Mondo Cannibale 3: Die blonde Göttin - Jess Franco (1980)
Moderator: jogiwan
Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
Lina ist immer gut, egal wie schlecht sie spielt. Diese Frau tritt genau meinen Nerv, weckt meine Gier nach geilen, willigen und leicht nuttig angehauchten Schlampen. Mir hängt bei ihrem Anblick stets die Zunge aus dem Hals.
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Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
Blap hat geschrieben:Mir hängt bei ihrem Anblick stets die Zunge aus dem Hals.
Früher war mehr Lametta
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Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
Und? Schau dir diese geilen Lippen an. MILF-Power.
Aber zugegeben, in den siebziger und achtziger Jahren gefiel sie mir besser.
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Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
Ist die alte Laser Paradise Scheibe identisch mit dem Zeug von Rape Entertainment und/oder XT? Ich will mir die LP-DVD kaufen, ergänzend die US-DVD von Blue Underground.
Bitte um Hinweise.
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Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
Hab den Film mehrfach auf DVD und VHS (lag an den verschiedenen Titeln), gesehen hab ich die Amaray INFERNO DER KANNIBALEN
Jess Franco versteht es an vielem zu sparen, um seine Produzenten bei Laune zu halten. So nahm er hier wohl einen Stadtpark als Location mit den dort lebenden Bärbern, die er nicht unter die Dusche stellte, noch ein Pinselstriche hier und da und fertig waren die Kannibalen für diese Geschichte. Aber: Geld gespart, Produzenten glücklich.
Das Jogiwan Double Al Cliver ist mal wieder dabei und schon ein zweiter Grund, diesen Film zu gucken (der erste wäre Jess Franco). Drehbuch brauchte man nicht, ein paar Zeilen hingekritzelt und den Darstellern gesagt: macht mal einfach. Produzenten glücklich, weil Geld gespart. Die Story, die eine sein soll, kennt man ja zur Genüge. Prof. Taylor hat sich sehr viel Zeit gelassen, seine Tochter zu suchen. Aber endlich hat er einen Karnevalsverein gefunden, der ihn dorthin begleitet. Als starker weisser Mann wird man mit den paar Wilden schon fertig. Nun, Atmosphäre und Kannibalengemetzel bekommen wir hier nicht zu sehen ( ist zu teuer), viel Blut und fliegende Knochen auch nicht (kostet Geld), aber ein an sich doch eher bemitleidenswerter Haufen von Waldmenschen, die ohne eine Göttin vom Pech begleitet werden und die nun zufällig gefundene wollen sie so schnell auch nicht mehr hergeben. Nicht ohne Kampf, also gibt es ein bisschen Gerangel, aber keine einstudierten Kampfszenen (zu teuer, denkt an die Produzenten)
Trotz der ganzen Einsparungen ist aber ein kleines feines unterhaltsames Filmchen geblieben, welches einen doch zum Schmunzel einlädt und Lachen ist ja bekanntlich gesund (und gibts gratis, fragt die Produzenten). Kann sich natürlich in keinster Weise mit anderen besseren Kannibalenfiilmen messen lassen, aber streng genommen ist es ja auch keiner. Wie schon gesagt wurde, doch eher ein Abenteuerfilm und für den Zuschauer auch ein Abenteuer. Was will man mehr? Naja, anschauen kann man sich den Kram mal und irgendwann mal als Gag zwischendurch auch noch mal. Als Ärgernis würde ich den nicht bezeichnen, Spaß hatte ich.
6/10
Jess Franco versteht es an vielem zu sparen, um seine Produzenten bei Laune zu halten. So nahm er hier wohl einen Stadtpark als Location mit den dort lebenden Bärbern, die er nicht unter die Dusche stellte, noch ein Pinselstriche hier und da und fertig waren die Kannibalen für diese Geschichte. Aber: Geld gespart, Produzenten glücklich.
Das Jogiwan Double Al Cliver ist mal wieder dabei und schon ein zweiter Grund, diesen Film zu gucken (der erste wäre Jess Franco). Drehbuch brauchte man nicht, ein paar Zeilen hingekritzelt und den Darstellern gesagt: macht mal einfach. Produzenten glücklich, weil Geld gespart. Die Story, die eine sein soll, kennt man ja zur Genüge. Prof. Taylor hat sich sehr viel Zeit gelassen, seine Tochter zu suchen. Aber endlich hat er einen Karnevalsverein gefunden, der ihn dorthin begleitet. Als starker weisser Mann wird man mit den paar Wilden schon fertig. Nun, Atmosphäre und Kannibalengemetzel bekommen wir hier nicht zu sehen ( ist zu teuer), viel Blut und fliegende Knochen auch nicht (kostet Geld), aber ein an sich doch eher bemitleidenswerter Haufen von Waldmenschen, die ohne eine Göttin vom Pech begleitet werden und die nun zufällig gefundene wollen sie so schnell auch nicht mehr hergeben. Nicht ohne Kampf, also gibt es ein bisschen Gerangel, aber keine einstudierten Kampfszenen (zu teuer, denkt an die Produzenten)
Trotz der ganzen Einsparungen ist aber ein kleines feines unterhaltsames Filmchen geblieben, welches einen doch zum Schmunzel einlädt und Lachen ist ja bekanntlich gesund (und gibts gratis, fragt die Produzenten). Kann sich natürlich in keinster Weise mit anderen besseren Kannibalenfiilmen messen lassen, aber streng genommen ist es ja auch keiner. Wie schon gesagt wurde, doch eher ein Abenteuerfilm und für den Zuschauer auch ein Abenteuer. Was will man mehr? Naja, anschauen kann man sich den Kram mal und irgendwann mal als Gag zwischendurch auch noch mal. Als Ärgernis würde ich den nicht bezeichnen, Spaß hatte ich.
