Barbie - Greta Gerwig (2023)

Moderator: jogiwan

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Arkadin
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von Arkadin »

karlAbundzu hat geschrieben: Di 1. Aug 2023, 17:15 Was ich noch sehr gut fand, da es mich und mein Umfeld schön trifft: das überhebliche Männlichkeit eben nicht nur nur Jungs, die auf Pferde, Trucks und Bierdosen stehen, betrifft, sondern auch die, die glauben, die Wahrheit über die Besonderheit der tollsten Indie - Band oder über Der Pate, zu kennen.
Das stimmt. Das fühlte ich mich auch ertappt. :wink:
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buxtebrawler
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von buxtebrawler »

karlAbundzu hat geschrieben: Di 1. Aug 2023, 15:32 Da ist immer ein Problem: in der Gesetzgebung sind wir tatsächlich weiter, keine Frage. Und das in Irland mal Abtreibung und gleichgeschlechtliche Ehen möglich sind, hätten wir Mitte der 80er auch nicht gedacht. Allerdings sind das genau die Ergebnisse eines langen gesellschaftlichen Diskurses, der Mitte der 80er schon mindestens auf dem Level war. Das die allgemeine Diskussion sich wertemässig nach rechtskonservativ verschiebt, ist doch allzu offensichtlich.
Vielleicht lag es an meinem Umfeld zu der Zeit (allerdings auch Arbeiter und Kleinbürgertum), aber zu sagen, dass man Feminist ist, bedurfte keine weitere Erklärung. Heute kommt die Rückfrage: Aber du bist doch ein Mann. Das evangelische Priester, wie jüngst in Bremen, sich öffentlich trauen, Homosexuelle als grundsätzlich Kriminell und krank zu bezeichnen, hätte es zumindest in Bremen nicht gegeben.
Nein, Feministinnen waren eine größere Bandbreite. Homosexuelle waren in der Mitte angekommen und konnten so die Rechte für sich durchsetzen.
Den ersten Werte Rückschlag gab es tatsächlich nach der Wiedervereinigung und dem Niedergang der SU ( keine Ahnung, ob es da einen Zusammenhang gibt), der aber überwunden schien. Jetzt, also circa seit 10 Jahren , habe ich zumindest den Eindruck, dass über den erreichten Status Quo ( wir leben in der besten aller möglichen Gesellschaften) nicht mehr hinaus gedacht wird.
M.E.n ist die tolle Rede, die Gloria hält, der zentrale Monolog vielleicht für us-amerikanische Verhältnisse aufsehenerregend, aber eigentlich auch schon Stand der allgemeinen Kenntnisse hier, ich bleibe dabei, seit circa 40 Jahren.
Interessant wären da mal vergleiche repräsentativer Umfragen 1985, 1995, usw zu den Fragen.
Klar, der Diskurs findet gefühlt schon ewig statt. Man muss immer unterscheiden zwischen dem, was das Gesetz mittlerweile vorgibt, und den Einstellungen, die dazu gesamtgesellschaftlich in unterschiedlichen Schichten und Milieus vorherrschen. Das mit dem Werterückschlag nach der "Wiedervereinigung" sehe ich ähnlich, ist aber ein zu weites Feld, um das jetzt hier zu besprechen. Nur so viel: Zumindest auf dem Papier war die DDR in Sachen Frauen- und Homosexuellenrechte weiter. Ja, überwunden schien später vieles, aber mit dem gesellschaftlichen Rechtsruck nach der sog. Flüchtlingskrise Mitte der letzten Jahrzehnts wurde im öffentlichen Diskurs immer lauter immer mehr infragegestellt, während MeToo gezeigt hat, dass offenbar man längst noch nicht so weit war, wie man vielleicht gedacht hatte.

