber anscheinend ohne größere Höhepunkte geschweige denn großartigen Action-Passagen auskommen muss.
Nach dem ersten Filmdrittel jedoch ändert sich dieser Zustand schlagartig, der Story-Plot nimmt auf einmal extrem an Tempo zu und der Rest der Geschehnisse offenbart sich als rasantes-und extrem actiongeladenes Spektakel, das nun auch einen äusserst hohen Härtegrad beinhaltet und jede Menge äusserst brutaler und blutiger Passagen bietet. Der Splatter-und Gore Freund kommt nun voll auf seine Kosten und auch wenn die vorhandenen Effekte sicherlich nicht die besten sind, erreicht der reine Unterhaltungswert dieses Werkes fast schon ungeahnte Höhen. Wenn man dabei ein haar in der Suppe finden will, ist es ganz bestimmt der Aspekt, das der Spannungsbogen ein wenig auf der Strecke bleibt. Das soll jetzt keineswegs bedeuten, das hier keine Spannung vorhanden wäre, jedoch merkt man ganz eindeutig, das Fulci sein Hauptaugenmerk ziemlich klar auf die Splatter / Gore Einlagen gelegt hat und eine stetig ansteigende Spannungskurve dabei etwas vernachlässigt hat. So ist es auch zu erklären, das die Ereignisse doch recht vorhersehbar erscheinen und es dem Film somit an echten Überraschungsmomenten etwas mangelt.
Dennoch bin ich der Meinung, das "Das Syndikat des Grauens" zu den besseren Filmen Fulci's zu zählen ist, auch wenn es bestimmt etliche italienische Genre-Vertreter gibt, die in ihrer Gesamtheit noch mehr zu überzeugen wissen. Hier steht halt ganz eindeutig der vorhandene Härtegrad und Blutgehalt im Vordergrund, wobei beide Dinge mehr als reichlich vorhanden sind. Stellenweise geht es dabei so richtig derbe zur Sache und man kann die hohe Alterseinstufung absolut nachvollziehen. Zerfetzte Kehlen in Großaufnahme und etliche andere äusserst brutale Einstellungen sorgen dafür, das Freunden der härteren Gangart das Herz vor Freude im Leibe hüpft. Man sollte also lediglich etwas Geduld aufbringen und sich nicht vom eher ruhig gestalteten ersten Drittel der Geschichte irritieren lassen, denn danach wird man bis zum Ende mit Action ohne Ende belohnt und sieht sich mit einem in seiner Gesamtheit erstklassig unterhaltendem Action-Thriller konfrontiert, der diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat.
Trotz der eher bedächtigen Einführungsphase, die aber keineswegs uninteressant ist, hat man es letztendlich mit einem echten Fulci zu tun. Dabei sollte man es auch nicht als zu negativ ansehen, das sich die vorhandene Spannung in überschaubaren Grenzen hält und der Focus vielmehr auf die vorhandene Härte gerichtet ist. Gerade, wenn man auch die meisten Horrorfilme des italienischen Regisseurs kennt weiss man ganz genau, wie seine Werke gestrickt sind. Insgesamt gesehen kann sich "Das Syndikat des Grauens" auf jeden Fall sehen lassen und bietet ein hartes und absolut kompromissloses Szenario, das ganz sicher im oberen Drittel des Genres anzusiedeln ist. Mir persönlich hat der Film sogar extrem gut gefallen, so das ich eine unbedingte Empfehlung aussprechen kann, denn dieser Film rockt ganz gewaltig. Zudem bieten auch die Darsteller sehenswerte Leistungen und können zumeist eine sehr authentische Wirkung beim Zuschauer hinterlassen.
Fazit:
Ich würde "Das Syndikat des Grauens" nicht unbedingt als Genre-Klassiker ansehen, jedoch handelt es sich um einen Film, der beste und äusserst kurzweilige Unterhaltung bietet und als einzige Schwachstelle eigentlich den maximal mittelmäßigen Spannungsbogen beinhaltet. Ansonsten wird man eigentlich in allen Belangen mit überdurchschnittlicher Filmkost konfrontiert, die man sich immer wieder gut anschauen kann. Als besonderes Highlight ist der extrem hohe Härte-und Blutgehalt anzuführen, an dem sich jeder fan des Genres erfreuen kann.