6/10
Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
Hier braucht man wohl wirklich nichts schönreden und „Mondo Cannibale 3 – Die blonde Göttin“ ist kompletter Schrott, der nicht nur aufgrund seiner miesen Darreichungsform so überhaupt nicht punkten kann. Eine Geschichte ist wie ein etwaiges Dschungel-Feeling erst gar nicht vorhanden und auch die Chemie zwischen den wahllos zusammengewürfelten Darstellern scheint so überhaupt nicht zu stimmen. Dass der primitive Kannibalen-Stamm dann auch noch einer zivilisierten Sprache mächtig ist und die Möchtegern-Abenteurer endlos durch kultivierte Gartenanlagen latschen mag ja dabei wie die unpassende Musikbegleitung noch durchaus unterhaltsam sein, aber der Rest ist fast schon stümperhaft und lieblos abgedrehter Mist mit dem Charme eines Urlaubsvideos, in das sich beiläufig Nahaufnahmen von Kannibalen und ein paar Naturbilder verirrt haben. In Jess Francos unüberschaubarer Filmografie mögen sich über die Jahrzehnte ja durchaus ein paar kleinere Glanzlichter eingeschlichen haben, aber „Mondo Cannibale 3 – Die blonde Göttin“ zählt da sicher nicht dazu.
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Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
jogiwan hat geschrieben:Hier braucht man wohl wirklich nichts schönreden und „Mondo Cannibale 3 – Die blonde Göttin“ ist kompletter Schrott, der nicht nur aufgrund seiner miesen Darreichungsform so überhaupt nicht punkten kann. Eine Geschichte ist wie ein etwaiges Dschungel-Feeling erst gar nicht vorhanden und auch die Chemie zwischen den wahllos zusammengewürfelten Darstellern scheint so überhaupt nicht zu stimmen. Dass der primitive Kannibalen-Stamm dann auch noch einer zivilisierten Sprache mächtig ist und die Möchtegern-Abenteurer endlos durch kultivierte Gartenanlagen latschen mag ja dabei wie die unpassende Musikbegleitung noch durchaus unterhaltsam sein, aber der Rest ist fast schon stümperhaft und lieblos abgedrehter Mist mit dem Charme eines Urlaubsvideos, in das sich beiläufig Nahaufnahmen von Kannibalen und ein paar Naturbilder verirrt haben. In Jess Francos unüberschaubarer Filmografie mögen sich über die Jahrzehnte ja durchaus ein paar kleinere Glanzlichter eingeschlichen haben, aber „Mondo Cannibale 3 – Die blonde Göttin“ zählt da sicher nicht dazu.
...also, anders und kurz gesagt: Der Film ist suuuuper!!
Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco
Auch hier brachte die gestrige Sichtung keine neuen Kenntnisse. Auch wenn "Mondo Cannibale 3" im Vergleich zum Nachfolger ja fast schon etwas besser erscheint. Die Geschichte über einen Professor, dessen Tochter von einem Kannibalen-Stamm entführt und als Göttin verehrt wird, ist ja nicht wirklich gut und irgendwie will hier mit seinen seltsamen Figuren auch so gar nichts zusammenpassen. Von vermeintlichen Dschungel bis hin zu den auffällig bemalten Kannibalen und den holprigen Ereignissen wirkt das alles fern jeglicher Authentizität. Auffällig ist hier eigentlich nur, dass die Splätter-Zeitlupe die übliche Franco-Zoomerei ablöst und hier eben auch geschmoddert wird, was bei Jess Franco ja eher die Ausnahme ist. Ansonsten kann ich die obigen Punkte zu dem schludrig abgedrehten Kannibalen-Reißer aus der Eurocine-Produktion leider nur bestätigen.jogiwan hat geschrieben: ↑So 3. Mai 2015, 09:38 Hier braucht man wohl wirklich nichts schönreden und „Mondo Cannibale 3 – Die blonde Göttin“ ist kompletter Schrott, der nicht nur aufgrund seiner miesen Darreichungsform so überhaupt nicht punkten kann. Eine Geschichte ist wie ein etwaiges Dschungel-Feeling erst gar nicht vorhanden und auch die Chemie zwischen den wahllos zusammengewürfelten Darstellern scheint so überhaupt nicht zu stimmen. Dass der primitive Kannibalen-Stamm dann auch noch einer zivilisierten Sprache mächtig ist und die Möchtegern-Abenteurer endlos durch kultivierte Gartenanlagen latschen mag ja dabei wie die unpassende Musikbegleitung noch durchaus unterhaltsam sein, aber der Rest ist fast schon stümperhaft und lieblos abgedrehter Mist mit dem Charme eines Urlaubsvideos, in das sich beiläufig Nahaufnahmen von Kannibalen und ein paar Naturbilder verirrt haben. In Jess Francos unüberschaubarer Filmografie mögen sich über die Jahrzehnte ja durchaus ein paar kleinere Glanzlichter eingeschlichen haben, aber „Mondo Cannibale 3 – Die blonde Göttin“ zählt da sicher nicht dazu.
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Re: Mondo Cannibale 3: Die Blonde Göttin - Jess Franco (1980)
Erscheint voraussichtlich am 24.10.2024 bei Donau Film noch einmal auf DVD:
Achtung: Möglicherweise gekürzte Fassung!
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