Beides hat aber auch zu entsprechenden Gegenreaktionen geführt und die Diskriminierung von Frauen und Minderheiten gilt zumindest außerhalb des reaktionären bis rechtsextremistischen Bereichs nicht mehr als opportun. Und Betroffene fordern gefühlt immer selbstbewusster ihre Rechte ein und kritisieren Missstände (wenngleich zuweilen sicherlich auch das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird). Wenn ich an früher zurückdenke, war's in meinem sozialen Umfeld tatsächlich eher so, wie ich's geschrieben hatte: Auch wenn man grundsätzlich für Frauenrechte war, war der Begriff Feminismus derart stark mit Alice Schwarzer assoziiert, dass man - und frau - damit kaum in Verbindung gebracht werden wollte. Homophobie habe ich auch in Punkkreisen noch angetroffen, "schwul" galt noch lange als Schimpfwort und feminines Auftreten von Männern - egal ob homosexuell oder nicht - als unangenehm, unangemessen, schwach und den Bestrebungen zuwiderlaufend, nach außen hin möglichst hart zu wirken - und wurde auch mal entsprechend "sanktioniert". Was das alles betrifft, hat sich in den letzten Jahren meines Erachtens doch einiges getan. Umso vehementer geht aber auch die rechte Adresse dagegen vor.
karlAbundzu hat geschrieben: Di 1. Aug 2023, 15:32 Klar, der Film ist Camp auf eine Weise, auch wenn ich Alan tatsächlich nicht als queer , sondern als irgendeine Puppe, die es mal gab aber nicht erfolgreich war, ansah. Kenne mich da nicht aus, und habe eben erst gegoogelt, war erst die Kumpelfigur von Ken, dann der Freund der schwangeren midget. Insofern Fanservice, und in der Handlungslogik das einzige Individuum in Barbie-Land bzw Kendom, das folgerichtig da weg will.
Die Musical Nummern erschienen mir so queer wie jede Boygroup.
Meines Erachtens sogar noch etwas mehr :lol:
karlAbundzu hat geschrieben: Di 1. Aug 2023, 15:32 Das alles ist dann insgesamt eher heten -queer, ich weiß nicht, wie der Film in der entsprechenden queeren Szene ankommt.
Das wäre in der Tat interessant zu erfahren, wenngleich auch diese natürlich keine homogene Gruppe ist und es daher auch ein breiteres Feld an Reaktionen geben dürfte.
karlAbundzu hat geschrieben: Di 1. Aug 2023, 15:32Noch eins dazu: das in einer Gesellschaft ohne Sex sich trotzdem alles, auch nach einer Revolution, sich in reinen 2er hetero Beziehungen organisiert, sagt einiges aus.
Wurde das denn tatsächlich so explizit im Film ausformuliert?
karlAbundzu hat geschrieben: Di 1. Aug 2023, 15:32Das die überflüssig gewordene stereotypische Barbie am Ende sich dagegen entscheidet, aber damit aus eben diesem Reich auszieht, auch.
Impliziert das dann aber nicht auch eine Kritik an diesen Verhältnissen?
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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karlAbundzu
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von karlAbundzu »

buxtebrawler hat geschrieben: Mi 2. Aug 2023, 17:20 Wenn ich an früher zurückdenke, war's in meinem sozialen Umfeld tatsächlich eher so, wie ich's geschrieben hatte:
Das meinte ich ja mit Blase: meine Erfahrungswelt Anfang Mitte der 80er , liberales Umfeld, Vorstadt westlicher Großstadt, Jugendzentren mit 68sozialisierten.
Die Szene veränderte sich Richtung Härte und Abgrenzung, die gelebte Mischung aus Hedonismus und Politik, verschob sich.
Andere Zeit, anderer Ort.
buxtebrawler hat geschrieben: Mi 2. Aug 2023, 17:20 Das wäre in der Tat interessant zu erfahren, wenngleich auch diese natürlich keine homogene Gruppe ist und es daher auch ein breiteres Feld an Reaktionen geben dürfte.
Ich habe da mal ein wenig rumgesucht und oft gelesen: Trailer versprachen ein Queerfest, Film hält es nicht ein.
buxtebrawler hat geschrieben: Mi 2. Aug 2023, 17:20 Wurde das denn tatsächlich so explizit im Film ausformuliert?
Die Bilder sahen mE so aus, so bekam doch jede Barbie ein Ken, ähnlich dem unangenehmen Schlussbild von Metropolis.
buxtebrawler hat geschrieben: Mi 2. Aug 2023, 17:20 Impliziert das dann aber nicht auch eine Kritik an diesen Verhältnissen?
Könnte es, aber hier verlässt Stereotypen Barbie Barbie-Land, weil Gewöhnlich Barbie kommen wird. Also eher aus dem Paradies vertrieben. Und ihre Befreiung ist in der realen Welt ihre biologische Fraulichkeit, also nicht ihre Definition von sich aus ihr heraus, sondern was die Biologie ihr vorgibt.
Aber immerhin eine Befreiung aus eigenem Antrieb, die eben nicht gleich irgendwo hin führt, sondern alles offen lässt.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von fritzcarraldo »

Schauburg Bremen. OmU.

Life in plastic, it′s fantastic
Barbie
barbie_2023_pl_de.jpeg
barbie_2023_pl_de.jpeg (2.08 MiB) 237 mal betrachtet
“Helllo Barbie!”
Barbie in der Sinnkrise, weil man wahrscheinlich in der realen ‚Welt nicht vernünftig mit ihr „spielt“. Deswegen unternimmt sie mit Ken einen Roadtrip in eben diese reale Welt und verlässt das beschauliche Barbieland. Aber natürlich kehren sie zurück.
Was nun folgt ist ein quietschbuntes Eintauchen in eine wilde Barbie-Welt mit Witz, Herz und Gesangseinlagen. Insgesamt fast sowas wie ein Coming-of-Age-Film, in dem alle ihren Sinn und Platz im Leben suchen. Ob dabei alle Ansätze und Versuche in Richtung Kritik am Patriachat, Feminismus und Emanzipation wirklich fruchten, wage ich jetzt und hier nicht wirklich zu beantworten. Aber sie sind auf jeden Fall vorhanden. Dieser Film ist in erster Linie verdammt gutes Entertainment. Und Ryan Gosling hat auf jeden Fall genug „Kenergy“, um u.a. unfassbare Tanz- und Gesangseinlagen auf das Parkett zu zaubern. Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß und bei der „Saving Private Ken“ – Szene wäre ich dann auch fast aus dem Kinosessel gefallen. Ich bin jetzt voller Kenergy und nehme es auch mit massig „Beach“ auf!
„I am Kenough!“
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

https://www.latenight-der-fussball-talk.de
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von buxtebrawler »

