Ich persönlich bin total konform mit Filmen aus dem Amateurbereich. Ich denke, die wichtigsten Namen sind schon bekannt, doch gibt es auch Namen, die gänzlich unbekannt sind wie Andi Wespe, der schon in seiner kindlicheren Jugend die ersten Versuche gestartet hat mit Werken wie Voodoomassaker, Blutbad 1&2 und Nekronomikon: Das Buch des Satans. Man sollte bestenfalls rein nichts von diesen Filmen erwarten, sind eher was für Amateurfilmfetischisten. Frühe 1990er eben.
Dann gibt es noch Christoph Siebertz und Klas Bauer zu benennen, die das einmalige Vergnügen hatten einen Film namens "Amputator - Der Retter mit der Knochensäge" an den Mann zu bringen, jedoch ist der Filmtitel im Bezug auf die Knochensäge irreführend, der Film auch nur was für Extremsammler dieses Genres.
Michael Pollklesener, Lö Lee, David Mayrhöfer, Maik Ude sind unter Umständen noch zu benennen, wobei Maik schon nahezu schon bekannter ist.
Highlights bei solchen Werken sind immer so eine Sache und liegen im Auge des Betrachters. Für mich sind nahezu alle Filme in diesem Sektor ein Highlight, weil sie eben mit Herzblut gemacht sind und für ein begrenztes Filmpublikum und mir soweit lieber als irgendwelche High Class-Blockbuster-Produktionen. Mein erster Amateursplatterfilm war damals Alex Chandon´s Cradle of Fear und hat mich sehr angesprochen, in den tieferen Untergrund bin ich 2009 durch Ittenbach´s Black Past gestoßen und da war es dann um mich geschehen und diese Liebe hält nach wie vor bis heute noch an.