8/10
Big Brother is watching you
- DrDjangoMD
- Beiträge: 4329
- Registriert: Fr 20. Mai 2011, 15:19
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Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Handlung:
Neapel ist ein wahres Paradies für Zigarettenschmuggler. Mit ganzen Flotten kleiner Boote rücken Luca (Fabio Testi) und seine Kollegen aus, um die verbotene Wahre zu übernehmen. Doch das abenteuerlich wonnige Verbrecherleben nimmt ein rasches Ende als ein französischer Drogenschmuggler sich in Neapel breit macht und auf äußerst grausame Art beginnt, einen heimischen Zigarettenschmuggler nach dem anderen ins Jenseits zu befördern…
Kritik:
Dieser Film stellt Fulci vor das Problem, dass nahezu alle Protagonisten Gesetzlose sind, was die Trennung von Gut und Böse theoretisch sehr schwierig macht. Durch seine Erfahrung und sein Talent schafft es seine Regie jedoch meisterhaft unsere Sympathie für Testi und seine Kumpanen und unsere Abneigung gegen die üblen Drogenschmuggler zu wecken, wodurch wir den Konflikt dieser beiden Parteien voller Spannung verfolgen können.
Um die Schmuggler Neapels vorzustellen nahm sich Fulci recht viel Zeit. Das erste Drittel des Filmes hat mit der Haupthandlung recht wenig zu tun, macht den Zuseher aber zielführend mit der vorherrschenden Situation und unseren Helden vertraut. Damit es trotzdem nicht langweilig wird hat Fulci der Unterhaltung wegen ein paar kleinere und unbedeutende Actionszenen, wie die Verfolgungsjagd mit der Polizei, eingebaut. Wir lernen die Schmuggler als anständige Leutchen kennen, die ihre Tätigkeit betreiben, da sie Arbeit brauchen und mit dem Zigarettenschmuggel keinen größeren Schaden anrichten. Wir erhaschen auch kurze Blicke auf ihre Familien und lernen sie nicht als üble Verbrecher, sondern als fleißige brave Familienväter kennen.
Durch diese recht ereignislose (ich sagte „ereignislos“, ich sagte nicht „langweilig“) Einleitung wird der Zuseher ein wenig eingelullt, wodurch uns der erste Mord wie ein Donnerschlag trifft. Sicher, wir haben erwartet, dass der Film irgendwann unangenehm wird (spätestens als im Vorspann der Name Fulcis zu lesen war konnte man davon ausgehen ), dennoch scheint die erste Bluttat durch die lange Einleitung aus dem Nichts zu kommen und wirkt dadurch umso erschreckender.
Weitere Grausamkeiten folgen Schlag auf Schlag und in Sachen Ekeleffekte hat man sich hier wirklich Mühe gegeben. Da fällt einer in heißen Schwefel, Gesichter werden zerschossen oder abgebrannt und eine Vergewaltigung wird durch Fulcis geschickte Umsetzung so bedrückend dargestellt, dass das Hinsehen an manchen Stellen schwer fällt. „Das Syndikat des Grauens“ zählt sicher zu den brutalsten Filmen, die ich außerhalb des Horror-Genres gesehen habe. Die Gewalt verfolgt jedoch auch ihren Sinn: Das Publikum ist Morde gewohnt, besonders in Mafia-Filmen, durch diese Übertreibung der Mordszenen, dieses an die Spitze Treiben der Gewalt, entsteht allerdings eine Atmosphäre die widerspiegelt, wie erschreckend die Mordserie auf unsere armen kleinen Schmuggler wirken muss.
Die Bluttaten gehen von einem Drogenhändler aus Marseille aus, eine Figur deren Einführung sie geschickt als diabolischen Sadisten auftreten lässt. Die ersten Morde werden nämlich ähnlich einem Krimi aufgenommen, der Mörder wird unter den ansässigen Schmugglern vermutet und wir erwarten schon eine nette Ermittlung zu sehen, als unsere Illusionen plötzlich von einem Mann durchbrochen werden, der gleich in seiner ersten Szene einer taffen hübschen Frau die Haut mittels Bunsenbrenner vom Gesicht brennt. Seine Herkunft steigert seine Personifikation des Bösen. Im Gegensatz zu dem Feind in den eigenen Reihen (den wir in der ersten Hälfte des Filmes erwartet haben), bekommen wir einen Mann, der gleich nachdem er in ein fremdes Land gekommen ist, unverzüglich beginnt die heimischen Konkurrenten auszuschalten – ein erschreckendes Verhalten.
Fulci schaffte es also dass wir unsere Helden mögen und ihre Gegenspieler verabscheuen…beste Vorraussetzungen für einen der tollsten Showdowns überhaupt: Eine Gruppe Ex-Schmuggler im Ruhestand bewaffnet sich bis an die Zähne und diese Rotte alter Männer macht die Drogenhändler, die wir so schön hassen gelernt haben, fertig. Einer von den ehemaligen Schmugglern wird übrigens von Fulci selbst gespielt (Kleiner alter dicker Mann mit Brille, welcher ein Maschinengewehr schwingt…BESTER AUFTRITT IN DER GESCHICHTE DES CAMEO!!! )
Eine Botschaft vermittelt der Film nur halbherzig, er macht das Offensichtliche ziemlich deutlich: Kleinkriminelle sind auch nur Menschen und Drogen sind böse (Zitat: „Was brauchen wir Drogen, wenn wir die Sonne haben“). Prinzipiell keine Einwände, doch erstens ist dies weder sonderlich neu, noch wird es sonderlich originell dargestellt; aber hey, es ist offensichtlich, dass der Film nur zweitrangig belehren will und in erster Linie unterhält und das schafft er ja mit Perfektion.
