Ein mörderischer Sommer - Jean Becker (1983)
Moderator: jogiwan
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Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Das Blap hat seinen O-Reflex wieder, Hilfe, gebt ihm seine Pillen (die blauen)
Viel Spass (ich nicht, sorry, Isabelle )
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Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Von Onanie war nie die Rede, dazu bin ich viel zu faul.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Nicht ganz meine Art von Film, aber ich fand ihn wirklich sehenswert, vor allem das kompromisslose, fiese Ende.
Zunächst mal mag ich die Adjani nicht besonders, die guckt dauernd aus der Wäsche als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen.
Zudem war mir ihre Rolle hier zu nervig, vor allem am Anfang, eigentlich ein Film für Frauenhasser, zeigt er doch einmal mehr was für berechnende Miststücke Frauen sein können...
Trotzdem nett, aber öfter als einmal muss ich mir den nicht geben.
6,5/10
Zunächst mal mag ich die Adjani nicht besonders, die guckt dauernd aus der Wäsche als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen.
Zudem war mir ihre Rolle hier zu nervig, vor allem am Anfang, eigentlich ein Film für Frauenhasser, zeigt er doch einmal mehr was für berechnende Miststücke Frauen sein können...
Trotzdem nett, aber öfter als einmal muss ich mir den nicht geben.
6,5/10
Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Tut sie dann ja auch. Diese schlimme Restaurantszene. So im großen und ganzen bin ich mit dem Film auch einfach nicht warmgeworden. M. E. ist der Erfolg des Films schon maßgeblich mit der reichlichen Adjani-Beschau zu erklären. Der Rest ist eine aus meiner Sicht mäßig fesselnde Krimihandlung mit einer schlappen männlichen Hauptfigur. Das Ende habe ich dann auch weniger als böse als als recht unspektakulär empfunden. Hier fehlt dem französischen Thriller dann doch schmerzlich die Meisterhand eines H. G. Clouzot.untot hat geschrieben:Zunächst mal mag ich die Adjani nicht besonders, die guckt dauernd aus der Wäsche als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen.
- buxtebrawler
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Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Na, das weckt doch die männlichen Beschützerinstinkteuntot hat geschrieben:Zunächst mal mag ich die Adjani nicht besonders, die guckt dauernd aus der Wäsche als würde sie jeden Moment in Tränen ausbrechen.
...und trotzdem sind die Kerle so blöd, sich reihenweise in sie zu verlieben. Insofern auch ein Film für Männerhasseruntot hat geschrieben:Zudem war mir ihre Rolle hier zu nervig, vor allem am Anfang, eigentlich ein Film für Frauenhasser, zeigt er doch einmal mehr was für berechnende Miststücke Frauen sein können...
Hm, ok, der Film hat dich und Adalmar also nicht so gepackt...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
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Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Kombinier. der Bux hat Post verschickt
Was würde ich wohl von dem Film halten wollen, klingt nicht so nach meinem Geschmack. Hab da mal des Bux'schen Kritik studiert, weil am ausführlichsten, aber Neugier, Dein Name ist doc
Was würde ich wohl von dem Film halten wollen, klingt nicht so nach meinem Geschmack. Hab da mal des Bux'schen Kritik studiert, weil am ausführlichsten, aber Neugier, Dein Name ist doc
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Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Falsch kombiniert, Doc Knatterton.dr. freudstein hat geschrieben:Kombinier. der Bux hat Post verschickt
Der Film würde vermutlich eine Kette von Reflexen bei dir auslösen.Was würde ich wohl von dem Film halten wollen, klingt nicht so nach meinem Geschmack. Hab da mal des Bux'schen Kritik studiert, weil am ausführlichsten, aber Neugier, Dein Name ist doc
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Ein mörderischer Sommer - Jean Becker
Nachdem ich so ca. 1984 den Trailer im Kino sah und mir Madame Adjani damals nicht aus dem Kopf ging, hab ich den Film tatsächlich erst 2023 erstmalig gesehen. Und das war auch gut so.
Denn es ist eine Sache, von Isabelle Adjani anno 1983 fasziniert zu sein, die nicht nur der gesamten männlichen Dorfbevölkerung und Filmzuschauerschaft den Kopf verdreht, sondern auch eine tolle Leistung abliefert. Eine ganz andere ist es, den Film zu verstehen.
Ein schlauer Mensch sagte mal "Du kriegst die Leute raus aus dem Dorf, aber das Dorf nicht raus aus den Leuten." Und so scheint auch dieser Ort im Süden Frankreichs idyllisch zu sein, oberflächlich betrachtet. Und der Film nimmt sich die Zeit, erstmal den Ort und Leute einzuführen, und dann peu a peu immer etwas mehr freizulegen, wie sehr Elianes Leben von Traumen belastet ist, die sie ihren Racheplan schmieden lassen, und auf der anderen Seite auch Pin Pons Mutter der Verbitterung anheim gefallen ist. Als sich am Ende herausstellt, dass Elianes Rache auf falschen Annahmen fußt, ist eine Tragödie nicht mehr aufzuhalten, die ich anhand der Vorschau nicht erwartet hätte. Das endgültige Ende der Idylle.
Ich habe ja mittlerweile selbst erfahren "dürfen", dass nicht ein schlimmes Ereignis selbst zwangsläufig das Trauma nach sich zieht, sondern der Umgang damit. Verdrängung, Scham, Unterdrückung, fehlende Kommunikation, u.a. das ist es, was erst richtig die Kacke zum dampfen bringt.
Toller Film!
Denn es ist eine Sache, von Isabelle Adjani anno 1983 fasziniert zu sein, die nicht nur der gesamten männlichen Dorfbevölkerung und Filmzuschauerschaft den Kopf verdreht, sondern auch eine tolle Leistung abliefert. Eine ganz andere ist es, den Film zu verstehen.
Ein schlauer Mensch sagte mal "Du kriegst die Leute raus aus dem Dorf, aber das Dorf nicht raus aus den Leuten." Und so scheint auch dieser Ort im Süden Frankreichs idyllisch zu sein, oberflächlich betrachtet. Und der Film nimmt sich die Zeit, erstmal den Ort und Leute einzuführen, und dann peu a peu immer etwas mehr freizulegen, wie sehr Elianes Leben von Traumen belastet ist, die sie ihren Racheplan schmieden lassen, und auf der anderen Seite auch Pin Pons Mutter der Verbitterung anheim gefallen ist. Als sich am Ende herausstellt, dass Elianes Rache auf falschen Annahmen fußt, ist eine Tragödie nicht mehr aufzuhalten, die ich anhand der Vorschau nicht erwartet hätte. Das endgültige Ende der Idylle.
Ich habe ja mittlerweile selbst erfahren "dürfen", dass nicht ein schlimmes Ereignis selbst zwangsläufig das Trauma nach sich zieht, sondern der Umgang damit. Verdrängung, Scham, Unterdrückung, fehlende Kommunikation, u.a. das ist es, was erst richtig die Kacke zum dampfen bringt.
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My conscience is clear
(Fred Olen Ray)
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