Muttertag - Harald Sicheritz (1993)
Moderator: jogiwan
Re: Muttertag - Harald Sicheritz (1993)
Jogi!!!
Der Film ist echt ne Wucht, hab glaub ich morgen Lachmuskelkater, ein Gag jagt den nächsten und man muß echt aufpassen, das man keinen verpasst, herrlich überdreht und überzogen, purer Nonsens, echt klasse!!
UND der Opa ist schlicht der Knaller!
8,5/10
Der Film ist echt ne Wucht, hab glaub ich morgen Lachmuskelkater, ein Gag jagt den nächsten und man muß echt aufpassen, das man keinen verpasst, herrlich überdreht und überzogen, purer Nonsens, echt klasse!!
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8,5/10
Re: Muttertag - Harald Sicheritz (1993)
„Muttertag“ ist ja der österreichische Kultfilm schlechthin und wenn es einen Streifen gibt, der den Horror rund um diesen Ehrentag für die Mama gibt, dann wohl diese bitterböse Abrechnung mit dem österreichischen Spießbürgertum. Rund um den titelgebenden Ehrentag tun sich im Wiener Gemeindebau ja die Abgründe so richtig auf und egal ob Ehebruch, Ladendiebstahl oder noch viel wildere Sachen – alles findet hier seinen Platz und hat popkulturell auch große Spuren hinterlassen. Manche Dialoge und Bezeichnungen sind aus dem österreichischen Sprachgebrauch ja gar nicht mehr wegzudenken und erfreuen sich ja auch 25 Jahre später noch immer großer Beliebtheit. Vielleicht mag Harald Sicheritzs Streifen auf der technischen Seite nicht perfekt sein, aber inhaltlich ist er noch immer auf dem Punkt und zeigt seine fünf Hauptdarsteller in zahlreichen Rollen von jung bis alt, die auch zahlreiche Möglichkeiten bietet, dass österreichische Volksempfinden auf bitterböse Weise abzubilden. Unvergessen die gespielte Freude von Mutter Neugebauer über die Camping-Ausrüstung, Edwins Ausflug in die Tierwelt oder auch Opas Entrüstung über die geplante Abschiebung in eine Pflegeeinrichtung. Alles in allem ein Film, der das Prädikat „Kultfilm“ auch redlich verdient, herrlich böse daherkommt und nebenher auch noch viel Spaß bereitet.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Muttertag - Harald Sicheritz (1993)
"Muttertag" geht ja alle Jahre wieder - ein herrlich böser Film über österreichische Befindlichkeiten und und zeitloses Kulturgut. Punkt!jogiwan hat geschrieben: ↑Mo 14. Mai 2018, 07:14 „Muttertag“ ist ja der österreichische Kultfilm schlechthin und wenn es einen Streifen gibt, der den Horror rund um diesen Ehrentag für die Mama gibt, dann wohl diese bitterböse Abrechnung mit dem österreichischen Spießbürgertum. Rund um den titelgebenden Ehrentag tun sich im Wiener Gemeindebau ja die Abgründe so richtig auf und egal ob Ehebruch, Ladendiebstahl oder noch viel wildere Sachen – alles findet hier seinen Platz und hat popkulturell auch große Spuren hinterlassen. Manche Dialoge und Bezeichnungen sind aus dem österreichischen Sprachgebrauch ja gar nicht mehr wegzudenken und erfreuen sich ja auch 25 Jahre später noch immer großer Beliebtheit. Vielleicht mag Harald Sicheritzs Streifen auf der technischen Seite nicht perfekt sein, aber inhaltlich ist er noch immer auf dem Punkt und zeigt seine fünf Hauptdarsteller in zahlreichen Rollen von jung bis alt, die auch zahlreiche Möglichkeiten bietet, dass österreichische Volksempfinden auf bitterböse Weise abzubilden. Unvergessen die gespielte Freude von Mutter Neugebauer über die Camping-Ausrüstung, Edwins Ausflug in die Tierwelt oder auch Opas Entrüstung über die geplante Abschiebung in eine Pflegeeinrichtung. Alles in allem ein Film, der das Prädikat „Kultfilm“ auch redlich verdient, herrlich böse daherkommt und nebenher auch noch viel Spaß bereitet.
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Re: Muttertag - Harald Sicheritz (1993)
Hm, klingt als hätte ich gestern was verpasst. Ich hab von dem noch nie gehört, aber Deine Beschreibung klingt ausgesprochen verlockend. Vielen Dank dafür! Warten wir also auf den Muttertag 2025 ...jogiwan hat geschrieben: ↑Mo 13. Mai 2024, 07:32"Muttertag" geht ja alle Jahre wieder - ein herrlich böser Film über österreichische Befindlichkeiten und und zeitloses Kulturgut. Punkt!jogiwan hat geschrieben: ↑Mo 14. Mai 2018, 07:14 „Muttertag“ ist ja der österreichische Kultfilm schlechthin und wenn es einen Streifen gibt, der den Horror rund um diesen Ehrentag für die Mama gibt, dann wohl diese bitterböse Abrechnung mit dem österreichischen Spießbürgertum. Rund um den titelgebenden Ehrentag tun sich im Wiener Gemeindebau ja die Abgründe so richtig auf und egal ob Ehebruch, Ladendiebstahl oder noch viel wildere Sachen – alles findet hier seinen Platz und hat popkulturell auch große Spuren hinterlassen. Manche Dialoge und Bezeichnungen sind aus dem österreichischen Sprachgebrauch ja gar nicht mehr wegzudenken und erfreuen sich ja auch 25 Jahre später noch immer großer Beliebtheit. Vielleicht mag Harald Sicheritzs Streifen auf der technischen Seite nicht perfekt sein, aber inhaltlich ist er noch immer auf dem Punkt und zeigt seine fünf Hauptdarsteller in zahlreichen Rollen von jung bis alt, die auch zahlreiche Möglichkeiten bietet, dass österreichische Volksempfinden auf bitterböse Weise abzubilden. Unvergessen die gespielte Freude von Mutter Neugebauer über die Camping-Ausrüstung, Edwins Ausflug in die Tierwelt oder auch Opas Entrüstung über die geplante Abschiebung in eine Pflegeeinrichtung. Alles in allem ein Film, der das Prädikat „Kultfilm“ auch redlich verdient, herrlich böse daherkommt und nebenher auch noch viel Spaß bereitet.
Was ist die Hölle? Ein Augenblick, in dem man hätte aufpassen sollen, aber es nicht getan hat. Das ist die Hölle ...
Jack Grimaldi
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