Freunde des italienischen Kinos entdecken als kleinen Bonus neben dem wunderbaren Fabio Testi in der Hauptrolle einige bekannte Gesichter hier und da über den Bildschirm flimmern, wie den Pupposchen Romano, den Pazzafinischen Nello oder den Rossischen Luciano und das freut ja immer.
Fazit: Wer einen gesellschaftskritischen Film mit Tiefgang sucht, dem empfehle ich eher das Grauen wegzulassen und sich „Das Syndikat“ von Stefano Vanzina anzusehen. Wer jedoch einen unglaublich mitreißenden Thriller voller Spannung und Action sucht, der wird mit Fulcis „Das Syndikat des Grauens“ seine helle Freude haben. 9/10
Neapel ist ein wahres Paradies für Zigarettenschmuggler. Mit ganzen Flotten kleiner Boote rücken Luca (Fabio Testi) und seine Kollegen aus, um die verbotene Wahre zu übernehmen. Doch das abenteuerlich wonnige Verbrecherleben nimmt ein rasches Ende als ein französischer Drogenschmuggler sich in Neapel breit macht und auf äußerst grausame Art beginnt, einen heimischen Zigarettenschmuggler nach dem anderen ins Jenseits zu befördern…
Kritik:
Dieser Film stellt Fulci vor das Problem, dass nahezu alle Protagonisten Gesetzlose sind, was die Trennung von Gut und Böse theoretisch sehr schwierig macht. Durch seine Erfahrung und sein Talent schafft es seine Regie jedoch meisterhaft unsere Sympathie für Testi und seine Kumpanen und unsere Abneigung gegen die üblen Drogenschmuggler zu wecken, wodurch wir den Konflikt dieser beiden Parteien voller Spannung verfolgen können.
Um die Schmuggler Neapels vorzustellen nahm sich Fulci recht viel Zeit. Das erste Drittel des Filmes hat mit der Haupthandlung recht wenig zu tun, macht den Zuseher aber zielführend mit der vorherrschenden Situation und unseren Helden vertraut. Damit es trotzdem nicht langweilig wird hat Fulci der Unterhaltung wegen ein paar kleinere und unbedeutende Actionszenen, wie die Verfolgungsjagd mit der Polizei, eingebaut. Wir lernen die Schmuggler als anständige Leutchen kennen, die ihre Tätigkeit betreiben, da sie Arbeit brauchen und mit dem Zigarettenschmuggel keinen größeren Schaden anrichten. Wir erhaschen auch kurze Blicke auf ihre Familien und lernen sie nicht als üble Verbrecher, sondern als fleißige brave Familienväter kennen.
Durch diese recht ereignislose (ich sagte „ereignislos“, ich sagte nicht „langweilig“) Einleitung wird der Zuseher ein wenig eingelullt, wodurch uns der erste Mord wie ein Donnerschlag trifft. Sicher, wir haben erwartet, dass der Film irgendwann unangenehm wird (spätestens als im Vorspann der Name Fulcis zu lesen war konnte man davon ausgehen ), dennoch scheint die erste Bluttat durch die lange Einleitung aus dem Nichts zu kommen und wirkt dadurch umso erschreckender.
Weitere Grausamkeiten folgen Schlag auf Schlag und in Sachen Ekeleffekte hat man sich hier wirklich Mühe gegeben. Da fällt einer in heißen Schwefel, Gesichter werden zerschossen oder abgebrannt und eine Vergewaltigung wird durch Fulcis geschickte Umsetzung so bedrückend dargestellt, dass das Hinsehen an manchen Stellen schwer fällt. „Das Syndikat des Grauens“ zählt sicher zu den brutalsten Filmen, die ich außerhalb des Horror-Genres gesehen habe. Die Gewalt verfolgt jedoch auch ihren Sinn: Das Publikum ist Morde gewohnt, besonders in Mafia-Filmen, durch diese Übertreibung der Mordszenen, dieses an die Spitze Treiben der Gewalt, entsteht allerdings eine Atmosphäre die widerspiegelt, wie erschreckend die Mordserie auf unsere armen kleinen Schmuggler wirken muss.