„Barbie“-Hype: Kinofilm spielt eine Milliarde Dollar ein
„Oppenheimer“ hat halbe Milliarde geknackt

Wer hätte es für möglich gehalten? Im Jahr 2023, im Zeitalter des explodierenden Streamingmarktes, herrscht ausgerechnet im schon oft totgesagten Kino Ausnahmezustand. Dies ist vor allem zwei aktuellen Blockbustern zu verdanken: „Oppenheimer“ und „Barbie“, die Besucher in Scharen in die Lichtspielhäuser locken. Einer der beiden hat nun einen Meilenstein erreicht: Nur rund zwei Wochen nach Kinostart hat „Barbie“ die Eine-Milliarde-Dollar-Marke (entspricht rund 910 Millionen Euro) geknackt.

Quelle und weitere Infos:
:arrow: https://www.fernsehserien.de/news/barbi ... dollar-ein
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Könnte es möglicherweise sein, dass die Sammelfiguren, die ich heute im Kassenbereich des Edeka erblickte, etwas mit dem Hype zu tun haben?
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von buxtebrawler »

FarfallaInsanguinata hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 16:55 Könnte es möglicherweise sein, dass die Sammelfiguren, die ich heute im Kassenbereich des Edeka erblickte, etwas mit dem Hype zu tun haben?
Möglicherweise. Wie viele hast du gekauft? :lol:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

buxtebrawler hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 17:55
FarfallaInsanguinata hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 16:55 Könnte es möglicherweise sein, dass die Sammelfiguren, die ich heute im Kassenbereich des Edeka erblickte, etwas mit dem Hype zu tun haben?
Möglicherweise. Wie viele hast du gekauft? :lol:
Keine! Denn trotz aller angeblichen Correctness und Awareness war keine einzige übergewichtige Barbie vertreten!! :evil:
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von buxtebrawler »

FarfallaInsanguinata hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 18:00 Keine! Denn trotz aller angeblichen Correctness und Awareness war keine einzige übergewichtige Barbie vertreten!! :evil:
Gab übrigens anscheinend wirkliche eine, spielte auch im Film mit, blieb aber angeblich (Achtung, jetzt kommt's:) wie Blei in den Regalen liegen :(
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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FarfallaInsanguinata
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Re: Barbie - Greta Gerwig (2023)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Meine fiesen Betrachtungen zum Phänomen „Barbie 2023“.
In meiner Kindheit existierte Barbie bereits, ein wertfreies Spielzeug für Mädchen, wie damals überhaupt alles von uns Kindern wertfrei genommen wurde als „ist“.
Niemals hätten wir uns Gedanken gemacht über eine gesellschaftliche oder politische Bedeutung von Spielzeugen. Und das war gut so! Denn es stand uns zu, unsere Kindheit frei von solchen Etiketten zu verbringen!
Linksfaschismus existierte damals noch nicht!!
Plötzlich hat Barbie eine politische Relevanz! Weil inzwischen jeder Furz eine politische Relevanz hat.
Für mich ist Barbie eine Illusion, ein Trugbild für eine angeblich perfekte weiße Frau, die so gar nicht existieren kann. Die Proportionen der Ur-Barbie sind schlicht unrealistisch, da das Verhältnis von Beinen zu Oberkörper so verfälscht ist, das sie nicht mal aufrecht laufen könnte. Ein idealisiertes Spielzeug eben!
Welchen Sinn macht da eine schwarze Barbie?
Ich stand heute im Edeka, hatte die Barbie-Sammelfiguren in der Hand, an den Schachteln lässt sich ja der Inhalt nicht erkennen, schaute mir die Abbildungen an und dachte nur „wtf“?!
Eine farbige Barbie?! Das ist so verdammt phoney! Barbie ist ein Kunstprodukt und wäre nie je was anderes als weiß gewesen.
Und der Nachtrag zur „aussortierten“ übergewichtigen Barbie bestätigte dann auf besondere Art meine böse Meinung!
Das zeigt aber gleichzeitig die Crux. PC führt alles ad absurdum, da es versucht, sich jede Trophäe der „alten weißen Männer“ unter den Nagel zu reißen und umzudichten. Und seien wir mal ehrlich? Warum? Natürlich nur, um Profit draus zu schlagen.

Ein echtes Wunder, dass ich dank der Abwesenheit dieser Arschlöcher in meiner Jugend eine linke, antifaschistische Einstellung entwickeln konnte. Und das sogar als Skinhead.

FCK PC! FKC Linksfaschismus! FCK Rassismus! FCK Sexismus!
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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