Die Bluttaten gehen von einem Drogenhändler aus Marseille aus, eine Figur deren Einführung sie geschickt als diabolischen Sadisten auftreten lässt. Die ersten Morde werden nämlich ähnlich einem Krimi aufgenommen, der Mörder wird unter den ansässigen Schmugglern vermutet und wir erwarten schon eine nette Ermittlung zu sehen, als unsere Illusionen plötzlich von einem Mann durchbrochen werden, der gleich in seiner ersten Szene einer taffen hübschen Frau die Haut mittels Bunsenbrenner vom Gesicht brennt. Seine Herkunft steigert seine Personifikation des Bösen. Im Gegensatz zu dem Feind in den eigenen Reihen (den wir in der ersten Hälfte des Filmes erwartet haben), bekommen wir einen Mann, der gleich nachdem er in ein fremdes Land gekommen ist, unverzüglich beginnt die heimischen Konkurrenten auszuschalten – ein erschreckendes Verhalten.
Fulci schaffte es also dass wir unsere Helden mögen und ihre Gegenspieler verabscheuen…beste Vorraussetzungen für einen der tollsten Showdowns überhaupt: Eine Gruppe Ex-Schmuggler im Ruhestand bewaffnet sich bis an die Zähne und diese Rotte alter Männer macht die Drogenhändler, die wir so schön hassen gelernt haben, fertig. Einer von den ehemaligen Schmugglern wird übrigens von Fulci selbst gespielt (Kleiner alter dicker Mann mit Brille, welcher ein Maschinengewehr schwingt…BESTER AUFTRITT IN DER GESCHICHTE DES CAMEO!!! )
Eine Botschaft vermittelt der Film nur halbherzig, er macht das Offensichtliche ziemlich deutlich: Kleinkriminelle sind auch nur Menschen und Drogen sind böse (Zitat: „Was brauchen wir Drogen, wenn wir die Sonne haben“). Prinzipiell keine Einwände, doch erstens ist dies weder sonderlich neu, noch wird es sonderlich originell dargestellt; aber hey, es ist offensichtlich, dass der Film nur zweitrangig belehren will und in erster Linie unterhält und das schafft er ja mit Perfektion.
Freunde des italienischen Kinos entdecken als kleinen Bonus neben dem wunderbaren Fabio Testi in der Hauptrolle einige bekannte Gesichter hier und da über den Bildschirm flimmern, wie den Pupposchen Romano, den Pazzafinischen Nello oder den Rossischen Luciano und das freut ja immer.
Fazit: Wer einen gesellschaftskritischen Film mit Tiefgang sucht, dem empfehle ich eher das Grauen wegzulassen und sich „Das Syndikat“ von Stefano Vanzina anzusehen. Wer jedoch einen unglaublich mitreißenden Thriller voller Spannung und Action sucht, der wird mit Fulcis „Das Syndikat des Grauens“ seine helle Freude haben. 9/10
- CamperVan.Helsing
- Beiträge: 10884
- Registriert: Sa 26. Dez 2009, 12:40
Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Ach ja, auch bei mir war das Syndikat des Grauens zum Jahresausklang mal wieder (wie bei Onkel Al natürlich vom guten alten Dressler-Doktor) fällig und rockte die Butze. Gefangene werden hier natürlich nicht gemacht: Romano Puppo verspürt eine innere Leere und Tommaso Palladino wirkt etwas hirnlos. Marcel Bozzufi schreckt hier (wie schon mehr als 10 Jahre früher in Costa-Gavras' Z) vor nichts zurück. Ajita Wilson kommt hier entscheiden zu kurz, gleiches gilt für Luciano Rossi. Den Testi hätt ich nicht unbedingt überleben lassen, aber die Rache der alten Männer kommt (auch jenseits der unglaublichen Härte) hervorragend rüber. Lang lebe Guido Alberti!
The more I see
The less I know
About all the things I thought were wrong or right
& carved in stone
The less I know
About all the things I thought were wrong or right
& carved in stone
Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Ich hab den in Basel mal im Kino gesehen, mensch der Rockt vielleicht das Haus auf der Leinwand .
Alles hat geschrien und gejolt und Fuuuuullciiiiiiii durchs Kino gebrüllt als die Kacke am dampfen war.
Das war einfach nur GEIL !!
Alles hat geschrien und gejolt und Fuuuuullciiiiiiii durchs Kino gebrüllt als die Kacke am dampfen war.
Das war einfach nur GEIL !!
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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- Beiträge: 14488
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Re: Das Syndikat des Grauens - Lucio Fulci
Okay, mit Basel kann ich nicht dienen, aber ich hab den mal in Hamburg gesehen, erstmalig und dann gleich auf Leinwand, das war ein Fest